
Wirtschaftsweise Grimm entlarvt deutschen Klima-Irrweg: „Überambitionierte Politik würgt unsere Wirtschaft ab"
Die renommierte Ökonomin und Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat mit bemerkenswert klaren Worten die deutsche Klimapolitik demontiert. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung stellte sie nicht nur die Erreichbarkeit der deutschen Klimaziele infrage, sondern rückte auch die gesamte ideologische Ausrichtung der bisherigen Politik ins rechte Licht. Ihre Aussage, Deutschland sei „aktuell nicht auf dem Pfad, 2045 klimaneutral zu sein", dürfte in Berlin wie eine Bombe einschlagen – endlich spricht jemand aus, was viele längst denken.
Die Wahrheit über Deutschlands verschwindend geringen Einfluss
Grimm bringt auf den Punkt, was die grüne Klimahysterie seit Jahren ignoriert: Der deutsche Anteil an den weltweiten Emissionen sei schlichtweg zu gering, um durch nationale Alleingänge das Weltklima zu retten. Während hierzulande Industriebetriebe schließen und Arbeitsplätze vernichtet werden, lachen sich China und Indien ins Fäustchen und bauen munter neue Kohlekraftwerke. Die Wirtschaftsweise fordert stattdessen einen Fokus auf technologische Innovationen und internationale Zusammenarbeit – ein vernünftiger Ansatz, der zeigt, dass nicht alle Experten dem grünen Wahn verfallen sind.
Besonders brisant ist ihre Warnung, „unsere eigene Wirtschaft nicht durch eine überambitionierte Klimapolitik abzuwürgen". Diese Worte sollten eigentlich in jedem Ministerium an die Wand genagelt werden. Denn genau das erleben wir derzeit: Eine systematische Deindustrialisierung Deutschlands im Namen einer Klimarettung, die global betrachtet nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
Gaskraftwerke statt grüner Träumereien
Erfrischend pragmatisch zeigt sich Grimm auch beim Thema Energieversorgung. Sie begrüßt ausdrücklich den Bau neuer Gaskraftwerke – ein Affront gegen die grüne Ideologie, die am liebsten sofort auf hundert Prozent Erneuerbare umstellen würde. Die Idee, stattdessen „riesige Speicher zu bauen", bezeichnet sie treffend als „ineffizient". Man möchte hinzufügen: und unbezahlbar.
Diese Einschätzung deckt sich mit der Realität, die jeder sehen kann, der nicht mit ideologischen Scheuklappen durch die Welt läuft. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint – was in Deutschland bekanntlich häufig vorkommt –, braucht es verlässliche Energiequellen. Gaskraftwerke sind hier eine vernünftige Brückentechnologie, auch wenn das den Klimaaktivisten nicht schmeckt.
Das Heizungsgesetz-Debakel geht weiter
Interessant ist auch Grimms Position zum umstrittenen Heizungsgesetz. Die Ankündigung der neuen Regierung, dieses abschaffen zu wollen, kritisiert sie als „politische Erzählung" und betont, man brauche „natürlich Regelungen". Hier zeigt sich, dass auch vernünftige Ökonomen nicht immer vor regulatorischen Reflexen gefeit sind. Doch immerhin: Im Vergleich zu den Plänen der gescheiterten Ampel-Koalition, die Millionen Hausbesitzer in den finanziellen Ruin treiben wollten, klingt selbst diese Position moderat.
Zeit für einen Kurswechsel
Grimms Aussagen sollten ein Weckruf sein. Deutschland kann nicht die Welt retten, indem es sich selbst wirtschaftlich ruiniert. Die bisherige Politik, die auf Verbote, Regulierungen und ideologische Vorgaben setzte, ist gescheitert. Was wir brauchen, ist eine Politik, die auf Innovation, Technologie und wirtschaftliche Vernunft setzt – nicht auf grüne Träumereien.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Signale ernst nimmt. Die Zeit der klimapolitischen Experimente auf Kosten des Wohlstands muss endlich vorbei sein. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig ist. Und vor allem eine, die unsere Industrie nicht weiter stranguliert, sondern ihr wieder Luft zum Atmen gibt.
Fazit: Veronika Grimms klare Worte sind ein überfälliger Realitätscheck für die deutsche Klimapolitik. Ihre Forderung, die eigene Wirtschaft nicht durch überambitionierte Ziele abzuwürgen, sollte zur Leitlinie werden. In Zeiten globaler Unsicherheit und wirtschaftlicher Herausforderungen kann sich Deutschland keine ideologiegetriebene Politik mehr leisten. Es ist Zeit für Pragmatismus statt Panik, für Innovation statt Verbote, für wirtschaftliche Stärke statt grüner Schwäche.