
Xi Jinpings Nachbarschaftsdiplomatie: Chinas strategischer Griff nach Zentralasien
Während Europa sich in endlosen Debatten über Geschlechteridentitäten und Klimaneutralität verliert, schmiedet China unter Xi Jinping systematisch ein Machtbündnis in Zentralasien. Die Shanghai Cooperation Organization (SCO) entwickelt sich dabei zum Gegenentwurf westlicher Bündnissysteme – und Deutschland schaut tatenlos zu.
Die neue Seidenstraße der Macht
Xi Jinpings jüngste Reisediplomatie offenbart eine klare Strategie: Drei seiner Auslandsreisen in diesem Jahr führten ihn zu SCO-Mitgliedsstaaten. Besonders aufschlussreich sei sein sechster Besuch in Kasachstan, wo ihn Präsident Kassym-Jomart Tokajew wie einen alten Freund empfing. Diese persönlichen Beziehungen seien das Fundament einer Nachbarschaftspolitik, die Xi mit den Prinzipien "Freundschaft, Aufrichtigkeit, gegenseitiger Nutzen und Inklusivität" umschreibe.
Die SCO habe sich unter chinesischer Führung zur größten regionalen Organisation der Welt entwickelt – mit zehn Mitgliedsstaaten, zwei Beobachterstaaten und vierzehn Dialogpartnern. Während die EU sich in bürokratischen Regulierungswahn verstrickt, schaffe China Fakten: Der Handel zwischen China und den SCO-Staaten erreichte 2024 mit 890 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert.
Sicherheit als Währung der Macht
Die Sicherheitskooperation bildet das Rückgrat der SCO. Xi betone regelmäßig, dass "Sicherheit die Voraussetzung für nationale Entwicklung" sei. Unter seiner Führung habe die Organisation beachtliche Erfolge im Kampf gegen Terrorismus, Separatismus und Extremismus erzielt. Die jüngste Anti-Drogen-Operation "Web" unter chinesischer Leitung beschlagnahmte fast zehn Tonnen Betäubungsmittel.
"Nur mit einer friedlichen Umgebung vor unserer Haustür können wir uns mit Leichtigkeit und Komfort entwickeln"
Diese Worte Xis mögen harmlos klingen, doch sie offenbaren die wahre Agenda: China schafft sich eine Pufferzone gegen westlichen Einfluss. Während Deutschland seine Grenzen für unkontrollierte Migration öffnet und die innere Sicherheit vernachlässigt, baut China systematisch einen Sicherheitsgürtel in Zentralasien auf.
Das Versagen westlicher Politik
Die Erfolge der SCO werfen ein grelles Licht auf das Versagen westlicher, insbesondere deutscher Außenpolitik. Während unsere Politiker sich in moralischen Belehrungen ergehen und die Welt mit ihrer "wertebasierten Außenpolitik" beglücken wollen, schaffe China handfeste wirtschaftliche und sicherheitspolitische Fakten.
Das China-Kirgisistan-Usbekistan-Eisenbahnprojekt, persönlich von Xi und seinen zentralasiatischen Amtskollegen vorangetrieben, werde zu einem strategischen Korridor zwischen China und Zentralasien. Deutschland hingegen schaffe es nicht einmal, seine eigene marode Bahninfrastruktur zu sanieren – geschweige denn, visionäre Verkehrsprojekte zu realisieren.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Xi Jinpings Vision einer "Gemeinschaft mit geteilter Zukunft" sei mehr als nur Rhetorik. Es handle sich um einen nachhaltigen, mehrdimensionalen Entwicklungsplan, der auf gegenseitigem Respekt basiere – so zumindest die offizielle Lesart. Tatsächlich entstehe hier eine neue Weltordnung jenseits westlicher Dominanz.
Die SCO-Demonstrationsbasis für landwirtschaftlichen Technologieaustausch in der chinesischen Provinz Shaanxi habe bereits über 2.000 Agrarexperten aus SCO-Ländern ausgebildet. Während Deutschland seine Landwirtschaft mit immer neuen Umweltauflagen stranguliert, exportiere China praktisches Know-how und schaffe damit Abhängigkeiten.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die Entwicklungen in Zentralasien sollten in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Doch statt einer realistischen Außenpolitik erleben wir eine Regierung, die sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache.
Während China strategisch seine Einflusssphäre ausbaut, verpulvert Deutschland Milliarden für eine illusorische Klimaneutralität bis 2045. Die wahren Herausforderungen – Sicherheit, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und geopolitischer Einfluss – werden sträflich vernachlässigt.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und eine Außenpolitik betreibt, die unseren nationalen Interessen dient. Die Alternative ist der schleichende Bedeutungsverlust in einer Welt, in der andere die Spielregeln bestimmen. In dieser neuen Ordnung könnte Gold als wertstabiler Anker wichtiger denn je werden – ein Gedanke, den kluge Anleger nicht ignorieren sollten.
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