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12.06.2025
09:33 Uhr

Wall-Street-Legende warnt vor US-Schuldenkollaps – Gold als Rettungsanker

Die amerikanische Schuldenspirale dreht sich immer schneller. Während Donald Trump mit seinen geplanten Steuersenkungen die ohnehin schon astronomische Staatsverschuldung von 36,2 Billionen Dollar weiter in die Höhe treiben dürfte, schlagen nun selbst hartgesottene Wall-Street-Veteranen Alarm. Jeffrey Gundlach, Chef des Investmenthauses DoubleLine Capital und eine der einflussreichsten Stimmen im Anleihenmarkt, findet deutliche Worte: "Eine Abrechnung steht bevor."

Das Kartenhaus wackelt bedenklich

Was Gundlach da beim Bloomberg Global Credit Forum in Los Angeles von sich gab, dürfte so manchem Anleger schlaflose Nächte bereiten. Die Zinslast für die US-Staatsschulden sei auf über eine Billion Dollar explodiert – eine Vervierfachung seit der Finanzkrise 2008. Anders ausgedrückt: Die amerikanischen Steuerzahler arbeiten mittlerweile primär dafür, dass ihre Regierung Zinsen an Gläubiger zahlen kann. Ein Teufelskreis, der sich immer schneller dreht.

Besonders brisant: Selbst die letzte der drei großen US-Ratingagenturen, Moody's, hat den Vereinigten Staaten vor vier Wochen die Top-Bonität entzogen. Ein beispielloser Vorgang, der zeigt, wie ernst die Lage wirklich ist. Und als wäre das nicht genug, bereiten sich Fondsgesellschaften in Hongkong bereits darauf vor, US-Staatsanleihen in großem Stil abzustoßen, sollte auch eine wichtige japanische Ratingagentur das Top-Rating streichen.

Déjà-vu der gefährlichen Art

Der 65-jährige Gundlach, der DoubleLine 2009 gründete und heute 93 Milliarden Dollar verwaltet, zieht beunruhigende Parallelen zur Vergangenheit. Die aktuelle Marktsituation erinnere ihn fatal an 1999 vor dem Platzen der Dotcom-Blase sowie an die Jahre 2006 und 2007 vor der globalen Finanzkrise. Wer damals nicht rechtzeitig die Reißleine zog, verlor ein Vermögen.

Besonders kritisch sieht der Investmentprofi den boomenden Private-Credit-Sektor. Dieser erinnere ihn an den Markt für strukturierte Kreditprodukte (CDOs) Mitte der 2000er Jahre – jene toxischen Papiere, die das globale Finanzsystem an den Rand des Abgrunds brachten. "Überinvestitionen" und drohende Zwangsverkäufe seien die Folge. Selbst renommierte Institutionen wie die Harvard University erwägen bereits, Teile ihrer Private-Equity-Bestände zu veräußern.

Gold glänzt heller denn je

In diesem Umfeld überrascht es nicht, dass Gundlach seine Einstellung zu Gold fundamental geändert hat. Das gelbe Metall sei nicht mehr nur etwas für "verrückte Überlebenskünstler", sondern habe sich zur bevorzugten Anlageklasse entwickelt. Der Grund: Kapital fließe nicht mehr verstärkt in die USA, sondern suche sichere Häfen außerhalb des Dollar-Systems.

Seine Prognose lässt aufhorchen: Von derzeit rund 2.700 Dollar könnte der Goldpreis auf bis zu 4.000 Dollar pro Unze steigen. Gundlach empfiehlt Anlegern ausdrücklich, ihre nicht-dollarbasierten Investments zu erhöhen. Seine eigene Firma habe bereits begonnen, Fremdwährungen in ihre Fonds aufzunehmen – ein deutliches Zeichen des Misstrauens gegenüber dem Greenback.

Die Notenbank in der Zwickmühle

Sollten die Renditen langfristiger US-Staatsanleihen auf 6 Prozent steigen – aktuell liegen sie bei 4,91 Prozent – könnte dies die Federal Reserve zu drastischen Maßnahmen zwingen. Eine neue Runde quantitativer Lockerung wäre dann wohl unvermeidlich, um die Schuldenkrise über sinkende Renditen abzumildern. Doch das wäre nichts anderes als der verzweifelte Versuch, Feuer mit Benzin zu löschen.

Die Botschaft ist klar: Das amerikanische Schuldensystem nähert sich dem Punkt, an dem es nicht mehr tragbar ist. Kluge Anleger sollten sich rechtzeitig positionieren. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in diesem Umfeld einen bewährten Schutz vor den kommenden Verwerfungen. Sie sind nicht nur inflationsgeschützt, sondern auch unabhängig von den Launen der Notenbanken und den Eskapaden verschuldeter Regierungen.

Fazit: Die Zeit drängt

Wenn selbst ein Mann wie Jeffrey Gundlach, der 2016 Donald Trumps Wahlsieg korrekt vorhergesagt hat und für seine treffsicheren Marktprognosen bekannt ist, derart deutliche Warnungen ausspricht, sollten Anleger hellhörig werden. Die Zeichen stehen auf Sturm, und wer sein Vermögen schützen will, sollte jetzt handeln. Gold ist dabei nicht nur eine Option – es könnte zur Notwendigkeit werden.

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