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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
20:18 Uhr

Wenn der Staat ins Schlafzimmer drängt: Österreichs Sozialministerium entdeckt die „Orgasmus-Lücke"

Man reibt sich verwundert die Augen und fragt sich unwillkürlich, ob man noch bei klarem Verstand ist. Während Europa mit einer Energiekrise kämpft, die Inflation den Bürgern das Ersparte auffrisst und die illegale Migration ganze Gesellschaften vor Zerreißproben stellt, hat das österreichische Sozialministerium offenbar nichts Dringenderes zu tun, als sich um die sexuelle Befriedigung seiner Bürger zu sorgen. Am vierten Adventsonntag – wohlgemerkt, während sich normale Menschen auf das Weihnachtsfest vorbereiteten – veröffentlichte das von SPÖ-Ministerin Korinna Schumann geführte Ressort eine Kampagne zum sogenannten „Weltorgasmustag".

Staatliche Aufklärung mit Pfirsich und Aubergine

Die Kampagne, die auf den offiziellen Social-Media-Kanälen des Ministeriums verbreitet wurde, warnt allen Ernstes vor einer „Orgasmus-Lücke" zwischen Männern und Frauen. In mehreren Informationsgrafiken, garniert mit Pfirsich- und Auberginen-Emojis – Symbole, die selbst Teenager als sexuelle Anspielungen verstehen –, erklärt das Ministerium seinen Bürgern, dass Frauen in heterosexuellen Beziehungen seltener zum Höhepunkt kämen als Männer oder als Frauen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.

Die Erklärung des Ministeriums für dieses vermeintliche Phänomen liest sich wie aus einem Gender-Studies-Seminar: „Das Verständnis von Sex ist männlich geprägt", heißt es dort. Schuld seien unter anderem „Mainstream-Pornos". Als Lösung schlägt das Ressort vor, die Sexualaufklärung solle künftig neben Fortpflanzung auch „Lust und Vielfalt" thematisieren. Denn Orgasmen könnten schließlich Stress reduzieren und Entspannung fördern.

Kritik von allen Seiten – selbst aus den eigenen Reihen

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Selbst innerhalb der SPÖ wird die Aktion hinter vorgehaltener Hand kritisch gesehen, wie österreichische Medien berichten. Die FPÖ reagierte deutlich schärfer und kündigte eine parlamentarische Anfrage an. Parteisprecherin Lisa Schuch-Gubik brachte es auf den Punkt: „Heute ist der vierte Adventsonntag, die Österreicher bereiten sich auf Weihnachten vor, aber SPÖ-Sozialministerin Schumann hat offenbar nichts Besseres zu tun, als den Welt-Orgasmus-Tag auf Facebook groß abzufeiern."

Die Freiheitlichen wollen nun klären, welche Kosten durch diese skurrile Kampagne entstanden sind. Eine berechtigte Frage, denn letztlich sind es die Steuerzahler, die für solche Eskapaden aufkommen müssen.

Symptom einer tieferen Krise

Was sich hier offenbart, ist mehr als nur eine peinliche Entgleisung eines einzelnen Ministeriums. Es ist symptomatisch für eine politische Klasse, die den Bezug zur Realität vollständig verloren hat. Während die echten Probleme – von der Sicherheitslage über die wirtschaftliche Misere bis hin zur demografischen Krise – ungelöst bleiben, beschäftigen sich hochbezahlte Beamte mit der sexuellen Zufriedenheit der Bevölkerung.

Das Ministerium verteidigt sich erwartungsgemäß: „Auch Tabus gehören zur Gesundheitsaufklärung", ließ man verlauten. Man wolle junge Menschen „dort informieren, wo sie sind – in einer Sprache, die sie verstehen". Doch diese Rechtfertigung wirkt fadenscheinig. Sexualität war und ist Privatsache. Der Staat hat im Schlafzimmer seiner Bürger schlicht nichts verloren.

Die spätrömische Dekadenz des modernen Wohlfahrtsstaates

Was wir hier erleben, erinnert fatal an die spätrömische Dekadenz, die der frühere Außenminister Guido Westerwelle einst beklagte. Eine Gesellschaft, die sich mit derartigen Nichtigkeiten beschäftigt, während die Fundamente bröckeln, hat offenkundig den Kompass verloren. Die traditionellen Werte – Familie, Verantwortung, Selbstbestimmung – werden zugunsten einer staatlich verordneten Lustoptimierung über Bord geworfen.

Früher kritisierte man die Kirchen dafür, sich in das Privatleben ihrer Mitglieder einzumischen. Heute übernimmt der Staat diese Rolle mit einer Selbstverständlichkeit, die erschaudern lässt. Nur dass die Kirche wenigstens noch moralische Orientierung bot, während der moderne Wohlfahrtsstaat lediglich die Maximierung individueller Lustbefriedigung predigt.

Die Bürger Österreichs – und Deutschlands, wo ähnliche Tendenzen zu beobachten sind – sollten sich fragen, ob sie wirklich Politiker wollen, die sich um ihre Orgasmen sorgen, statt um Sicherheit, Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen. Die Antwort dürfte für jeden vernünftigen Menschen auf der Hand liegen.

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