
Woke-Wahnsinn auf Helgoland: SPD-Politiker erzwingt Entfernung von Café-Schild
Ein harmloser Werbespruch für ein traditionelles Heißgetränk löste auf der beschaulichen Nordseeinsel Helgoland einen Sturm der Entrüstung aus – zumindest bei einem SPD-Lokalpolitiker aus Hannover. Was folgte, war ein Lehrstück darüber, wie die selbsternannten Moralapostel unserer Zeit mit ihrer Empörungskultur kleine Gewerbetreibende unter Druck setzen und dabei jegliches Maß verloren haben.
Ein Schild, das zum Verhängnis wurde
„Bei uns gibt es noch Lumumba, denn das klingt besser als Tote Tante" – mit diesem augenzwinkernden Spruch warb das Café „Kaffeeklatsch" auf Helgoland für sein winterliches Heißgetränk. Was bei den meisten Touristen und Einheimischen vermutlich ein Schmunzeln hervorrief, wurde für Roland Schmitz-Justen, SPD-Lokalpolitiker aus Hannover, zum Anlass für eine Kampagne, die in ihrer Maßlosigkeit ihresgleichen sucht.
Der Politiker, der sich offenbar im Urlaub befand, fotografierte das Schild und startete auf Facebook einen regelrechten Kreuzzug. Seine Worte: „Gerade gesehen, wie in dieser Örtlichkeit unsere Werte wie Toleranz und Respekt mit Füßen getreten werden." Man fragt sich unwillkürlich, welche Werte hier eigentlich mit Füßen getreten werden – außer vielleicht dem gesunden Menschenverstand und der Verhältnismäßigkeit.
Die Kapitulation vor dem digitalen Mob
Was folgte, war ein Shitstorm, der schließlich sogar den Bürgermeister Thorsten Pollmann auf den Plan rief. Dieser übte offenbar so lange Druck auf die Café-Betreiberin Inge Steinbock aus, bis diese schließlich nachgab und das Schild entfernte. Ein Armutszeugnis für die kommunale Politik, die sich hier zum Handlanger einer überzogenen Empörungskultur machte.
„Ja, wir haben dieses Schild bei uns stehen und dort wird es auch weiter stehen", hatte Steinbock zunächst noch mutig erklärt. Doch der Druck war am Ende zu groß.
Die Betreiberin hatte durchaus nachvollziehbar argumentiert: Mit jedem bestellten Lumumba werde doch der erste kongolesische Premierminister gewürdigt – es sei „also alles Ansichtssache". Zudem merkte sie treffend an, dass ohne die mediale Aufregung im vergangenen Winter kaum jemand gewusst hätte, wer Patrice Lumumba überhaupt war.
Die absurde Rassismus-Debatte
Die angebliche Problematik des Getränkenamens basiert auf einer geradezu abstrusen Interpretation: Weil es sich um ein dunkles Getränk mit Schuss handle, spiele der Name angeblich auf die Ermordung des kongolesischen Politikers an. Diese Deutung ist nicht nur weit hergeholt, sondern auch historisch nicht belegbar. Ironischerweise nutzten in der Vergangenheit sogar linke Gruppen den Namen, um ihre Solidarität mit dem kommunistisch orientierten Politiker zu bekunden.
Besonders aufschlussreich ist die Stellungnahme des Vorsitzenden der Deutsch-Kongolesischen Gesellschaft, Simon Mputu Ngimbi. Er versteht den Rassismusvorwurf nicht und betont: „Mir ist kein Kongolese begegnet, der sich über den Namen des Getränkes beschwert hat." Wenn selbst die vermeintlich Betroffenen kein Problem sehen, offenbart sich die ganze Absurdität dieser künstlichen Empörung.
Ein Bürgermeister ohne Rückgrat
Besonders enttäuschend ist das Verhalten des Bürgermeisters Pollmann. Einerseits räumt er ein, nicht zu glauben, dass Steinbock mit dem Schild jemanden diskriminieren wollte. Andererseits beugt er sich dem Druck und spricht von „kultureller Vielfalt" und davon, dass man es ernst nehme, wenn sich Menschen „verletzt oder ausgeschlossen fühlen".
Diese Haltung ist symptomatisch für eine Politik, die vor jedem noch so absurden Empörungsschrei einknickt. Wo bleibt der Schutz für die Gewerbetreibenden, die mit harmlosen Wortspielen ihre Kunden zum Schmunzeln bringen wollen? Wo bleibt der gesunde Menschenverstand, der zwischen echter Diskriminierung und harmlosem Humor unterscheiden kann?
Die Folgen der Unterwerfung
Der Fall zeigt exemplarisch, wie weit die Selbstzensur in Deutschland bereits fortgeschritten ist. Ein SPD-Politiker aus Hannover kann während seines Urlaubs auf Helgoland einen Shitstorm lostreten, der am Ende dazu führt, dass eine kleine Café-Betreiberin ihr harmloses Werbeschild entfernen muss. Es bleibt zu hoffen, dass Inge Steinbock sich von diesem Vorfall nicht entmutigen lässt und weiterhin mit ihren humorvollen Schildern für gute Stimmung sorgt.
Auf Instagram zeigt das Café nämlich weitere Schilder mit augenzwinkernden Sprüchen, die den selbsternannten Moralaposteln vermutlich ebenfalls nicht gefallen würden. Etwa: „Frauen sind wie Kaffee: heiß, sinnlich, duften gut, schmecken gut, machen dir Feuer untern Arsch, halten Dich die ganze Nacht lang wach und manchmal verbrennst du Dir die Finger". Man darf gespannt sein, wann der nächste SPD-Politiker seinen Urlaub nutzt, um auch diese harmlosen Scherze zu skandalisieren.
Deutschland im Jahr 2025: Ein Land, in dem ein Getränkename zum Politikum wird und kleine Café-Betreiber vor der Empörungsmaschinerie kapitulieren müssen. Wenn das die „Werte wie Toleranz und Respekt" sind, von denen der SPD-Politiker sprach, dann gute Nacht, Deutschland.
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