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21.10.2025
17:09 Uhr

VW-Produktion in Wolfsburg vor dem Aus? Chip-Krise bedroht deutsches Stammwerk

Die deutsche Automobilindustrie steht erneut vor massiven Herausforderungen. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, könnte schon bald im VW-Stammwerk Wolfsburg das Licht ausgehen. Der Grund: Ein Handelsstreit zwischen China und den Niederlanden, der die ohnehin fragile Lieferkette für Halbleiter zum Einsturz zu bringen droht.

Wenn die Bänder stillstehen

Noch gibt sich Volkswagen offiziell gelassen. Die Produktion sei derzeit nicht beeinträchtigt, heißt es aus Wolfsburg. Doch hinter den Kulissen bereitet man sich bereits auf das Schlimmste vor: Produktionsdrosselungen oder gar komplette Stopps könnten schon bald Realität werden. Die Lagerbestände würden nach Informationen der "Bild" nur noch für eine Woche reichen. Ein Szenario, das in der Geschichte des deutschen Wirtschaftswunders seinesgleichen sucht.

Besonders pikant: VW soll bereits Kontakt zur Arbeitsagentur aufgenommen haben, um über Kurzarbeit zu verhandeln. Ein Schritt, den der Konzern offiziell nicht bestätigen möchte. Verständlich, würde dies doch das Eingeständnis bedeuten, dass die Situation weitaus dramatischer ist als zugegeben.

Europa zwischen den Fronten

Der eigentliche Skandal liegt jedoch tiefer. Die niederländische Regierung übernahm Ende September die Kontrolle beim Chip-Hersteller Nexperia, um den Technologietransfer an den chinesischen Mutterkonzern Wingtech zu verhindern. Pekings Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Ein Exportverbot für bestimmte Nexperia-Chip-Teile. Die Ironie dabei: Diese Halbleiter werden in Europa produziert, müssen aber zur Weiterverarbeitung nach China verschickt werden.

"Die europäischen Autobauer und ihre Zulieferer geraten zwischen die Fronten", konstatiert Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) die Misere.

Ein Eingeständnis des kompletten Versagens europäischer Industriepolitik. Jahrzehntelang hat man sich auf globale Lieferketten verlassen, kritische Infrastruktur ins Ausland verlagert und sich damit erpressbar gemacht. Nun steht die deutsche Vorzeigeindustrie vor dem Kollaps, weil irgendwo in Asien politische Machtspiele ausgetragen werden.

Die Rechnung für grüne Träumereien

Während die Politik von "resilienten Lieferketten" und dem Aufbau eigener Kapazitäten faselt, stehen in Wolfsburg möglicherweise bald tausende Arbeiter vor verschlossenen Werkstoren. Die neue Große Koalition plant derweil ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur - finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig hält man an der utopischen Klimaneutralität bis 2045 fest, die im Grundgesetz verankert wurde.

Diese Politik der Widersprüche rächt sich nun bitter. Statt die heimische Industrie zu stärken und Abhängigkeiten zu reduzieren, hat man sich in ideologische Grabenkämpfe verstrickt. Die Quittung zahlen nun die Arbeiter bei VW, deren Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.

Ein Weckruf für Deutschland

Die aktuelle Krise bei VW ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Abhängig von ausländischen Zulieferern, gefangen in geopolitischen Konflikten und gelähmt durch eine Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellt. Es braucht dringend einen Kurswechsel - weg von grünen Luftschlössern, hin zu einer Politik, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt.

Die Alternative ist düster: Ein Deutschland ohne funktionierende Automobilindustrie, abhängig vom Wohlwollen ausländischer Mächte. In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Werten wie Gold und Silber. Sie sind unabhängig von Lieferketten, immun gegen politische Erpressung und bewahren ihren Wert auch dann, wenn Produktionsbänder stillstehen. Eine Beimischung von Edelmetallen ins Portfolio erscheint angesichts der aktuellen Verwerfungen als eine der wenigen vernünftigen Absicherungsstrategien gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltwirtschaft.

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