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16.08.2025
10:07 Uhr

Xi Jinpings Erziehung: Wie kommunistische Härte einen Diktator formte

Eine neue Biografie über Xi Zhongxun, den Vater des chinesischen Machthabers Xi Jinping, enthüllt verstörende Details über die Kindheit des heutigen Diktators. Was sich wie eine Blaupause für autoritäre Herrschaft liest, zeigt einmal mehr, wie die kommunistische Ideologie selbst in den eigenen vier Wänden ihre zerstörerische Kraft entfaltet.

Spartanische Erziehung als Vorbild für Tyrannei

Der Autor Joseph Torigian schildert in seiner Biografie "The Party's Interests Come First", wie Xi Zhongxun seine Kinder mit eiserner Hand regierte. Der ehemalige Vizepremier Chinas habe regelmäßig körperliche Strafen angewandt und seinen Kindern bewusst jegliche Privilegien verwehrt. Eine besonders demütigende Anekdote verdeutlicht die krankhaften Auswüchse dieser "Erziehung": Der kleine Xi Jinping wurde nachts aus dem Schlaf gerissen, um im abgestandenen Badewasser seines Vaters zu baden - eine Praxis, die der Vater als Sparmaßnahme rechtfertigte.

Solche Methoden mögen in kommunistischen Kreisen als vorbildlich gelten, doch sie offenbaren die Perversion einer Ideologie, die selbst vor der eigenen Familie nicht haltmacht. Während deutsche Eltern heute von Helikopter-Erziehung sprechen, zeigt sich hier das andere Extrem: systematische Demütigung im Namen der Parteidoktrin.

Die Kulturrevolution: Wenn die eigene Mutter zum Feind wird

Der Höhepunkt der Grausamkeit ereignete sich während der Kulturrevolution, als der etwa 13-jährige Xi Jinping öffentlich gedemütigt wurde. Sein Vater war als angeblicher Verräter gebrandmarkt worden, und bei einer sogenannten "Kampfsitzung" musste sich der Junge auf einer Bühne präsentieren. Das Unfassbare: Seine eigene Mutter stand in der Menge und stimmte in die Rufe "Nieder mit Xi Jinping" ein - gezwungen von der kommunistischen Meute, aber dennoch ein Verrat, der seinesgleichen sucht.

"Als die Meute 'Nieder mit Xi Jinping' rief, hatte seine Mutter im Publikum keine andere Wahl, als die Faust zu recken und einzustimmen"

Diese Szene könnte aus George Orwells "1984" stammen, doch sie ist bittere Realität des kommunistischen Systems. Ein System, das Familienbande zerstört und Menschen zu Verrätern an ihren eigenen Kindern macht. Dass Xi Jinping trotz dieser traumatischen Erfahrungen der Kommunistischen Partei die Treue hält, zeigt, wie tief die Indoktrination reicht - oder wie sehr Macht korrumpiert.

Von der Opferrolle zum Täter

Besonders bemerkenswert ist die Einschätzung eines chinesischen Intellektuellen, der Xi Jinping nicht als "Xi Zhongxuns Sohn, sondern als Mao Zedongs Enkel" bezeichnet. Während sein Vater nach seiner Rehabilitierung in den späten 1970er-Jahren als vergleichsweise liberal galt, hat Xi Jinping die autoritärsten Elemente des Maoismus übernommen und perfektioniert.

Die in der Kindheit erlernte "Leidensfähigkeit" hat sich in eine gnadenlose Härte verwandelt, die Xi Jinping heute gegen sein eigenes Volk richtet. Die Überwachung der Uiguren, das Sozialkreditsystem, die Unterdrückung Hongkongs - all das sind Fortsetzungen jener Demütigungen, die er selbst erfahren hat, nur in industriellem Maßstab.

Lehren für den Westen

Diese Biografie sollte uns im Westen eine Warnung sein. Während bei uns Bewegungen wie Fridays for Future oder die "Letzte Generation" mit quasi-religiösem Eifer ihre Ideologie verbreiten und Kinder gegen ihre Eltern aufhetzen, sehen wir in China, wohin solche Entwicklungen führen können. Die Parallelen sind erschreckend: Auch hier werden traditionelle Familienwerte zugunsten einer vermeintlich höheren Sache geopfert.

Xi Jinpings Geschichte zeigt, dass autoritäre Systeme nicht über Nacht entstehen. Sie beginnen mit der Zerstörung der kleinsten Einheit der Gesellschaft - der Familie. Wenn Kinder lernen, dass Ideologie über Blutsbande steht, wenn Demütigung als Erziehungsmethode gilt und wenn die eigene Mutter gezwungen wird, gegen ihr Kind zu hetzen, dann ist der Weg zur Tyrannei nicht mehr weit.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Lehren zu beherzigen. Statt immer neue Schulden für ideologische Projekte aufzunehmen - trotz gegenteiliger Wahlversprechen -, sollte sie sich auf die Stärkung traditioneller Werte und familiärer Strukturen konzentrieren. Denn nur eine starke, in sich gefestigte Gesellschaft kann den Verlockungen totalitärer Ideologien widerstehen.

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