
Wenn 14-Jährige zu Terroristen werden: Deutschland versagt beim Schutz seiner Jugend
Ein 16-jähriger Jugendlicher aus dem beschaulichen Landkreis Mainz-Bingen steht seit heute vor dem Landgericht Mainz. Der Vorwurf wiegt schwer: Terrorismusfinanzierung, Verbreitung von IS-Propaganda und das Androhen von Straftaten. Was wie ein Albtraum klingt, ist bittere Realität in einem Land, das seine Kinder nicht mehr vor den Gefahren des digitalen Zeitalters zu schützen vermag.
Die erschreckende Chronologie einer Radikalisierung
Mit gerade einmal 14 Jahren begann der heute Angeklagte seine verhängnisvolle Reise in die Welt des islamistischen Extremismus. Nicht etwa in einer Hinterhofmoschee oder durch zwielichtige Gestalten auf der Straße – nein, bequem vom Kinderzimmer aus, mit Smartphone oder Computer bewaffnet. Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz zeichnet ein verstörendes Bild: Seit Anfang 2023 habe sich der Teenager im Internet radikalisiert, Sympathien für terroristische Vereinigungen entwickelt und schließlich selbst zum Propagandisten des sogenannten Islamischen Staates geworden.
Zwischen März 2023 und November 2024 soll er Gewaltvideos und dschihadistische Propaganda in sozialen Netzwerken verbreitet haben. Ein Zeitraum von fast zwei Jahren, in dem offenbar niemand eingriff, niemand die Warnsignale erkannte oder erkennen wollte.
Das Versagen der digitalen Aufsicht
Wie kann es sein, dass ein 14-Jähriger über Monate hinweg unbehelligt extremistische Inhalte konsumiert und verbreitet? Wo waren die Eltern, die Lehrer, die Sozialarbeiter? Und vor allem: Wo war der Staat mit seinen vollmundigen Versprechen von Prävention und Früherkennung?
Die traurige Wahrheit ist: Während die Politik sich in Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, radikalisieren sich Kinder unter unseren Augen. Die digitale Welt ist längst zum rechtsfreien Raum geworden, in dem Extremisten ungehindert ihre Saat des Hasses säen können.
Von der Propaganda zur Rohrbombe
Der Fall nahm im November 2024 eine noch dramatischere Wendung. Hinweise deuteten darauf hin, dass der Jugendliche eine Rohrbombe bauen wollte. Nur durch seine Verhaftung konnte möglicherweise Schlimmeres verhindert werden. Auch wenn dieser Vorwurf letztendlich nicht Teil der Anklage wurde, zeigt er doch, wie schnell aus digitaler Radikalisierung reale Gewalt werden kann.
Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt – ein notwendiger Schutz für den minderjährigen Angeklagten, aber auch ein Symbol für das Versagen unserer Gesellschaft. Wir müssen uns fragen: Wie viele weitere Jugendliche sitzen gerade jetzt vor ihren Bildschirmen und lassen sich von extremistischen Ideologien verführen?
Ein Weckruf für Deutschland
Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer tiefgreifenden Krise. Während die Große Koalition unter Kanzler Merz Milliardenpakete für fragwürdige Klimaprojekte schnürt, fehlt es an effektiven Programmen zum Schutz unserer Jugend vor digitaler Radikalisierung. Statt Gender-Workshops brauchen wir Medienkompetenz-Training. Statt ideologischer Experimente brauchen wir eine Rückbesinnung auf Werte, die unseren Kindern Halt und Orientierung geben.
Die 16 angesetzten Verhandlungstage bis zum 9. Dezember werden zeigen, welches Ausmaß die Radikalisierung dieses Teenagers angenommen hat. Doch unabhängig vom Urteil steht fest: Wenn 14-Jährige zu Terroristen werden, hat nicht nur ein Jugendlicher versagt – es hat ein ganzes System versagt.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und erkennt: Die wahre Bedrohung für unsere Kinder lauert nicht im Klimawandel, sondern in den ungefilterten Weiten des Internets, wo Extremisten nur darauf warten, die nächste verlorene Seele für ihre menschenverachtende Ideologie zu gewinnen.
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