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22.07.2025
13:51 Uhr

Washington plant Selenskyjs Sturz: Machtwechsel in Kiew steht unmittelbar bevor

Die Tage des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scheinen gezählt zu sein. Nach Enthüllungen des renommierten Investigativjournalisten und Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh arbeite Washington bereits an einem Machtwechsel in Kiew – notfalls mit Gewalt. Als aussichtsreichster Nachfolger gelte der ehemalige Oberbefehlshaber und jetzige Botschafter in London, General Waleryj Saluschnyj. Die Entwicklung offenbart einmal mehr, wie wenig Souveränität die Ukraine tatsächlich besitzt und wie sehr das Land zum Spielball geopolitischer Interessen geworden ist.

Der General, der die Wahrheit aussprach

Es war im Herbst 2023, als General Waleryj Saluschnyj etwas wagte, was in Kiew als Tabubruch galt: In einem Interview mit dem britischen Economist erklärte der damalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, der Krieg gegen Russland befinde sich in einer "Patt-Situation". Diese realistische Einschätzung kostete ihn drei Monate später seinen Posten – Selenskyj entließ den populären General kurzerhand.

Doch Saluschnyj verschwand nicht von der Bildfläche. Stattdessen wurde er zum ukrainischen Botschafter in London ernannt, wo er seither "unauffällig, aber ehrenhaft" seinen Dienst versieht. Nach Informationen von Hersh, der sich auf hochrangige US-Beamte beruft, sei Saluschnyj "die beliebteste öffentliche Figur der Ukraine" – und damit der glaubwürdigste Nachfolger für einen zunehmend isolierten Selenskyj.

Washingtons unmissverständliche Drohung

Die Botschaft aus Washington könnte deutlicher kaum sein. "Mir wurde von gut informierten Offiziellen in Washington gesagt, dass dieser Job in wenigen Monaten ihm gehören könnte", zitiert Hersh seine Quellen bezüglich Saluschnyjs möglicher Präsidentschaft. Noch brisanter ist die unverhüllte Drohung, die der Journalist wiedergibt: Falls Selenskyj sich weigere zurückzutreten, "wird er mit Gewalt gehen. Der Ball liegt bei ihm."

Diese Aussagen zeigen, wie sehr die vielgepriesene ukrainische Demokratie zur Farce verkommen ist. Nicht das ukrainische Volk entscheidet über seine Führung, sondern Hinterzimmer-Strategen in Washington. Der eskalierende Luftkrieg gegen Russland müsse beendet werden, "solange noch die Chance auf eine Einigung mit Präsident Putin besteht", heißt es in Hershs Bericht. Die Zeit dränge, und Selenskyj stehe dabei im Weg.

Hershs Treffsicherheit bei geopolitischen Prognosen

Skeptiker mögen Hershs Enthüllungen anzweifeln, doch seine Erfolgsbilanz spricht für sich. Als im Juni dieses Jahres noch viele rätselten, ob Präsident Trump tatsächlich einen Angriff auf den Iran plane, prognostizierte Hersh präzise einen Luftschlag für das Wochenende vom 21. und 22. Juni. Die Begründung seiner Quelle: Die Wall Street sei dann geschlossen, wodurch ein möglicher Schock an den Finanzmärkten vermieden werde. Der Angriff erfolgte exakt wie vorhergesagt.

Selenskyj spürt den Druck – und reagiert panisch

Dass der ukrainische Präsident die Zeichen der Zeit erkannt hat, zeigen seine jüngsten Personalentscheidungen. Innerhalb kürzester Zeit tauschte er drei Schlüsselfiguren aus: den Verteidigungsminister, den Premierminister und den Botschafter in den USA. Für einen Insider sei dies ein eindeutiges Signal: "Selenskyj beginnt, die Gefahrensignale zu lesen."

Die Frage sei nun, was als Nächstes passiere – insbesondere "wenn politische Gewalt in Kiew oder anderswo" ausbreche. Ein US-Beamter wird mit den Worten zitiert: "Selenskyj wird nicht freiwillig gehen – nur mit den Füßen voran." Diese düstere Prognose lässt wenig Raum für einen friedlichen Machtwechsel.

CIA-Einsatz oder ukrainische Lösung?

Hinter den Kulissen tobe in Washington eine Debatte über das weitere Vorgehen. Der pragmatische Flügel der US-Regierung wolle einen Machtwechsel ohne direkte CIA-Beteiligung: "Die klugen Köpfe sagen, man solle die Ukrainer das selbst regeln lassen – ohne CIA-Eingreifen, um den Deal zu besiegeln." Doch es gebe auch ungeduldige Stimmen, und das gesamte Vorhaben werde "mehr als fünfzig Tage" in Anspruch nehmen.

