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05.09.2025
05:46 Uhr

Vom Käfig ins Präsidentenamt: McGregors irischer Machtkampf erhält Schützenhilfe aus dem Silicon Valley

Die politische Landschaft Irlands könnte vor einem Erdbeben stehen. Der ehemalige UFC-Kämpfer Conor McGregor, bekannt für seine brachialen Auftritte im Oktagon, will nun seine Kampfhandschuhe gegen den Präsidentenanzug tauschen. Doch während ihm die Unterstützung der etablierten Politik fehlt, erhält er Rückendeckung aus unerwarteter Richtung: Tech-Milliardär Elon Musk springt dem umstrittenen Sportler zur Seite.

Verzweifelter Hilferuf an die Basis

McGregors Präsidentschaftsambitionen stehen auf wackligen Beinen. In einem Videostatement, das mehr nach Verzweiflung als nach Siegesgewissheit klingt, appellierte der 36-Jährige am Donnerstag an seine Anhänger. Seine Botschaft: Kontaktiert eure lokalen Bezirksräte und bittet sie, mich zu nominieren. Ein bemerkenswerter Kontrast zu seiner vollmundigen Behauptung von vor wenigen Tagen, er habe sich die nötige Unterstützung bereits „gesichert".

Die Hürden für eine Kandidatur in Irland sind klar definiert: Mindestens 20 Parlamentsmitglieder oder vier lokale Behörden müssen einen Kandidaten nominieren. Dass McGregor nun seine Fans um Hilfe bitten muss, offenbart die Kluft zwischen seiner Popularität in den sozialen Medien und seiner politischen Akzeptanz im Establishment.

Einwanderungskritik und soziale Versprechen

McGregors politische Agenda liest sich wie ein Spiegelbild des aktuellen Zeitgeists in vielen westlichen Ländern. Der Kampfsportler positioniert sich klar einwanderungskritisch – eine Haltung, die in Zeiten steigender Migrationszahlen und zunehmender gesellschaftlicher Spannungen bei vielen Iren auf fruchtbaren Boden fallen dürfte. Gleichzeitig verspricht er, gegen die wachsende Zahl obdachloser Kinder vorzugehen – ein Problem, das die irische Regierung seit Jahren nicht in den Griff bekommt.

„Niemand wird stärker für das irische Volk kämpfen"

Mit diesen Worten adelte Elon Musk den ehemaligen UFC-Star. Der Tesla-Chef, der sich zuletzt auch positiv über die deutsche AfD äußerte, scheint eine Vorliebe für politische Außenseiter zu entwickeln, die das Establishment herausfordern.

Dunkle Schatten über der Kandidatur

Doch McGregors Vergangenheit holt ihn ein. Die Liste seiner juristischen Auseinandersetzungen liest sich wie ein Who's Who der Skandale. Im Dezember 2024 wurde er von einem Dubliner Gericht zur Zahlung von fast 250.000 Euro verurteilt – eine Frau hatte ihn der Vergewaltigung im Jahr 2018 beschuldigt. Weitere Vorwürfe sexueller Übergriffe stehen im Raum, darunter ein angeblicher Vorfall nach einem NBA-Finale 2023 in Miami.

Auch seine Neigung zur Gewalt außerhalb des Rings wirft Fragen auf. Der Vorfall von 2019, als er einen älteren Mann in einer Dubliner Bar schlug, zeigt ein Muster impulsiven und aggressiven Verhaltens, das sich schlecht mit der Würde des Präsidentenamtes verträgt.

Ein Symptom des politischen Wandels?

McGregors Kandidatur mag auf den ersten Blick wie eine Farce erscheinen. Doch sie ist symptomatisch für einen größeren Trend: Immer mehr Menschen wenden sich von den etablierten Parteien ab und suchen nach Alternativen, selbst wenn diese aus dem Unterhaltungsbereich kommen. Die Unterstützung durch Musk verleiht dieser Entwicklung zusätzliche Brisanz.

Ob McGregor es bis zum 24. September schafft, die nötige Unterstützung für eine Kandidatur zu sammeln, bleibt fraglich. Die Präsidentschaftswahl am 24. Oktober wird zeigen, ob die Iren bereit sind, einem Mann mit einer derart kontroversen Vergangenheit ihr höchstes Staatsamt anzuvertrauen. Eines ist jedoch sicher: Die politische Landschaft verändert sich, und traditionelle Politiker sollten die Zeichen der Zeit nicht ignorieren.

Die Parallelen zu anderen westlichen Demokratien sind unübersehbar. Überall suchen Wähler nach Alternativen zum politischen Establishment, das sie für die aktuellen Probleme verantwortlich machen. McGregors einwanderungskritische Haltung und sein Versprechen, direkt für das Volk zu kämpfen, erinnern an erfolgreiche populistische Bewegungen in anderen Ländern. Dass ausgerechnet ein Kampfsportler mit zweifelhaftem Ruf diese Rolle in Irland übernehmen will, zeigt, wie tief die Vertrauenskrise in die etablierte Politik reicht.

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