
Wenn Helfer zu Henkern werden: Das erschreckende Versagen unseres Gesundheitssystems
Ein Krankenpfleger, dem die schwächsten und hilflosesten Menschen anvertraut waren, verwandelte sich in einen kaltblütigen Serienmörder. Das Aachener Landgericht verurteilte den 44-Jährigen wegen zehnfachen Mordes und 27-fachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft. Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt – eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren ist damit praktisch ausgeschlossen.
Was sich zwischen Dezember 2023 und Mai 2024 auf der Palliativstation einer Klinik in Würselen abspielte, spottet jeder Beschreibung. Der Pfleger verabreichte todkranken Patienten eigenmächtig überdosierte Beruhigungsmittel, teilweise in tödlicher Kombination mit Schmerzmitteln. Sein Motiv? Er wollte während seiner Nachtschichten seine Ruhe haben. Die Arbeit mit sterbenden Menschen war ihm offenbar zu lästig.
Ein System, das wegschaut
Doch dieser Fall wirft Fragen auf, die weit über die individuelle Schuld eines Einzelnen hinausgehen. Wie konnte es soweit kommen? Wo waren die Kontrollmechanismen? Warum fiel niemandem auf, dass auf einer Station plötzlich überdurchschnittlich viele Menschen starben?
Die bittere Wahrheit ist: Unser Gesundheitssystem krankt an allen Ecken und Enden. Überlastetes Personal, mangelnde Kontrollen und eine Kultur des Wegschauens schaffen ideale Bedingungen für solche Tragödien. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, verfällt unsere Gesundheitsinfrastruktur zusehends.
Kein Einzelfall – ein Muster des Grauens
Besonders erschreckend: Der Fall aus Aachen ist kein Einzelfall. Die Staatsanwaltschaft prüft bereits weitere Verdachtsfälle aus den früheren Berufsjahren des Angeklagten. Der Staatsanwalt geht sogar von 13 vollendeten Morden aus – mehr als ursprünglich angeklagt.
Erinnern wir uns an Niels Högel, den Pfleger aus Niedersachsen, der 2019 wegen 85 Morden verurteilt wurde. Die größte Mordserie der deutschen Nachkriegsgeschichte – und wieder war es ein Pfleger, der seine Machtposition ausnutzte. Ein Muster, das sich wiederholt, während die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung weiter schlafen.
Die wahren Schuldigen sitzen woanders
Natürlich trägt der verurteilte Pfleger die volle Verantwortung für seine abscheulichen Taten. Doch wer trägt die Verantwortung für ein System, das solche Monster hervorbringt? Wer verantwortet die chronische Unterfinanzierung der Pflege? Wer ist schuld an den katastrophalen Arbeitsbedingungen, die Menschen in den Burnout treiben?
Die Antwort ist unbequem: Es ist dieselbe politische Klasse, die lieber Gendersternchen zählt, als sich um die wirklichen Probleme zu kümmern. Die lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, während in unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen der Notstand herrscht.
Zeit für einen Kurswechsel
Dieser Fall muss ein Weckruf sein. Wir brauchen nicht nur härtere Strafen für solche Verbrechen, sondern vor allem bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, effektivere Kontrollmechanismen und eine Politik, die sich wieder um die wirklichen Probleme der Menschen kümmert.
Die Opfer dieses Pflegers waren Menschen in ihrer verletzlichsten Phase – todkrank und auf Hilfe angewiesen. Sie vertrauten einem System, das sie im Stich ließ. Ihre Angehörigen vertrauten darauf, dass ihre Liebsten in guten Händen sind. Dieses Vertrauen wurde auf die grausamste Weise missbraucht.
Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft aufwachen und die richtigen Prioritäten setzen. Statt ideologischer Experimente brauchen wir eine Politik, die sich wieder um die Grundbedürfnisse der Menschen kümmert – um ihre Sicherheit, ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen. Nur so können wir verhindern, dass sich solche Tragödien wiederholen.
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