
Wenn Haltung zeigen nach hinten losgeht: Inka Bause lernt die Macht des Publikums kennen
Die Zeiten, in denen selbsternannte Moralapostel aus der Unterhaltungsbranche ungestraft ihre politischen Weisheiten verkünden konnten, scheinen vorbei zu sein. Die Schlagersängerin und „Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause musste diese schmerzhafte Lektion auf die harte Tour lernen: Ihre für Oktober 2025 geplante Jubiläumstournee „40 Jahre Musik" liegt in Trümmern. Der Grund? Die Fans stimmten mit den Füßen ab – oder besser gesagt: Sie blieben einfach zu Hause.
Das Erwachen aus dem Wolkenkuckucksheim
Was war geschehen? Die 56-jährige gebürtige Sächsin hatte große Pläne. Eine pompöse Show mit Live-Musik, imposanter LED-Wand und zahlreichen Musikern sollte durch Ostdeutschland touren. Rostock, Dresden, Cottbus, Chemnitz, Erfurt – alles Städte, in denen Bause offenbar glaubte, ihre politischen Belehrungen würden auf fruchtbaren Boden fallen. Doch die Realität holte sie unsanft ein: Die Ticketverkäufe blieben weit hinter den Erwartungen zurück.
In einem Instagram-Video, das wohl eher einer Beichte als einer Ankündigung glich, gestand Bause ein: „Es wurden nicht genug Tickets verkauft." Während sie zunächst die allgemeine wirtschaftliche Lage als Sündenbock präsentierte, musste sie schließlich die bittere Wahrheit eingestehen: Ihre permanenten Attacken gegen die AfD kosteten sie buchstäblich zahlende Kunden.
Die Chronik einer angekündigten Pleite
Bauses politischer Kreuzzug gegen die AfD war keine spontane Eingebung, sondern ein systematisches Muster. Im Juli 2024 beschrieb sie sich nach den EU-Wahlen als „tagelang traurig, niedergeschlagen und ratlos" – nicht etwa wegen persönlicher Schicksalsschläge, sondern wegen des demokratischen Votums ihrer Landsleute. Sie konnte nicht mehr schweigen, wenn sie „rassistisches Geschwätz" oder „dumme Witze über queere Menschen" hörte. Man fragt sich unwillkürlich: In welchen Kreisen verkehrte Frau Bause eigentlich?
„Alles, was nach Meinung vieler Ostdeutscher seit knapp 35 Jahren falsch läuft, rechtfertigt für mich nicht das Wählen der Blauen, die ihre Wurzeln und größten Spender im Westen haben."
Diese Aussage offenbart die ganze Arroganz einer Unterhaltungskünstlerin, die glaubt, besser zu wissen, was für die Menschen gut sei, als diese selbst. Die Quittung folgte prompt: Tickets wurden nicht nur nicht gekauft, sondern sogar zurückgegeben.
Der moralische Zeigefinger als Karrierekiller
Besonders pikant wird Bauses Verhalten, wenn man ihre Forderungen an Kollegen betrachtet. Im März 2025 kritisierte sie in der „Bunten" jene Künstler, die sich aus Angst vor sinkenden Quoten nicht politisch positionieren würden. Helene Fischer wurde namentlich genannt und aufgefordert, sich „noch stärker und immer wieder" gegen rechts zu positionieren. Man möchte Frau Fischer gratulieren, dass sie diesem Rat nicht gefolgt ist – ihre Konzerte sind nach wie vor ausverkauft.
Die Hybris erreichte ihren Höhepunkt, als Bause im April 2025 verkündete, sie wolle bei ihren Konzerten „vielleicht den einen oder anderen Blau-Wähler überzeugen". Die rhetorische Frage drängt sich auf: Wer geht auf ein Konzert, um sich politisch bekehren zu lassen? Die Antwort lieferten die leeren Ränge.
Berlin als letztes Refugium der Gesinnungsethik
Ironischerweise kann Bause ihr Konzert ausgerechnet in Berlin noch durchführen. In der Hauptstadt, wo die Realität oft hinter ideologischen Scheuklappen verschwindet, fand sie offenbar genügend Gleichgesinnte. Man darf vermuten, dass sich dort die „Omas gegen Rechts" und andere Vertreter des betreuten Denkens ein Stelldichein geben werden. Ein Schelm, wer dabei an eine Echokammer denkt.
Die Entwicklung zeigt einen bemerkenswerten Wandel: Die Zeiten, in denen Prominente ungestraft von oben herab predigen konnten, neigen sich dem Ende zu. Das Publikum, insbesondere in Ostdeutschland, lässt sich nicht mehr bevormunden. Menschen, die seit über drei Jahrzehnten die Folgen verfehlter Politik am eigenen Leib erfahren haben, reagieren allergisch auf moralische Belehrungen von Unterhaltungskünstlern.
Die Lektion für die Unterhaltungsbranche
Inka Bauses gescheiterte Tournee sollte der gesamten Unterhaltungsindustrie eine Warnung sein. Die Menschen wollen unterhalten werden, nicht indoktriniert. Sie zahlen für Musik, nicht für politische Predigten. Wer seine Bühne zur Kanzel umfunktioniert, muss sich nicht wundern, wenn die Kirchenbänke leer bleiben.
Besonders bitter für Bause: Trotz ihrer Einsicht, dass ihre Statements sie Tickets gekostet haben, betont sie trotzig: „Ich würde es immer wieder tun." Diese Sturheit ehrt sie vielleicht in den Augen ihrer verbliebenen Gesinnungsgenossen, wirtschaftlich ist sie jedoch der sichere Weg in die Bedeutungslosigkeit.
Die Moral von der Geschichte? In einer funktionierenden Marktwirtschaft entscheidet letztlich der Kunde. Und die Kunden haben entschieden: Sie wollen Unterhaltung, keine Belehrung. Sie wollen Musik, keine Moralpredigt. Und vor allem wollen sie respektiert werden in ihrer politischen Mündigkeit. Wer das nicht versteht, der singt bald vor leeren Rängen – oder nur noch im toleranten, bunten, vielfältigen Berlin.
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