
Wirtschaftsverbände brechen mit Merz-CDU: Das große Erwachen der deutschen Unternehmer
Die deutsche Wirtschaft vollzieht derzeit eine historische Kehrtwende. Nach jahrzehntelanger Treue zur Union wenden sich immer mehr Wirtschaftsverbände und Unternehmen enttäuscht von der CDU ab. Der Grund: Die Regierung unter Friedrich Merz setzt nahtlos die sozialistische Politik der Ampel-Koalition fort, statt die versprochene marktwirtschaftliche Wende einzuleiten. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als ein politisches Erdbeben, das die Machtarchitektur der Bundesrepublik fundamental erschüttern könnte.
Die große Enttäuschung: Merz liefert nicht
Als vor einem Jahr über hundert große Unternehmerverbände zu Protesten gegen die damalige Ampel-Regierung aufriefen, setzten sie all ihre Hoffnungen auf einen Regierungswechsel. Von Gesamtmetall über den Mittelstandsverband BVMW bis zu Dehoga – sie alle glaubten an die Versprechungen einer wirtschaftsfreundlichen Politik unter CDU-Führung. Doch was erleben wir heute? Eine Regierung, die sich in ihrer Wirtschaftspolitik kaum von ihren Vorgängern unterscheidet.
Selbst Olaf Scholz konnte sich ein Lob in der Zeit nicht verkneifen, als er die Kontinuität der Politik unter Merz begrüßte. Wenn der sozialdemokratische Ex-Kanzler die Politik seines christdemokratischen Nachfolgers lobt, sollten bei jedem bürgerlichen Wähler sämtliche Alarmglocken schrillen. Die versprochene Trendwende? Fehlanzeige. Der angekündigte "Herbst der Reformen"? Eine Luftnummer. Stattdessen erleben wir die Fortsetzung des "Marsches in den Sozialismus", wie es viele Unternehmer bitter beklagen.
Alarmierende Zahlen aus der Wirtschaft
Die Folgen dieser Politik sind verheerend: Jedes vierte Familienunternehmen plant derzeit Stellenstreichungen. 77 Prozent der Unternehmer äußern sich negativ über die Bundesregierung – bei mittelständischen Betrieben mit 50 bis 250 Beschäftigten sind es sogar erschreckende 83 Prozent. Diese Zahlen sind ein vernichtendes Urteil über die Wirtschaftspolitik der schwarz-roten Koalition.
Besonders brisant: Die faktische Aufhebung der Schuldenbremse durch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Ausgerechnet Friedrich Merz, der im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, bürdet nun kommenden Generationen eine gigantische Zinslast auf. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Steuern und Abgaben zur Kasse bitten – für Jahrzehnte.
Der Fall der Brandmauer: Wirtschaft sucht neue Partner
In ihrer Verzweiflung vollziehen immer mehr Wirtschaftsverbände einen historischen Schritt: Sie durchbrechen die sogenannte "Brandmauer" zur AfD. Der Verband der Familienunternehmer unter Führung von Marie-Christine Ostermann macht den Anfang. "Das Überbieten mit immer heftigeren Antifa-Parolen" habe nichts gebracht, erklärt Ostermann. Stattdessen brauche es jetzt "die Auseinandersetzung mit den Inhalten der AfD, jenseits von schlichten Kategorisierungen in 'gut' und 'böse'."
Auch andere folgen diesem Beispiel: Der Verband der Unternehmerinnen, der Zentralverband des Deutschen Handwerks, der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft – sie alle öffnen sich für den Dialog mit AfD-Vertretern. Besonders bemerkenswert: Gerade die Verbände aus den am härtesten getroffenen Branchen suchen den Austausch. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, wo derzeit ein Traditionsbetrieb nach dem anderen stirbt, und die "Familienbetriebe Land und Forst" erkennen ihre Verantwortung gegenüber ihren Mitgliedern.
Die Reaktion des Establishments: Panik und Drohungen
Die Reaktionen aus dem politischen Establishment sprechen Bände. CDU-Politiker überbieten sich in Drohungen und Diffamierungen. Dennis Radtke von der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft behauptet allen Ernstes, wer als Unternehmerverband die Nähe zur AfD suche, "legt die Axt an die Wurzel unseres Wirtschaftsmodells". CSU-Generalsekretär Martin Huber warnt, man "spiele mit dem Feuer".
