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01.09.2025
11:46 Uhr

Xi Jinping lockt SOZ-Staaten mit Milliardenkrediten – während Trump die Weltwirtschaft mit Zöllen erdrosselt

Die Welt steht am Scheideweg zwischen zwei konkurrierenden Wirtschaftsmodellen: Während der chinesische Staatschef Xi Jinping beim Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) mit offenen Armen und prall gefüllten Kreditkoffern winkt, zieht US-Präsident Donald Trump die Daumenschrauben der Zollpolitik immer fester an. Ein Machtkampf, der die globale Wirtschaftsordnung fundamental erschüttert.

Chinas Charmeoffensive mit 1,3 Milliarden Euro

Xi Jinping präsentierte sich in seiner Rede als großzügiger Gönner und versprach den SOZ-Mitgliedsstaaten zusätzliche Kredite in Höhe von umgerechnet 1,3 Milliarden Euro. Doch diese scheinbare Großzügigkeit hat ihren Preis: China kauft sich damit politischen Einfluss und wirtschaftliche Abhängigkeiten. Die angekündigte Gründung einer eigenen Entwicklungsbank unterstreicht Pekings Ambitionen, ein alternatives Finanzsystem zum westlich dominierten Bretton-Woods-System zu etablieren.

Der chinesische Staatschef appellierte an die Mitgliedsländer, den Handel untereinander zu intensivieren – eine kaum verhüllte Kritik an Trumps protektionistischer Zollpolitik. Während die USA mit ihren massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe und satten 34 Prozent auf chinesische Waren die Weltwirtschaft in Geiselhaft nehmen, positioniert sich China geschickt als vermeintlicher Retter des freien Handels.

Die "chaotische und verschlungene" Weltlage

Xi Jinpings Charakterisierung der aktuellen Weltlage als "chaotisch und verschlungen" trifft durchaus einen wahren Kern. Allerdings verschweigt er geflissentlich Chinas eigenen Beitrag zu diesem Chaos: Die aggressive Expansion im Südchinesischen Meer, die systematische Unterdrückung der Uiguren und die permanenten Drohungen gegen Taiwan sprechen eine andere Sprache als die friedliebende Rhetorik beim SOZ-Gipfel.

"Die Organisation trägt eine große Verantwortung für die Wahrung des Friedens und der Stabilität", betonte Xi Jinping – während sein Land gleichzeitig die regelbasierte internationale Ordnung systematisch untergräbt.

Modi zwischen den Stühlen: Indiens prekärer Balanceakt

Besonders pikant gestaltete sich das Treffen zwischen Wladimir Putin und Indiens Premierminister Narendra Modi am Rande des Gipfels. Modi, der einerseits auf Frieden in der Ukraine hofft, profitiert andererseits kräftig vom russischen Öl- und Gasgeschäft. Diese opportunistische Haltung hat ihren Preis: Trump hat Indien mit hohen Strafzöllen belegt – ein deutliches Signal, dass die USA keine Umgehung ihrer Sanktionen dulden.

Modis Betonung der "entscheidenden Bedeutung" der indisch-russischen Zusammenarbeit für die Weltstabilität wirkt angesichts der russischen Aggression in der Ukraine wie blanker Hohn. Hier zeigt sich die moralische Flexibilität der SOZ-Staaten in ihrer ganzen Pracht: Wirtschaftliche Interessen trumpfen ethische Bedenken.

Die neue Achse des Autoritarismus

Die Mitgliederliste der SOZ liest sich wie ein Who's Who autoritärer Regime: China, Russland, Iran – allesamt Staaten, die demokratische Werte mit Füßen treten und ihre Bevölkerung unterdrücken. Dass ausgerechnet diese Länder sich als Garanten für Frieden und Stabilität inszenieren, während sie gleichzeitig die Ukraine überfallen, Taiwan bedrohen oder Israel mit Raketen beschießen, offenbart die ganze Verlogenheit dieser Organisation.

Die für heute erwartete Abschlusserklärung wird zweifellos voller wohlklingender Phrasen über Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt sein. Doch hinter der diplomatischen Fassade formiert sich eine Allianz, die gezielt gegen die westliche Weltordnung arbeitet. Während unsere Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz noch immer naiv auf Dialog und Diplomatie setzt, schmieden unsere Gegner längst konkrete Pläne für eine post-westliche Weltordnung.

Ein Weckruf für den Westen

Die SOZ-Staaten mögen sich gegen die "aktuelle Weltordnung" stellen, wie es in der Meldung heißt. Doch was sie als Alternative anbieten, ist ein System der Unterdrückung, der wirtschaftlichen Erpressung und der militärischen Aggression. Es wird höchste Zeit, dass der Westen – und insbesondere Deutschland – aus seiner selbstverschuldeten Naivität erwacht und dieser Bedrohung entschlossen entgegentritt.

Die Ironie der Geschichte: Während Trump mit seinen Zöllen zweifellos übers Ziel hinausschießt und damit auch Verbündete verprellt, hat er in einem Punkt recht: Die naive Hoffnung auf Wandel durch Handel ist gescheitert. China und Russland nutzen wirtschaftliche Verflechtungen nicht für Annäherung, sondern als Waffe gegen den Westen. Es braucht eine neue, realistische Strategie – eine, die weder in Trumps destruktiven Protektionismus noch in die deutsche Appeasement-Politik zurückfällt.

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