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11.07.2025
05:34 Uhr

Willkürliche Festnahme im Iran: Deutsch-französischer Tourist wird zum Spielball der Mullahs

Die Islamische Republik Iran zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht. Der 18-jährige Lennart Monterlos, ein junger Mann mit deutsch-französischer Staatsbürgerschaft, ist seit Mitte Juni spurlos verschwunden – nun bestätigen die iranischen Behörden seine Festnahme. Was als abenteuerliche Fahrradtour begann, endet in den berüchtigten Gefängnissen eines Regimes, das westliche Staatsbürger systematisch als politische Faustpfänder missbraucht.

Ein Regime, das Geiseln nimmt

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi behauptet lapidar, der junge Mann sei „wegen der Begehung einer Straftat" festgenommen worden. Welche Straftat das gewesen sein soll, verschweigt er wohlweislich. Diese vage Formulierung kennen wir zur Genüge aus dem Repertoire autoritärer Regime: Wenn konkrete Vorwürfe fehlen, werden nebulöse Anschuldigungen konstruiert.

Die Familie des Vermissten hatte bereits am 16. Juni Alarm geschlagen und über soziale Medien nach ihm gesucht. Fast einen Monat lang hüllten sich die iranischen Behörden in Schweigen – eine perfide Taktik, um Angehörige zu zermürben und den diplomatischen Druck zu erhöhen. Erst jetzt, nachdem internationale Aufmerksamkeit entstanden ist, geben sie die Festnahme zu.

Systematische Geiselnahme als außenpolitisches Instrument

Was hier geschieht, folgt einem altbekannten Muster. Der Iran nutzt westliche Staatsbürger als Verhandlungsmasse für seine außenpolitischen Ziele. Ob Nazanin Zaghari-Ratcliffe, Anoosheh Ashoori oder jetzt Lennart Monterlos – die Liste unschuldig inhaftierter Westler in iranischen Gefängnissen wird immer länger.

„Die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden" – so warnt das Auswärtige Amt eindringlich vor Reisen in den Iran.

Diese Warnung kommt nicht von ungefähr. Das Mullah-Regime hat die Geiselnahme westlicher Bürger zur Staatsräson erhoben. Während unsere Bundesregierung mit Samthandschuhen agiert und auf diplomatische Kanäle setzt, schmachten unschuldige Menschen in iranischen Kerkern.

Die Naivität des Westens

Besonders bitter: Während der Iran westliche Touristen als Geiseln nimmt, diskutiert man hierzulande über Lockerungen der Sanktionen und neue Atomabkommen. Die Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt sich zwar härter als die gescheiterte Ampel, doch auch sie scheut vor konsequenten Maßnahmen zurück.

Frankreich rät seinen Bürgern mittlerweile generell von Reisen in den Iran ab. Deutschland beschränkt sich auf Warnungen. Doch reicht das? Während wir höfliche Noten austauschen, nutzt Teheran jeden westlichen Besucher als potenzielle Geisel für seine Erpressungspolitik.

Zeit für härtere Bandagen

Es wird Zeit, dass der Westen seine Naivität ablegt. Solange das iranische Regime ungestraft Geiseln nehmen kann, wird es diese Praxis fortsetzen. Wirtschaftliche Sanktionen müssen verschärft, diplomatische Beziehungen auf ein Minimum reduziert werden. Jede Verhaftung eines westlichen Staatsbürgers muss spürbare Konsequenzen nach sich ziehen.

Der Fall Monterlos zeigt einmal mehr: Mit Diktaturen kann man nicht auf Augenhöhe verhandeln. Sie verstehen nur die Sprache der Stärke. Während ein junger Mann in iranischer Haft um seine Zukunft bangt, debattieren wir über diplomatische Feinheiten. Diese Zurückhaltung ist nicht nur naiv – sie ist fahrlässig.

In Zeiten geopolitischer Spannungen, steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit wird deutlich: Nur wer seine Werte mit Nachdruck verteidigt, wird respektiert. Und nur wer auf solide Werte setzt – wie physische Edelmetalle zur Vermögenssicherung – kann den Stürmen der Zeit trotzen. Denn während Regime kommen und gehen, behalten Gold und Silber ihren Wert.

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