Besonders entlarvend ist die Reaktion der Deutschen Bank: Sie hat den Familienunternehmer-Verband kurzerhand vor die Tür gesetzt. Rossmann und andere Unternehmen treten aus dem Verband aus. Man muss sich das vor Augen führen: Niemand hat gefordert, mit der AfD zu koalieren oder deren Programm umzusetzen. Es geht lediglich um Gespräche mit demokratisch gewählten Abgeordneten. Dennoch reagiert das Establishment mit maximaler Härte.
Die tieferen Ursachen: Merkels Erbe und Merz' Versagen
Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrelanger Fehlentwicklungen. Die Merkel-CDU hat über Jahre hinweg den Weg in den Ökosozialismus geebnet. Gesetze wie die CO2-Besteuerung, das Lieferkettengesetz oder das Gebäudeenergiegesetz wurden unter ihrer Ägide beschlossen – allerdings so geschickt terminiert, dass die wirtschaftlichen Folgen erst ihre Nachfolger treffen würden.
Friedrich Merz, der als großer Hoffnungsträger gehandelt wurde, entpuppt sich nun als Vollstrecker dieser Politik. Seine Ankündigungen vor der Wahl – "Links ist vorbei!" – erweisen sich als reine Wahlkampfrhetorik. Stattdessen setzt er die Agenda seiner Vorgängerin nahtlos fort, ergänzt um neue Schuldenorgien und eine Festschreibung der Klimaneutralität im Grundgesetz.
"Die Koalition wirkt ideenlos und instabil", urteilt selbst das langjährige CDU-Mitglied Martin Herrenknecht, der schon zu Merkel-Zeiten beklagte, seine Partei habe "keinen Wirtschaftsflügel mehr".
Die Rolle der Globalisten
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier größere Kräfte am Werk sind. Merz' Verbindungen zu BlackRock werfen Fragen auf. Geht es darum, den widerspenstigen deutschen Mittelstand zu ruinieren, um Platz für einige wenige, von Finanzgiganten kontrollierte Weltkonzerne zu schaffen? Die systematische Zerstörung der mittelständischen Wirtschaft durch immer neue Regulierungen und "planwirtschaftlich anmutende Verpflichtungen" lässt diese Vermutung nicht abwegig erscheinen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Der Bruch zwischen Wirtschaft und CDU könnte weitreichende Folgen haben. Wenn die Brandmauer der Wirtschaft tatsächlich fällt, hätte das handfeste finanzielle Konsequenzen. Große Unternehmen und Verbände spenden regelmäßig hohe Summen an politische Parteien – bisher unter Ausschluss der AfD. Würden diese Geldströme umgeleitet, könnte sich das Kräfteverhältnis im politischen Berlin dramatisch verschieben.
Die Union steht vor einer Zerreißprobe. Wird sie versuchen, die abtrünnigen Unternehmerverbände zurückzugewinnen? Oder verbannt sie diese selbst hinter die Brandmauer? Im offenen Konflikt mit ihrem wirtschaftsliberalen Vorfeld wird es für die CDU schwer, bei künftigen Wahlen zu überzeugen.
Für die deutsche Wirtschaft geht es mittlerweile ums nackte Überleben. Die zunehmende Bürokratisierung, die explodierenden Energiekosten, die ausufernde Staatsverschuldung – all das bedroht die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Dass ausgerechnet eine CDU-geführte Regierung diese Entwicklung nicht stoppt, sondern beschleunigt, ist die bittere Ironie der Geschichte.
Ein Blick in die Zukunft
Die Entwicklung zeigt: Die alten Gewissheiten der deutschen Politik lösen sich auf. Die automatische Allianz zwischen Wirtschaft und Union ist Geschichte. Ob die AfD die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen könnte, bleibt angesichts der heterogenen Zusammensetzung der Partei offen. Sicher ist nur: Der Status quo ist für viele Unternehmen keine Option mehr.
Was wir erleben, ist nichts weniger als eine Zeitenwende in der deutschen Politik. Die Wirtschaft, traditionell eine tragende Säule der bürgerlichen Parteien, sucht nach neuen Partnern. Dass sie dabei ausgerechnet bei einer Partei landet, die vom Establishment als "Paria" behandelt wird, zeigt die Dramatik der Lage.
Deutschland braucht dringend eine echte wirtschaftspolitische Wende – weg vom Ökosozialismus, zurück zur Marktwirtschaft. Ob diese mit der aktuellen politischen Konstellation möglich ist, darf bezweifelt werden. Die Unternehmer jedenfalls haben die Zeichen der Zeit erkannt. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Wähler bei künftigen Wahlen die richtigen Schlüsse ziehen.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um die Meinung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren. Physische Edelmetalle können als sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio dienen.
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