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05.11.2025
13:49 Uhr

Windkraft-Desaster: Grüne Energiewende droht buchstäblich wegzuwehen

Die grüne Energiewende, einst als Heilsbringer der Klimapolitik gepriesen, entpuppt sich zunehmend als fragiles Kartenhaus. Eine neue Studie aus China offenbart, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Über 40 Prozent der europäischen und asiatischen Offshore-Windparks könnten künftigen Extremwetterereignissen nicht standhalten. Die vermeintlich saubere Energiequelle der Zukunft droht buchstäblich wegzuwehen – ein Szenario, das die Absurdität der deutschen Energiepolitik in ihrer ganzen Tragweite offenlegt.

Wenn Ideologie auf Realität trifft

Die im renommierten Fachmagazin „Nature Communications" veröffentlichte Untersuchung des Forschungsteams um Zhenzhong Zeng von der Southern University of Science and Technology in Shenzhen zeichnet ein düsteres Bild. Mehr als 60 Prozent der bereits gefährdeten Anlagen befänden sich in Regionen, in denen künftig noch stärkere Winde erwartet würden. Die bestehende Offshore-Windenergieinfrastruktur sei dringend an die neuen Gegebenheiten anzupassen, so die Forscher.

Besonders pikant: Während Deutschland seine funktionierenden Atomkraftwerke abschaltete und teilweise sogar sprengte, setzt man nun auf Windräder, die bei extremen Wetterbedingungen wie Dominosteine umzufallen drohen. Der Taifun Yagi demonstrierte bereits 2024 auf der chinesischen Insel Hainan die Verwundbarkeit dieser Technologie – sechs Windturbinen stürzten ein und verursachten Schäden von über acht Millionen US-Dollar.

Deutsche Windparks besonders betroffen

Die Studie zeigt, dass gerade die deutschen Küstengewässer zu den Hochrisikogebieten gehören. Etwa 74 Prozent der europäischen Windparks befänden sich in Regionen mit steigenden Extremwindgeschwindigkeiten. Die sogenannte U50-Windgeschwindigkeit – jene Geschwindigkeit, die statistisch nur einmal in 50 Jahren überschritten wird – steige in diesen Gebieten kontinuierlich an.

„Bereits heute stellen extreme Winde mit einem Anteil von etwa 55 Prozent die Hauptursache für Ausfälle von Windkraftanlagen dar", heißt es in der Studie.

Diese Erkenntnis müsste eigentlich zu einem Umdenken in der Energiepolitik führen. Stattdessen plant die Große Koalition unter Friedrich Merz weitere Milliarden in den Ausbau der Windenergie zu investieren – finanziert durch das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Sondervermögen, das trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten wird.

Die Ironie des Klimawandels

Die bittere Ironie dieser Entwicklung könnte kaum größer sein: Ausgerechnet jene Windkraftanlagen, die uns vor dem Klimawandel schützen sollen, werden möglicherweise zu dessen ersten Opfern. Die Forscher warnen, dass sich Betreiber auf häufigere Sturmschäden, vorzeitige Abschaltungen und massive finanzielle Einbußen einstellen müssten.

Während vernunftbegabte Länder ihre Kernkraftwerke modernisieren und ausbauen, setzt Deutschland auf eine Technologie, die bei extremen Wetterbedingungen versagt. Die 1.639 Offshore-Turbinen mit einer Gesamtleistung von 9,2 Gigawatt, die derzeit in deutschen Gewässern stehen, könnten sich als teure Fehlinvestition erweisen.

Technische Grenzen werden ignoriert

Die Windkraftanlagen sind nach verschiedenen IEC-Klassen konstruiert. Die am häufigsten verwendete Klasse III ist lediglich für Windgeschwindigkeiten bis zu 37,5 Metern pro Sekunde ausgelegt. Doch die Realität zeigt: Diese Grenzwerte werden zunehmend überschritten. Die höherwertigen Klassen I und II, die für stärkere Winde konzipiert sind, kommen seltener zum Einsatz – vermutlich aus Kostengründen.

Die Entwicklung größerer und höherer Windkraftanlagen zur Steigerung des Energieertrags verschärft das Problem zusätzlich. Je höher die Anlagen, desto anfälliger werden sie für extreme Windbelastungen – ein Teufelskreis, den die grüne Energielobby geflissentlich ignoriert.

Zeit für eine ehrliche Energiedebatte

Diese Studie sollte ein Weckruf sein. Statt ideologiegetrieben auf eine einzige, offensichtlich verwundbare Technologie zu setzen, braucht Deutschland einen ausgewogenen Energiemix. Die Abschaltung der Kernkraftwerke war ein historischer Fehler, der uns nun teuer zu stehen kommt.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre grünen Scheuklappen ablegt und sich der Realität stellt. Die Energiesicherheit eines Industrielandes kann nicht von Windgeschwindigkeiten abhängen. Wer glaubt, mit Windrädern allein die Energieversorgung einer modernen Industrienation sichern zu können, ignoriert nicht nur die Gesetze der Physik, sondern gefährdet auch den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Die wahre Alternative zur gescheiterten Energiewende liegt nicht in noch mehr Windrädern, sondern in einer vernünftigen Diversifizierung der Energiequellen – einschließlich der viel geschmähten, aber zuverlässigen Kernenergie. Und für die persönliche Vermögenssicherung empfiehlt sich angesichts der drohenden Energiekrise und der damit verbundenen Inflation eine Beimischung physischer Edelmetalle wie Gold und Silber ins Portfolio. Diese haben sich über Jahrhunderte als krisenfest erwiesen – im Gegensatz zu Windrädern bei Sturm.

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