Diese Diskussionen offenbaren die wahren Machtverhältnisse in der Ukraine. Das Land ist längst zu einem Protektorat Washingtons verkommen, in dem wichtige Entscheidungen nicht in Kiew, sondern in den Machtzentren der USA getroffen werden.

Europas erbärmliche Rolle

Besonders ernüchternd fällt die Einschätzung der europäischen Haltung aus. Auf die Frage nach möglichem Widerstand aus Europa antwortet der US-Insider mit beißendem Spott: "Keiner in Europa wird auf Landhausleben und Wochenenden in Paris verzichten, um Selenskyj zu unterstützen. Die Europäer machen alle mit."

Diese Aussage trifft ins Mark der europäischen Politik. Während man öffentlich von Solidarität und gemeinsamen Werten schwadroniert, ist man hinter verschlossenen Türen bereit, jeden fallen zu lassen, der den eigenen Interessen im Weg steht. Die F-16-Kampfjets, die auf europäisches Drängen geliefert wurden? "Ein totaler Reinfall", lacht der Beamte bitter. "Die ukrainischen Piloten haben gelernt zu starten – aber sie wissen nicht, wie man landet."

Militärexperten fordern Kurswechsel

Nicht nur in Washington mehren sich die kritischen Stimmen. Der ehemalige US-Verteidigungsstaatssekretär Stephen Bryen sieht die Ukraine "in einem abstürzenden Chaos" und macht Selenskyjs "totale Inflexibilität" dafür mitverantwortlich. Auf seinem sicherheitspolitischen Blog fordert er eine Koalitionsregierung, die "die Last von Verhandlungen mit Russland schultern kann".

Bryen kritisiert scharf, dass Selenskyj "mit seiner völligen Kompromisslosigkeit eine erfolgreiche Vermittlung durch die USA verbaut" habe. Seine düstere Prognose: "Etwas muss sich ändern – und zwar bald – wenn die Ukraine als unabhängiger Staat überleben will." Als mögliche Lösung schlägt er eine Rückkehr zum Istanbul-Abkommen von 2022 vor, wo man bereits nahe an einer Einigung gewesen sei.

Trump als Schlüsselfigur – und Selenskyjs letzter Strohhalm

Die Rolle von US-Präsident Donald Trump in diesem geopolitischen Schachspiel bleibt rätselhaft. Öffentlich hat er zuletzt den Ton gegenüber Russland verschärft und angekündigt, noch mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. Doch in Moskau reagiert man gelassen – man kenne Trumps Neigung zu theatralischen Gesten.

Ein pikantes Detail aus Hershs Bericht: Trump sei immer noch verärgert über Selenskyjs Auftritt im Weißen Haus in Kampfuniform. Der US-Präsident habe ihn spöttisch als Mann bezeichnet, der "im Pyjama ins Weiße Haus" gekommen sei. Dennoch gelte Trump paradoxerweise als "Selenskyjs einziger Rettungsanker" – der Einzige, der den Ukraine-Krieg noch am Leben halten könne.

Geheime Kontakte zwischen den Fronten

Besonders brisant ist Hershs Enthüllung über fortbestehende Kontakte zwischen General Saluschnyj und seinem russischen Amtskollegen Walerij Gerassimow. Der russische Generalstabschef sei sogar eingeweiht gewesen, als Saluschnyj im Herbst 2023 seine realistische Lageeinschätzung öffentlich machte. Diese Verbindung zeigt, dass hinter den Kulissen andere Regeln gelten als in der öffentlichen Kriegsrhetorik.

Ein Land am Abgrund

Die Lage der Ukraine wird von Tag zu Tag verzweifelter. Nach Einschätzung der US-Offiziellen habe die russische Frühjahrsoffensive zwar nur geringe territoriale Gewinne gebracht, doch die menschlichen Verluste auf ukrainischer Seite seien enorm. "Die Ukraine verliert 60 Soldaten pro Quadratmeile Geländegewinn", wird ein Beamter zitiert. Dabei handle es sich meist um zwangsrekrutierte Männer, die zuvor vom Wehrdienst befreit waren.

Putin setze nun auf die "London Blitz-Strategie" – massive Luftangriffe zur Demoralisierung der Bevölkerung. Doch anders als die Briten unter Churchill stünden "die Bewohner Kiews nicht so sehr unter Selenskyj" zusammen. Die Kriegsmüdigkeit wachse, und mit ihr der Wunsch nach einem Ende des Blutvergießens.

In Washington ist man sich einig: Selenskyj ist nicht mehr Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Die Frage sei nicht mehr ob, sondern nur noch wann und wie sein Abgang erfolge. Die Ukraine steht vor einem dramatischen Wendepunkt – und wieder einmal wird über das Schicksal des Landes nicht in Kiew, sondern in Washington entschieden. So viel zur vielgepriesenen Souveränität und Demokratie, für die angeblich gekämpft wird.

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