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14.09.2025
09:31 Uhr

Wagenknecht inszeniert sich als Friedensengel – während deutsche Geiseln vergessen werden

Am Samstag verwandelte sich das Brandenburger Tor einmal mehr in eine Bühne für politische Selbstdarstellung. Sahra Wagenknecht, deren BSW-Partei in Umfragen abstürzt wie ein Stein im Wasser, rief gemeinsam mit einer illustren Schar von Prominenten zur Demonstration gegen einen angeblichen "Völkermord" in Gaza auf. Dass dabei ausgerechnet jene schweigen, die sonst bei jedem vermeintlichen Missstand die Stimme erheben, wenn es um die von der Hamas verschleppten Geiseln geht, spricht Bände über die moralische Verkommenheit dieser Veranstaltung.

Die unheilige Allianz der Israelkritiker

Es ist schon bemerkenswert, welche Koalition sich da zusammengefunden hat: Der 90-jährige Dieter Hallervorden, der offenbar nichts Besseres zu tun hat, als "Frieden statt Granaten" zu fordern – als ob Israel aus Spaß an der Freude seine Soldaten in den Kampf gegen Terroristen schicken würde. Peter Maffay, einst gefeierter Rockmusiker, nun offenbar auf der Suche nach neuer Relevanz. Und mittendrin Sahra Wagenknecht, die Israel vorwirft, Menschen zu "ermorden", während sie geflissentlich übersieht, wer diesen Konflikt mit einem barbarischen Massaker am 7. Oktober begonnen hat.

Besonders perfide wird es, wenn Gabriele Krone-Schmalz, die als ehemalige Moskau-Korrespondentin ohnehin für ihre fragwürdigen Positionen bekannt ist, sich erdreistet zu behaupten, die Holocaust-Opfer würden sich "im Grabe umdrehen". Diese Instrumentalisierung der Schoah für anti-israelische Propaganda ist nicht nur geschmacklos, sondern schlichtweg widerlich. Wer glaubt, im Namen der ermordeten Juden gegen den einzigen jüdischen Staat hetzen zu dürfen, hat jeglichen moralischen Kompass verloren.

Die Realität hinter der Friedensrhetorik

Während auf der Bühne große Reden geschwungen wurden, zeigte sich im Publikum das wahre Gesicht dieser Bewegung: Palästinenserfahnen soweit das Auge reicht, dazwischen eine Compact-Flagge – jenes Magazins, das für seine verschwörungstheoretischen Ergüsse bekannt ist. Die Veranstalter sprachen vollmundig von 20.000 Teilnehmern, die Polizei zählte maximal 12.000. Selbst bei der Teilnehmerzahl wird also geschummelt, was das Zeug hält.

Bezeichnend ist auch, was auf dieser Demo nicht zu sehen war: Kein einziges Schild, das die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln forderte. Kein Wort über die deutschen Staatsbürger, die sich noch immer in der Gewalt von Terroristen befinden. Stattdessen wird Israel, das sich gegen eliminatorischen Antisemitismus zur Wehr setzt, als Aggressor dargestellt. Diese Verdrehung der Tatsachen ist nicht nur intellektuell unredlich, sondern moralisch bankrott.

Die wahren Profiteure des Konflikts

Man muss sich fragen, wem diese Art von Demonstrationen eigentlich nützt. Sicherlich nicht den Menschen in Gaza, die von der Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Auch nicht den Israelis, die seit Jahrzehnten unter Raketenbeschuss und Terroranschlägen leiden. Die wahren Profiteure sind Politiker wie Wagenknecht, die ihre schwindende Relevanz durch billigen Populismus zu kaschieren versuchen.

Es ist kein Zufall, dass die Demo "überwiegend störungsfrei" verlief, wie es im Polizeijargon heißt. Wenn Zehntausende gegen Israel demonstrieren, lässt man sie gewähren. Man stelle sich nur vor, es hätte sich um eine pro-israelische Demonstration gehandelt – die üblichen Verdächtigen hätten längst für Krawall gesorgt. Doch bei anti-israelischen Kundgebungen herrscht in Berlin offenbar Narrenfreiheit.

Deutschland 2025: Ein Land ohne moralischen Kompass?

Was sagt es über den Zustand unseres Landes aus, wenn ausgerechnet jene, die sich als Friedensaktivisten inszenieren, kein Wort über die Geiseln verlieren? Wenn die Opfer des Hamas-Terrors vergessen werden, während man den einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten an den Pranger stellt? Es zeigt, dass die moralische Verwahrlosung in Deutschland mittlerweile erschreckende Ausmaße angenommen hat.

Die jüdische Bevölkerung in Berlin traut sich längst nicht mehr, gegen solche Veranstaltungen zu demonstrieren. Wer will es ihnen verdenken? In einer Stadt, in der Judenhass salonfähig geworden ist und unter dem Deckmantel der "Israelkritik" ausgelebt werden darf, ist für jüdisches Leben immer weniger Platz. Das ist die bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025.

Während Wagenknecht und ihre Mitstreiter sich als Friedensengel inszenieren, sollten wir nicht vergessen: Echter Frieden entsteht nicht durch einseitige Schuldzuweisungen und die Dämonisierung Israels. Er entsteht, wenn Terrororganisationen wie die Hamas entwaffnet werden und die Geiseln endlich nach Hause kommen. Doch davon war auf dieser Demo nichts zu hören. Stattdessen wurde einmal mehr deutlich: In Deutschland ist es offenbar einfacher, gegen Juden zu demonstrieren als für sie.

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