
Windkraft-Wahnsinn: Ärztin warnt vor unsichtbarer Gefahr durch Infraschall
Während die Bundesregierung unbeirrt am massiven Ausbau der Windkraft festhält und dabei Artenschutz- sowie Umweltverträglichkeitsprüfungen kurzerhand über Bord wirft, mehren sich die Warnungen aus der Wissenschaft. Die Fachärztin Dr. med. Ursula Bellut-Staeck schlägt Alarm: Der von Windkraftanlagen ausgehende Infraschall könnte weitaus gefährlicher sein, als das Umweltbundesamt (UBA) wahrhaben will.
Schwedische Studie zeigt erschreckende Zusammenhänge
Besonders brisant sind neue Erkenntnisse aus Schweden. Dr. Hennig Theorell, ein schwedischer Arzt und Wissenschaftler, habe in der offiziellen statistischen Datenbank Schwedens eine beunruhigende Korrelation entdeckt: In Gebieten mit hoher Windkraftdichte steige die Sterblichkeit durch vaskuläre Demenz signifikant an. Auf der Insel Gotland, wo bereits seit 1980 Windenergie genutzt werde, zeige sich dieser Trend besonders deutlich.
Was macht diese Entwicklung so besorgniserregend? Die Leistung moderner Windkraftanlagen sei in den letzten Jahrzehnten geradezu explodiert. Während in den 90er-Jahren Anlagen mit 0,85 bis 1,85 Megawatt Standard waren, würden heute Monster mit 4 bis 5 Megawatt errichtet - und Anlagen mit bis zu 10 Megawatt seien bereits in Planung. Diese Leistungssteigerung führe zu einem sprunghaften Anstieg der Schalldruckpegel um das Neunfache.
Behörden ignorieren wissenschaftliche Warnungen
Das Umweltbundesamt reagiere auf diese alarmierenden Befunde mit erstaunlicher Ignoranz. In einem offenen Brief vom 9. Oktober 2024 versuche die Behörde, die wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Bellut-Staeck zu diskreditieren. Man werfe ihr vor, ihre Publikationen würden "nicht den grundlegenden wissenschaftlichen Qualitätsstandards entsprechen" und seien in einem "potentiellen Raubverlag" erschienen.
Doch diese Anschuldigungen entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als haltlos. Die von der Behörde herangezogene "Bealls' List" potenziell unseriöser Verlage musste bereits 2017 zurückgezogen werden, da den Autoren "fehlende Genauigkeit, Voreingenommenheit und potenzielle Schädigung seriöser Open-Access-Veröffentlichungen" nachgewiesen werden konnten. Ein peinlicher Fehler für eine Bundesbehörde, die eigentlich dem Schutz der Bevölkerung verpflichtet sein sollte.
Eigene UBA-Studien bestätigen Gesundheitsgefahren
Besonders pikant: Das UBA ignoriere sogar die Ergebnisse eigener Studien. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2020 hätten Probanden bereits nach nur 30-minütiger Infraschallbelastung über Beschwerden wie Unwohlsein, Vibrationen sowie Druck im Kopf- und Brustbereich geklagt. Aus ethischen Gründen habe man die Testpersonen maximal fünfmal innerhalb von 24 Stunden dieser Belastung ausgesetzt.
Was bedeutet das für Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben und diesem Infraschall möglicherweise rund um die Uhr ausgesetzt sind? Dr. Bellut-Staeck warnt eindringlich: "Technische Anlagen, die geeignet sind, Menschen in ihrem Wohnungsumfeld zu verletzen und Benachteiligungen auszusetzen, sind mit unserem Grundgesetz nicht zu vereinbaren."
Besondere Gefahr für Schwangere und Ungeborene
Erschreckend sind die neuesten Erkenntnisse zur Wirkung von Infraschall auf Schwangere. Die Einwirkung von Ganzkörpervibration und Infraschall während der Schwangerschaft, insbesondere zu Beginn, sei nach neuen Erkenntnissen mit schwerwiegenden Folgen verbunden. Die sogenannten PIEZO-Kanäle, die nicht nur in Gefäßen, sondern auch in wichtigsten Organen wie Gehirn, Lunge, Herz-Kreislauf-System und Harntrakt vorkommen, würden durch Infraschall aktiviert.
Die Folgen könnten dramatisch sein: Von Herzrhythmusstörungen über Fertilitätsstörungen bis hin zu erhöhter Herzinfarktinzidenz und neurologischen Defiziten reiche das Spektrum der möglichen Schädigungen. Alle diese Symptome würden sich weltweit im Zusammenhang mit chronischen Infraschallimmissionen wiederholen.
10 Kilometer Wirkbereich - und es wird noch schlimmer
Nach mehreren übereinstimmenden aktuellen Studien müsse bei der jetzigen Leistung der Anlagen mit hoher Evidenz von einer negativen Beeinflussung aller lebenden Organismen im Umkreis von 10 Kilometern und mehr ausgegangen werden. Werde der Schritt zu 5- bis 10-Megawatt-Anlagen weitergegangen, werde sich das Schadenspotenzial vervielfachen.
Während die USA offenbar die Gefahr von Windkraftanlagen auf See für marine Ökosysteme erkannt und alle weiteren Entwicklungen auf diesem Gebiet gestoppt hätten, treibe die deutsche Bundesregierung den Ausbau unbeirrt voran. Mit über 30.800 Windkraftanlagen verfüge Deutschland bereits über eine der höchsten Windkraftdichten weltweit - Tendenz steigend.
Die Deutsche Schutzgemeinschaft Schall für Mensch und Tier (DSGS) habe in einem offenen Brief zwei Dringlichkeitsanträge an den UBA-Präsidenten gestellt: Eine sofortige wissenschaftliche Überprüfung der vorgelegten Studien zur Auseinandersetzung von Infraschall mit PIEZO-Kanälen sowie eine unverzügliche Übernahme des aktuellen Wissenschaftsstandes. Doch das UBA mauere weiterhin.
Ein Skandal mit System?
Man muss sich fragen, warum eine Behörde, die dem Schutz der Bevölkerung verpflichtet ist, derart vehement wissenschaftliche Warnungen ignoriert und sogar versucht, kritische Wissenschaftler zu diskreditieren. Könnte es sein, dass hier ungeliebte Wahrheiten das Hemmnis sind? Dass die ideologisch getriebene Energiewende wichtiger ist als die Gesundheit der Bürger?
Die Argumente des UBA wirken jedenfalls fadenscheinig. Man beruft sich auf die "Pflicht des verantwortlichen Umgangs mit Steuergeldern", um weitere Forschungen abzulehnen. Dabei stellt sich die Frage, wie die möglichen Gesundheitsgefährdungen von Menschen und Tieren, die Bedrohung der Biodiversität und sogar Bodenkontaminationen durch Rotorblattabrieb weiter zu rechtfertigen sind.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich auf die Warnungen der Wissenschaft hört und den blindwütigen Ausbau der Windkraft stoppt. Die Gesundheit der Bürger muss Vorrang haben vor ideologischen Klimazielen. Wenn selbst 30 Minuten Infraschallbelastung zu messbaren Beschwerden führen, was bedeutet dann eine dauerhafte Exposition für Millionen von Anwohnern?
Die Bundesregierung täte gut daran, dem Beispiel der USA zu folgen und zunächst die gesundheitlichen Auswirkungen gründlich zu erforschen, bevor weitere Windkraftmonster in die Landschaft gepflanzt werden. Alles andere wäre ein unverantwortliches Experiment an der eigenen Bevölkerung.

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