Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
13.07.2025
20:03 Uhr

Wenn Heiler zu Henkern werden: Berliner Arzt soll 15 Patienten kaltblütig ermordet haben

Es klingt wie ein Albtraum aus einem Psychothriller, doch die grausame Realität übertrifft jede Fiktion: Ein Palliativarzt, der eigentlich Sterbenden Linderung verschaffen sollte, steht im Verdacht, systematisch seine wehrlosen Patienten ermordet zu haben. Ab Montag muss sich der 40-jährige Mediziner vor dem Berliner Landgericht verantworten – die Anklage lautet auf 15-fachen Mord.

Das perfide System des Todes

Zwischen September 2021 und Juli 2024 soll der Angeklagte zwölf Frauen und drei Männer im Alter von 25 bis 94 Jahren getötet haben. Seine Methode war so heimtückisch wie effektiv: Zunächst verabreichte er seinen ahnungslosen Opfern ein Narkoseeinleitungsmittel, gefolgt von einem Muskelrelaxans. Diese teuflische Kombination führte zur Lähmung der Atemmuskulatur – die Patienten erstickten qualvoll binnen weniger Minuten.

Doch damit nicht genug der Grausamkeit: Um seine Spuren zu verwischen, legte der mutmaßliche Serienmörder in mindestens fünf Fällen Feuer in den Wohnungen seiner Opfer. Ein makabres Krematorium, das seine Verbrechen verschleiern sollte.

Die Chronologie des Grauens

Die Staatsanwaltschaft hat akribisch die mutmaßlichen Taten rekonstruiert. Im Juni 2022 soll eine 70-jährige Patientin in Tempelhof sterben müssen, ihre Wohnung ging anschließend in Flammen auf. Zwei Jahre später, im Juni 2024, traf es eine 87-Jährige in Neukölln – die Rettungskräfte konnten sie zunächst noch reanimieren, doch sie verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Besonders perfide: Als im Juli 2024 ein Brandversuch in der Wohnung einer 76-jährigen Neuköllnerin misslang, informierte der Arzt einen Angehörigen und behauptete dreist, vor der Wohnung zu stehen und niemand reagiere auf sein Klingeln. Eine eiskalte Inszenierung, die seine Skrupellosigkeit offenbart.

Das Mordmerkmal der reinen Mordlust

Was treibt einen Mediziner dazu, seinen hippokratischen Eid derart zu verraten? Die Staatsanwaltschaft sieht hier das Mordmerkmal der Mordlust erfüllt – der Angeklagte habe „kein über die Tötung der Personen hinausgehendes Motiv gehabt". Mit anderen Worten: Er tötete aus purer Lust am Töten.

Diese Einschätzung wirft ein erschreckendes Licht auf die Psyche des Angeklagten. Hier handelte offenbar kein verzweifelter Mensch in einer Ausnahmesituation, sondern ein kaltblütiger Serienmörder, der seine Position als Vertrauensperson schamlos ausnutzte.

Die erschreckende Dunkelziffer

Eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe untersuchte sage und schreibe 395 Prüffälle. In 96 Fällen ergab sich ein Anfangsverdacht – eine Zahl, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. 15 mutmaßliche Opfer wurden bereits exhumiert, um die grausamen Verdachtsmomente zu überprüfen.

Kurz vor Prozessbeginn wurde bekannt, dass möglicherweise sogar die Schwiegermutter des Angeklagten zu seinen Opfern zählen könnte. Die krebskranke Frau soll während eines Besuchs des Paares in Polen verstorben sein – ein Zufall? Die Ermittler haben erhebliche Zweifel.

Ein Symptom unserer kranken Gesellschaft?

Dieser Fall wirft fundamentale Fragen auf: Wie konnte ein Arzt über Jahre hinweg unbehelligt morden? Wo waren die Kontrollmechanismen? Und vor allem: Was sagt es über den Zustand unserer Gesellschaft aus, wenn ausgerechnet jene, die uns in unseren schwächsten Momenten beistehen sollen, zu unseren Henkern werden?

Die zunehmende Verrohung, die wir täglich auf Deutschlands Straßen erleben, macht offenbar auch vor den vermeintlich heiligen Hallen der Medizin nicht halt. Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und die innere Sicherheit vernachlässigen, entstehen Räume, in denen solche Monster gedeihen können.

Die Forderungen der Staatsanwaltschaft

Die Anklagebehörde fordert nicht nur eine Verurteilung wegen 15-fachen Mordes, sondern auch die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Zusätzlich sollen eine anschließende Sicherungsverwahrung und ein lebenslanges Berufsverbot verhängt werden. Angesichts der Monstrosität der Taten erscheinen diese Forderungen mehr als angemessen.

Der Prozess ist auf 35 Verhandlungstage bis Januar 2026 angesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz hier ein deutliches Zeichen setzt und zeigt, dass solche Verbrechen in unserem Rechtsstaat mit aller Härte geahndet werden – auch wenn man sich fragen muss, ob unser Justizsystem angesichts der allgemeinen Überlastung überhaupt noch in der Lage ist, solche komplexen Fälle angemessen aufzuarbeiten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen