
Windkraft-Wahnsinn in Sachsen-Anhalt: Wenn grüne Ideologie auf die Realität trifft
In den idyllischen Gemeinden zwischen Gräfenhainichen und dem Muldestausee brodelt es gewaltig. Der Grund? Die Landesregierung will ihre sogenannten "Klimaziele" mit der Brechstange durchsetzen und plant einen massiven Ausbau von Windkraftanlagen. Doch die Bürger haben die Nase voll von dieser Politik, die über ihre Köpfe hinweg entschieden wird.
Der Aufstand der Vernunft
Im beschaulichen Schköna wehren sich die Anwohner mit Bannern und klaren Worten gegen die geplanten 250 Meter hohen Windrad-Monster. "Gegen den Windpark in der Dübener Heide" prangt auf den Protestplakaten - ein verzweifelter Hilferuf gegen die Zerstörung ihrer Heimat. Die ehemalige Lehrerin Sylvia Schliefke bringt es auf den Punkt: "In den Wald gehören doch keine Windräder. Er ist für die Tiere da, er ist ein Ort der Erholung."
Wie recht sie hat! Während in Berlin und Brüssel von "Klimaneutralität" gefaselt wird, müssen die Menschen vor Ort die Zeche zahlen. Ihre Immobilien verlieren massiv an Wert, ihre Gesundheit leidet unter dem permanenten Lärm, und die einst unberührte Natur wird dem grünen Götzen geopfert.
Wenn Bürgermeister zu Erfüllungsgehilfen werden
Besonders erschreckend ist die Haltung von Bürgermeister Ferid Giebler aus Muldestausee. Er verteidigt die Windkraft-Pläne mit dem Argument, dass bis 2027 ganze 1,9 Prozent der Gemeindefläche mit Windrädern zugepflastert werden müssten. Andernfalls, so droht er, könne "jeder Landwirt oder Forstwirt Windräder aufbauen". Was für eine perfide Logik! Statt die Interessen seiner Bürger zu vertreten, beugt er sich dem Diktat von oben und verkauft es auch noch als alternativlos.
"Wir haben einen geschädigten Kiefernwald, der zu einem nachhaltigen klimaresistenten Mischwald umgebaut werden muss", argumentiert Gerald Weigt von der Forstbetriebsgemeinschaft.
Ach ja, der "klimaresiliente Mischwald" - das neue Zauberwort der Öko-Lobby. Früher nannte man das einfach Wald, und der kam Jahrhunderte lang prima ohne Windräder aus.
Die bittere Realität der Betroffenen
Mario Liebe aus Burgkemnitz spricht aus leidvoller Erfahrung. Er lebt nur einen Kilometer vom Windpark Zschornewitz entfernt und kennt die Folgen: "Wir haben nächtliche Schall-Emissionen von 50 Dezibel. Da helfen keine dreifach verglasten Fenster und keine dicken Mauern. Sie können nachts nicht mehr schlafen." Ein "horrender Wahnsinn" nennt er die Pläne - und trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Sabine Kaufmann aus Burgkemnitz bestätigt diese dramatischen Schilderungen. Die Menschen leiden unter Schlafstörungen, ihre Grundstücke und Häuser verlieren massiv an Wert. Der Traum vom Eigenheim wird zum Albtraum - alles im Namen einer Ideologie, die behauptet, das Weltklima retten zu können.
32 neue Vorranggebiete - der Ausverkauf geht weiter
Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, planen die Landkreise Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld und Dessau-Roßlau bis 2027 sage und schreibe 32 Vorranggebiete für Windkraft. Auf 7.000 Hektar soll die Landschaft verschandelt werden. Das entspricht etwa 10.000 Fußballfeldern!
Bürgermeister Enrico Schilling von der CDU versucht zwar, die Wogen zu glätten, muss aber eingestehen: Die vorgeschriebenen Abstandsflächen von 1.000 Metern zur Wohnbebauung führen zwangsläufig zu Konflikten an den Gemeindegrenzen. Ein Teufelskreis, aus dem es unter den aktuellen politischen Vorgaben kein Entrinnen gibt.
Zeit für einen Kurswechsel
Was wir hier erleben, ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine fehlgeleitete Klimapolitik die Gesellschaft spaltet und den ländlichen Raum zerstört. Während die politische Elite in ihren Berliner Büros von der "Energiewende" schwärmt, kämpfen die Menschen vor Ort um ihre Lebensqualität, ihre Gesundheit und ihr Eigentum.
Es wird höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und erkennt: Diese Form der "Klimarettung" macht mehr kaputt, als sie je retten könnte. Die Bürger haben ein Recht auf intakte Natur, erholsamen Schlaf und wertbeständiges Eigentum. Statt immer neue Windrad-Wälder zu errichten, sollten wir auf bewährte und grundlastfähige Energiequellen setzen.
Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen will, sollte über Investitionen in krisensichere Sachwerte nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt - ganz ohne Lärm, Landschaftszerstörung und politische Ideologie.
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