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07.07.2025
19:30 Uhr

Wieder ein deutsches Traditionsunternehmen am Abgrund: 161 Arbeitsplätze in Gefahr

Die deutsche Wirtschaft erlebt einen weiteren herben Schlag: Nach über einem Jahrhundert Firmengeschichte muss die oberfränkische Spedition Leupold GmbH aus Oberkotzau Insolvenz anmelden. Das in fünfter Generation familiengeführte Unternehmen, gegründet im Jahr 1918, kämpft nun ums nackte Überleben. 161 Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.

Symptom einer kranken Wirtschaft

Was sich hier abspielt, ist kein Einzelfall, sondern das Symptom einer schwer erkrankten deutschen Wirtschaft. Die Gründe, die zur Zahlungsunfähigkeit führten, lesen sich wie ein Katalog des politischen Versagens: gestiegene Kosten, Fachkräftemangel und eine angespannte Marktlage. Alles Probleme, die hausgemacht sind und die Folge einer Politik darstellen, die den Mittelstand systematisch im Stich lässt.

Am 16. Juni 2025 musste die Geschäftsführung, bestehend aus Friedrich und Florian Leupold, beim Amtsgericht Hof ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragen. Ein Tag später ordnete das Gericht die vorläufige Eigenverwaltung an. Der Kronacher Rechtsanwalt Florian Wittmann wurde als vorläufiger Sachwalter eingesetzt.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Die offizielle Mitteilung spricht von einer "angespannten Marktsituation der letzten Jahre im Speditions- und Logistikbereich". Doch wer hat diese Situation herbeigeführt? Es waren die ideologiegetriebenen Experimente der Ampel-Koalition, die mit ihrer realitätsfernen Klimapolitik und überbordenden Bürokratie den Mittelstand erdrosselt haben. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diesen Kurs nahtlos fort – trotz aller Versprechen.

"Das Unternehmen hat frühzeitig gehandelt und hat daher gute Voraussetzungen für die Neuausrichtung im Rahmen der Eigenverwaltung"

So äußerte sich Generalbevollmächtigter Rechtsanwalt Gunther Neef, der die Geschäftsführung nun unterstützen soll. Doch was nützt frühzeitiges Handeln, wenn die politischen Rahmenbedingungen Unternehmen systematisch in den Ruin treiben?

Ein Trend, der sich fortsetzt

Die Insolvenz der Spedition Leupold reiht sich ein in eine erschreckende Serie von Firmenpleiten. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stieg 2024 rasant an, und der Trend setzt sich 2025 ungebremst fort. Erst kürzlich erwischte es einen der größten IT-Händler in Nordrhein-Westfalen, auch ein bedeutender Batterieproduzent schlitterte in die Pleite.

Diese Entwicklung ist kein Zufall. Sie ist das direkte Ergebnis einer Politik, die mit immer neuen Auflagen, Steuern und ideologischen Vorgaben die Wirtschaft stranguliert. Das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die Merz-Regierung aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Hoffnung trotz düsterer Aussichten?

Die Spedition Leupold will trotz allem weitermachen. In den kommenden Wochen soll ein umfassendes Restrukturierungskonzept erarbeitet werden. Die Löhne und Gehälter der 161 Mitarbeiter seien über das Insolvenzgeld abgesichert, heißt es. Kunden, Lieferanten und Spediteure hätten bereits ihre Unterstützung zugesagt.

Doch wie lange können deutsche Unternehmen noch durchhalten? Wie viele Traditionsunternehmen müssen noch sterben, bevor die Politik endlich umdenkt? Die Spedition Leupold ist nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter verbirgt sich eine Wirtschaftspolitik, die den Standort Deutschland systematisch demontiert.

Zeit für einen echten Kurswechsel

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern eine grundlegende Wende in der Wirtschaftspolitik. Weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und ein Ende der ideologischen Gängelung der Wirtschaft. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der gescheiterten Politik unter neuem Etikett.

Die Geschichte der Spedition Leupold, die über 100 Jahre lang Kriege, Krisen und Wirtschaftswunder überstand, könnte nun ein jähes Ende finden. Ein Unternehmen, das fünf Generationen einer Familie ernährte und 161 Menschen Arbeit gab, wird zum Opfer einer Politik, die vergessen hat, wer den Wohlstand in diesem Land erwirtschaftet.

In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – ganz im Gegensatz zu den wechselnden politischen Experimenten unserer Zeit.

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