Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
08.09.2025
05:54 Uhr

Weihnachtsbäume werden zum Luxusgut: Wenn grüne Klimapolitik auf deutsche Traditionen trifft

Die schlechte Nachricht kommt früh in diesem Jahr: Deutsche Familien müssen für ihren Weihnachtsbaum tiefer in die Tasche greifen. Während die Ampel-Koalition jahrelang von der Energiewende träumte und Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpte, kämpfen nun ausgerechnet die heimischen Weihnachtsbaumproduzenten mit den Folgen extremer Wetterlagen. Ein Schelm, wer dabei an politisches Versagen denkt.

Der Preis der verfehlten Klimapolitik

Lars Zimmermann vom Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger bestätigt, was viele Produzenten bereits befürchteten: Die Preisempfehlung steige um einen Euro pro Meter. Bei einer durchschnittlichen Nordmanntanne von zwei Metern bedeute dies für Familien eine Mehrbelastung von 46 bis 60 Euro – in Großstädten sogar noch mehr. Doch die wahren Gründe für diese Entwicklung lägen tiefer, als es auf den ersten Blick scheine.

Während die Politik jahrelang die Landwirtschaft mit immer neuen Auflagen und Vorschriften überzog, hätten die Betriebe kaum noch Spielraum für notwendige Investitionen gehabt. Stattdessen stiegen die Kosten für Personal und Logistik ins Unermessliche – eine direkte Folge der inflationären Politik der vergangenen Jahre.

Wenn Tradition auf Realität trifft

Besonders dramatisch zeige sich die Situation in Brandenburg und Bayern, wo Betriebe von Ausfällen bis zu 40 Prozent bei Jungpflanzen berichten. Vincent Köhler vom Krämerwaldhof spricht Klartext: Die extremen Wetterlagen hätten seine Bestände massiv dezimiert. Frost im Frühjahr, Dürre im Sommer – die deutschen Weihnachtsbaumproduzenten seien den Launen einer Natur ausgeliefert, die sich immer unberechenbarer zeige.

"Wir sind dem Wetter ausgeliefert"

Diese Aussage Zimmermanns offenbare die ganze Hilflosigkeit einer Branche, die zwischen politischen Vorgaben und klimatischen Extremen zerrieben werde. Während in Berlin über CO2-Zertifikate und Klimaneutralität diskutiert werde, kämpften die Produzenten vor Ort ums nackte Überleben ihrer Betriebe.

Die stille Revolution der Anpassung

Doch die deutschen Weihnachtsbaumproduzenten zeigten sich erfinderisch. Zimmermann selbst habe seine Pflanzstrategie komplett umgestellt und setze nun auf Herbstpflanzungen statt Frühjahrsaussaat. Andere Betriebe legten Wasserreservoirs an – eine Investition, die vor Jahren noch undenkbar gewesen wäre, heute aber überlebenswichtig sei.

Mit etwa 20.000 bis 30.000 Hektar Anbaufläche und 600 organisierten Betrieben stelle die Branche einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor dar. Das Sauerland als größte Anbauregion kämpfe dabei mit denselben Problemen wie kleinere Betriebe in anderen Bundesländern. Die Lösung könne nicht in noch mehr Regulierung liegen, sondern in der Unterstützung heimischer Produzenten.

Ein Fest der Widersprüche

Während die Politik predige, regional und nachhaltig einzukaufen, würden immer mehr Weihnachtsbäume aus Dänemark und Polen importiert. Die deutschen Produzenten, die seit Generationen für Qualität stünden, sähen sich einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt. Gleichzeitig werde der Trend zum selbst geschlagenen Baum mit Glühwein und Bratwurst als romantische Tradition verklärt – eine Tradition, die sich bald nur noch Besserverdienende leisten könnten.

Die Ernte beginne traditionell um den 20. November, doch schon jetzt sei klar: Dieses Weihnachten werde für viele Familien teurer. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plane, bleibe die Frage offen, wer den deutschen Familien helfe, ihre Traditionen zu bewahren.

Der Weihnachtsbaum – einst Symbol deutscher Gemütlichkeit und Familientradition – werde zum Luxusgut. Ein trauriges Zeugnis einer Politik, die ihre Prioritäten falsch gesetzt habe. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung endlich wieder Politik für die Menschen mache, statt gegen sie. Denn was wäre Weihnachten ohne den Duft frischer Tannennadeln im Wohnzimmer? Diese Frage müssen sich immer mehr Deutsche stellen – und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht der Sorge eines Großteils des deutschen Volkes.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen