
Wehrpflicht für Frauen: Wenn Gleichberechtigung zur Farce wird
Die politische Bühne in Berlin bietet wieder einmal ein Schauspiel der besonderen Art. Bundeskanzler Friedrich Merz wirft die Frage einer Wehrpflicht für Frauen in den Raum, und prompt springt die SPD auf den fahrenden Zug auf. Man könnte meinen, die Große Koalition habe nichts Besseres zu tun, als über Grundgesetzänderungen zu philosophieren, während das Land mit drängenden Problemen kämpft.
Gleichberechtigung als Feigenblatt
SPD-Fraktionsvize Siemtje Möller verkündet vollmundig: "Wenn wir Gleichberechtigung ernst nehmen, müssen wir auch über die Wehrpflicht für Frauen sprechen." Ein bemerkenswerter Satz, der die Perversion des Gleichberechtigungsbegriffs offenbart. Seit wann bedeutet Gleichberechtigung, dass alle gleichermaßen zum Dienst an der Waffe gezwungen werden sollen? Die wahre Gleichberechtigung läge doch darin, niemanden zu zwingen – weder Männer noch Frauen.
Doch die politische Elite in Berlin scheint andere Prioritäten zu haben. Während die Bundeswehr mit chronischer Unterfinanzierung, veralteter Ausrüstung und mangelnder Attraktivität kämpft, diskutiert man lieber über Zwangsmaßnahmen. Das erinnert fatal an die Planwirtschaft vergangener Zeiten: Wenn die Freiwilligkeit nicht funktioniert, muss eben der Zwang her.
Die Illusion der Freiwilligkeit
Verteidigungsminister Boris Pistorius präsentiert sein Modell als "weitgehend freiwillig" – ein Widerspruch in sich. Entweder ist etwas freiwillig oder es ist es nicht. Diese semantischen Verrenkungen zeigen, wie sehr die Politik um den heißen Brei herumredet. Das Ziel, die Bundeswehr von derzeit 182.000 auf 260.000 Soldaten aufzustocken, erscheint angesichts der gesellschaftlichen Realitäten als Luftschloss.
Die junge Generation, die mit Gender-Debatten und Klimapanik aufgewachsen ist, soll nun plötzlich für traditionelle Werte wie Vaterlandsverteidigung begeistert werden? Ein Unterfangen, das zum Scheitern verurteilt scheint. Statt die Bundeswehr attraktiver zu machen, bessere Bezahlung anzubieten und moderne Ausrüstung bereitzustellen, denkt man über Zwangsrekrutierung nach.
Der wahre Skandal
Während in Berlin über Wehrpflicht debattiert wird, explodiert die Kriminalität auf deutschen Straßen. Die Zahl der Messerangriffe erreicht Rekordwerte, ganze Stadtteile verkommen zu No-Go-Areas, und die Bürger fühlen sich zunehmend unsicher. Doch statt diese hausgemachten Probleme anzugehen, träumt die Politik von einer Armee, die niemand will.
Die Linksfraktion hat ausnahmsweise recht, wenn sie von einem "Rückschritt" spricht – allerdings aus den falschen Gründen. Der wahre Rückschritt liegt nicht in der Geschlechterfrage, sondern in der Rückkehr zu staatlichem Zwang und Bevormundung. Eine Gesellschaft, die ihre Bürger nur noch mit Zwang zu etwas bewegen kann, hat bereits verloren.
Ein Blick über den Tellerrand
Interessant ist der Zeitpunkt dieser Debatte. Während in China Xi Jinping, Putin und Modi zusammenkommen, um über die Zukunft der Weltordnung zu beraten, diskutiert Deutschland über Grundgesetzänderungen für eine Wehrpflicht. Die geopolitischen Verschiebungen scheinen an Berlin vorbeizugehen. Statt eine schlagkräftige, moderne und motivierte Berufsarmee aufzubauen, verliert man sich in ideologischen Grabenkämpfen.
Die Realität ist: Eine Zweidrittelmehrheit für eine Grundgesetzänderung ist nicht in Sicht. Die ganze Debatte entpuppt sich als Nebelkerze, um von den wahren Problemen abzulenken. Die über drei Millionen Arbeitslosen, die explodierende Staatsverschuldung durch das 500-Milliarden-Sondervermögen und die galoppierende Inflation – all das verschwindet hinter der Wehrpflicht-Diskussion.
Zeit für echte Lösungen
Was Deutschland braucht, ist keine Wehrpflicht für Frauen oder Männer. Was wir brauchen, ist eine Politik, die wieder für die Bürger arbeitet statt gegen sie. Eine Politik, die Sicherheit auf den Straßen gewährleistet, die Wirtschaft stärkt und traditionelle Werte schützt, ohne dabei in Zwang und Bevormundung zu verfallen.
Die Bundeswehr könnte durchaus attraktiv sein – mit vernünftiger Bezahlung, moderner Ausrüstung und einer klaren Mission. Doch solange die Politik lieber über Zwangsmaßnahmen nachdenkt statt über echte Reformen, wird sich nichts ändern. Die jungen Menschen werden weiterhin einen großen Bogen um die Truppe machen, und das ist ihr gutes Recht in einer freien Gesellschaft.
Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Die Große Koalition hat aus den Fehlern der Ampel nichts gelernt. Statt auf Freiheit und Eigenverantwortung zu setzen, träumt man weiter von staatlicher Kontrolle und Zwang. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst seiner Freiheit rühmte.

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