Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
06.09.2025
09:35 Uhr

Wohnungspolitik der Großen Koalition: Wenn Versprechen zu Luftschlössern werden

Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einem gewaltigen Scherbenhaufen in der Wohnungspolitik. Was die Ampel-Vorgänger hinterlassen haben, gleicht einer Trümmerlandschaft gescheiterter Versprechen und verbrannter Steuergelder. Das jüngste Beispiel dieses politischen Totalversagens: Das Förderprogramm "Jung kauft Alt", das nach nur einem Jahr als monumentaler Flop in die Geschichte eingehen dürfte.

600 Familien bundesweit – ein Armutszeugnis für die Politik

Man stelle sich vor: Ein Programm, das mit großem Tamtam angekündigt wurde, um junge Familien ins Eigenheim zu bringen, den ländlichen Leerstand zu bekämpfen und nebenbei noch die Altersvorsorge zu stärken. Das Ergebnis nach zwölf Monaten? Ganze 600 Familien konnten bundesweit gefördert werden. In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern ist das nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein – es ist schlichtweg eine Bankrotterklärung.

Die ehemalige SPD-Bauministerin Klara Geywitz hatte sich offenbar in einem Wolkenkuckucksheim eingerichtet, als sie glaubte, mit diesem bürokratischen Monstrum tatsächlich etwas bewegen zu können. Die Bedingungen des Programms lesen sich wie eine Anleitung zum Scheitern: Wer förderungswürdig sein wollte, durfte nicht zu viel verdienen, musste aber gleichzeitig genug Geld haben, um ein energetisch marodes Haus auf Vordermann zu bringen. Ein Paradoxon, das selbst Kafka nicht besser hätte erfinden können.

Die neue Regierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Nun liegt es an der neuen Bauministerin Verena Hubertz, die Scherben aufzukehren. Ihre Ankündigung, die Förderkulisse neu zu sortieren und auf zwei zentrale Programme zu reduzieren, klingt vernünftig. Doch die Skepsis ist berechtigt. Zu oft haben wir in den vergangenen Jahren erlebt, wie vollmundige Versprechen in der Realität verpufften.

"Familien in den Mittelpunkt stellen" – so lautet das Mantra der neuen Großen Koalition. Doch was nützen wohlklingende Worte, wenn gleichzeitig bei funktionierenden Neubau-Programmen die Mittel gekürzt werden?

Diese paradoxe Politik offenbart das grundlegende Problem: Es fehlt an einem kohärenten Konzept, das über Legislaturperioden hinweg Bestand hat. Stattdessen erleben wir ein Flickwerk aus Einzelmaßnahmen, die mehr der politischen Profilierung als der tatsächlichen Problemlösung dienen.

Der "Bau-Turbo" – die nächste Luftnummer?

Besonders kritisch muss man den angekündigten "Bau-Turbo" betrachten. Wieder einmal sollen Genehmigungsverfahren beschleunigt werden – ein Versprechen, das wir seit Jahrzehnten hören. Die Realität sieht anders aus: In den Amtsstuben der Kommunen herrscht weiterhin der Geist des 20. Jahrhunderts. Digitalisierung? Fehlanzeige. Schnelle Verfahren? Ein frommer Wunsch.

Die wahren Probleme liegen tiefer: explodierende Baukosten, überbordende Vorschriften und eine Grunderwerbsteuer, die in manchen Bundesländern astronomische Höhen erreicht hat. Hier müssten die Länder endlich Verantwortung übernehmen und ihre Steuersätze senken. Doch die Landespolitiker klammern sich an diese Einnahmequelle wie Ertrinkende an einen Rettungsring.

Was wirklich helfen würde

Statt immer neuer Förderprogramme, die am Ende nur wenigen helfen und viel Verwaltungsaufwand produzieren, bräuchte es grundlegende Reformen. Das Baurecht gehört entrümpelt, die Vorschriften müssen auf ein vernünftiges Maß reduziert werden. Die Digitalisierung der Verwaltung darf kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss endlich umgesetzt werden.

Vor allem aber muss die Politik ehrlich sein: Nicht jeder wird sich ein Eigenheim leisten können, solange die Rahmenbedingungen so sind, wie sie sind. Statt Symbolpolitik zu betreiben, sollte die Regierung sich auf das Machbare konzentrieren und endlich die strukturellen Probleme angehen.

Ein Blick auf bewährte Alternativen

In Zeiten, in denen der Traum vom Eigenheim für viele in weite Ferne rückt, gewinnen alternative Anlageformen an Bedeutung. Während die Politik mit untauglichen Programmen experimentiert, setzen kluge Anleger auf Sachwerte, die unabhängig von politischen Launen Bestand haben. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Vermögenssicherung bewährt – eine Stabilität, die man von der deutschen Wohnungspolitik leider nicht behaupten kann.

Die neue Bundesregierung steht vor der Herausforderung, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Ob sie dazu in der Lage ist, wird sich zeigen. Die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch. Für die Bürger bleibt die bittere Erkenntnis: Wer auf staatliche Hilfe beim Eigenheimkauf hofft, wartet vermutlich vergebens.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen