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15.10.2025
18:26 Uhr

Wehrdienst-Chaos: Union beharrt auf Losverfahren – Deutschland vor der Zwangsrekrutierung?

Die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht nimmt immer groteskere Züge an. Während die Bundeswehr händeringend nach Personal sucht, streiten sich Union und SPD über die richtige Methode, junge Menschen in Uniform zu zwingen. Der neueste Clou: Ein Losverfahren soll darüber entscheiden, wer sein Leben für ein Land riskieren muss, dessen Politik ihn täglich im Stich lässt.

Würfelspiel um Deutschlands Jugend

Thomas Erndl, verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, verteidigt allen Ernstes ein System, bei dem der Zufall darüber entscheidet, welche jungen Männer eingezogen werden. Man müsse das nur "mit kühlem Kopf durchdenken", dann stelle es sich als "rechtssicherer und gerechter Weg" heraus, so der CSU-Politiker. Gerecht? Ein Losverfahren, das willkürlich über Lebensläufe entscheidet?

Die sogenannte "Bedarfswehrpflicht" – ein euphemistischer Begriff für staatlich verordnete Zwangsarbeit – soll als Kompromiss zwischen der allgemeinen Wehrpflicht und der Freiwilligkeit dienen. Doch was ist das für ein Kompromiss, bei dem am Ende trotzdem Menschen gegen ihren Willen zum Dienst an der Waffe gezwungen werden?

Pistorius' Widerstand – ein Hoffnungsschimmer?

Verteidigungsminister Boris Pistorius scheint sich gegen diese Pläne zu sperren. Sein Gesetzesentwurf setzt weiterhin auf Freiwilligkeit – ein Konzept, das die Union als "unzureichend" abtut. Erndl kritisiert, es fehle eine "klare Messbarkeit" und vor allem eine Antwort auf die Frage, was passiere, wenn sich nicht genügend Freiwillige fänden.

"Dass ein Regierungsentwurf im parlamentarischen Verfahren an mehreren Stellen geändert wird - tja, das ist das gute Recht des Parlaments", tönt Erndl selbstgefällig.

Diese Arroganz offenbart das wahre Problem: Politiker, die über das Schicksal junger Menschen entscheiden, ohne selbst jemals die Konsequenzen ihrer Entscheidungen tragen zu müssen.

Die wahren Ursachen der Personalnot

Statt über Zwangsmaßnahmen nachzudenken, sollte die Politik endlich die wahren Gründe für die Personalnot der Bundeswehr angehen. Jahrzehntelange Vernachlässigung, mangelhafte Ausrüstung, schlechte Bezahlung und eine Politik, die Deutschland in internationale Konflikte verstrickt, haben das Ansehen der Streitkräfte ruiniert.

Warum sollten junge Menschen freiwillig für ein Land dienen, dessen Regierung ihre Zukunft durch verfehlte Energiepolitik, unkontrollierte Migration und ideologische Experimente verspielt? Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt den destruktiven Kurs fort – nur mit anderen Mitteln.

Ein Blick in die Zukunft

Die Diskussion um die Wehrpflicht ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Statt Probleme an der Wurzel zu packen, wird zu autoritären Maßnahmen gegriffen. Ein Losverfahren mag technisch "rechtssicher" sein, moralisch ist es bankrott.

Was kommt als Nächstes? Ein Losverfahren für Pflegeberufe? Für die Müllabfuhr? Für alle Tätigkeiten, die niemand mehr freiwillig machen will, weil die Gesellschaft sie nicht angemessen würdigt?

Die Union sollte sich schämen, solche Vorschläge auch nur in Erwägung zu ziehen. Deutschland braucht keine Zwangsrekrutierung, sondern eine Politik, die junge Menschen motiviert, sich freiwillig für ihr Land einzusetzen. Dazu gehören Perspektiven, Wertschätzung und vor allem eine Politik, die deutsche Interessen vertritt – nicht die Interessen globalistischer Eliten.

Die Tatsache, dass über ein Losverfahren für die Wehrpflicht diskutiert wird, zeigt einmal mehr: Die politische Klasse hat den Bezug zur Realität vollständig verloren. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Wandel – bevor der Staat per Losentscheid über noch mehr Aspekte unseres Lebens bestimmt.

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