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12.10.2025
17:09 Uhr

Wehrpflicht durch die Hintertür: Große Koalition plant Zwangsdienst per Losverfahren

Die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD scheint entschlossen, die Wehrpflicht durch die Hintertür wieder einzuführen. Nach monatelangem Tauziehen haben sich die Koalitionsfraktionen auf einen Kompromiss verständigt, der nichts anderes als eine verkappte Zwangsrekrutierung darstellt. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" unter Berufung auf beide Fraktionen.

Der sogenannte "Kompromiss" sieht vor, dass junge Männer zunächst einen verpflichtenden Fragebogen ausfüllen müssen. Aus diesem Pool soll dann per Losverfahren entschieden werden, wer zur Musterung und zu einem "Gespräch" gebeten wird. Sollten sich nicht genügend Freiwillige finden - und davon ist auszugehen - würden die Ausgelosten zu einem mindestens sechsmonatigen Wehrdienst verpflichtet.

Dänisches Modell als Vorbild für deutschen Zwangsdienst

Die Koalition orientiert sich dabei am dänischen Modell, wo bereits ein solches Losverfahren existiert. Dort gilt die Wehrpflicht formal für alle, aber nur etwa ein Fünftel wird tatsächlich eingezogen. Was die Befürworter als "gerecht" verkaufen, ist in Wahrheit nichts anderes als eine Lotterie mit dem Leben junger Menschen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) soll nun Zahlen vorlegen, ab wann er wie viele Wehrpflichtige benötigt. Diese Zahlen würden dann als Kriterien für die Aktivierung der Pflichtelemente herangezogen. Man könnte meinen, es handle sich um eine Bestellliste für menschliches Kanonenfutter.

"Die verteidigungspolitische Lage erfordert einen schnellen Aufwuchs, der auf freiwilliger Grundlage nicht erreichbar ist" - so lautet die Formulierung im Gesetzentwurf, die nichts anderes bedeutet als: Wir zwingen euch, wenn ihr nicht freiwillig kommt.

Wehrgerechtigkeit durch Würfelspiel?

Die Koalitionsfraktionen argumentieren, dass das Losverfahren bereits bei den Musterungen den Aufwand begrenzen und für mehr "Wehrgerechtigkeit" sorgen würde. Welch ein Hohn! Als ob es gerecht wäre, per Zufall darüber zu entscheiden, wer seine Lebensplanung für mindestens sechs Monate unterbrechen muss.

CDU und CSU fordern seit Monaten mehr Verbindlichkeit und die Verankerung eines Pflichtmechanismus im Gesetzentwurf. Offenbar reicht ihnen die bisherige Formulierung nicht aus, die eine Einziehung nur unter bestimmten Voraussetzungen vorsieht. Sie wollen Nägel mit Köpfen machen und die Wehrpflicht fest verankern.

Zeitplan steht bereits fest

Der Zeitplan für die Einführung dieser verkappten Wehrpflicht steht bereits: Am Dienstag sollen beide Koalitionsfraktionen über den Kompromiss beraten, am Mittwoch wird die Öffentlichkeit informiert, und am Donnerstag findet die erste Lesung im Bundestag statt. Ob Verteidigungsminister Pistorius den Plan akzeptiert, bleibt unklar. Dem Vernehmen nach hält er seinen ursprünglichen Gesetzentwurf für ausreichend.

Was hier als moderne Lösung verkauft wird, ist in Wahrheit ein Rückschritt in längst überwunden geglaubte Zeiten. Während andere Länder auf professionelle Streitkräfte setzen, plant Deutschland die Wiedereinführung eines Zwangsdienstes - getarnt als "Wehrgerechtigkeit" per Losverfahren.

Die wahren Gründe hinter der Wehrpflicht-Renaissance

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht durch die Hintertür offenbart die Hilflosigkeit der deutschen Politik. Statt die Bundeswehr attraktiver zu machen und angemessene Gehälter zu zahlen, greift man zum Zwang. Statt junge Menschen für den Dienst am Vaterland zu begeistern, verlost man ihre Zukunft.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die Große Koalition unter Friedrich Merz, der einst für Erneuerung stand, nun zu solch antiquierten Methoden greift. Die SPD, die sich gerne als Partei der Arbeitnehmer präsentiert, unterstützt einen Plan, der junge Menschen aus ihren Ausbildungen und Jobs reißen könnte.

Deutschland braucht keine Wehrpflicht per Losverfahren, sondern eine grundlegende Reform der Bundeswehr. Eine Armee, die nur durch Zwang Personal findet, hat ein fundamentales Problem. Statt dieses zu lösen, greift die Politik zur Brechstange - auf Kosten der jungen Generation.

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