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02.09.2025
10:29 Uhr

Verzweifelter Hilferuf aus Kabul: 210 Afghanen flehen Merz um Rettung an

Ein dramatischer Brandbrief erschüttert die deutsche Politik: 210 afghanische Schutzsuchende, die bereits eine verbindliche Aufnahmezusage für Deutschland besaßen, sitzen nach ihrer Zwangsabschiebung aus Pakistan in einem Versteck in Kabul fest. In ihrem verzweifelten Schreiben an Bundeskanzler Friedrich Merz und seine Minister schildern sie eine kafkaeske Odyssee zwischen bürokratischen Versprechen und lebensbedrohlicher Realität.

Vom sicheren Hafen in die Hölle der Taliban

Die Betroffenen berichten, sie seien am 15. August 2025 „unter Missachtung aller humanitären und ethischen Standards" von pakistanischen Behörden nach Afghanistan deportiert worden. Besonders bitter: Diese Menschen hatten bereits grünes Licht für ihre Einreise nach Deutschland erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit hatte sie nach Islamabad gebracht – mit dem Versprechen, binnen sechs Monaten würden Visa und Umsiedlung abgewickelt sein.

Stattdessen warteten sie teilweise jahrelang in Pakistan, nur um schließlich von der dortigen Polizei misshandelt und in das Taliban-Regime zurückgeschickt zu werden. „Unser Leben ist jeden Augenblick bedroht", schreiben die Verzweifelten aus ihrem Versteck in Kabul.

Deutschlands moralisches Versagen?

Während die neue Große Koalition im Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland" vollmundig verkündete, Aufnahmeprogramme weitgehend einzustellen, zeigt dieser Fall die brutalen Konsequenzen solcher Politik. Menschen, denen Deutschland bereits Schutz zugesagt hatte, werden ihrem Schicksal überlassen – ein Armutszeugnis für eine Nation, die sich gerne als Hüterin der Menschenrechte inszeniert.

„Es handelt sich hierbei ausschließlich um Personen, die über Gerichtsverfahren die Vergabe von Visa erwirkt haben"

So lapidar kommentierte das Innenministerium die Ankunft von lediglich 45 Afghanen, die es nach langwierigen Gerichtsverfahren doch noch nach Deutschland schafften. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der 2.300 Menschen, die laut Auswärtigem Amt noch auf ihre Ausreise warten – 2.100 davon in Pakistan, der Rest versteckt in Afghanistan selbst.

Die Taliban-Realität: Ein Albtraum besonders für Frauen

Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban im August 2021 hat sich Afghanistan in ein Freiluftgefängnis verwandelt. Besonders Frauen leiden unter drakonischen Einschränkungen: Bildungsverbot, Berufsverbot, faktisches Ausgehverbot ohne männliche Begleitung. Für die 210 Hilferufenden, die möglicherweise mit westlichen Organisationen zusammengearbeitet haben, bedeutet jeder Tag in Afghanistan ein Spiel mit dem Tod.

Die Forderungen der Betroffenen klingen verzweifelt, aber berechtigt: sofortige Rückführung nach Pakistan, zügige Umsiedlung nach Deutschland und Verhandlungen mit pakistanischen Behörden, um weitere Abschiebungen zu verhindern. Ob Kanzler Merz, der im Wahlkampf noch große Töne über Deutschlands internationale Verantwortung spuckte, diesen Hilferuf erhört?

Ein Testfall für Deutschlands Glaubwürdigkeit

Dieser Fall offenbart die Scheinheiligkeit deutscher Migrationspolitik: Während man sich über jeden einzelnen Wirtschaftsmigranten echauffiert, der illegal die Grenze überquert, lässt man Menschen im Stich, denen man bereits Schutz versprochen hatte. Es sind genau solche Fälle, die Deutschlands internationale Reputation nachhaltig beschädigen.

Die neue Regierung steht vor einer Bewährungsprobe: Wird sie zu ihrem Wort stehen und diese Menschen retten? Oder opfert sie 210 Menschenleben auf dem Altar innenpolitischer Befindlichkeiten? Die Antwort wird zeigen, wie ernst es Deutschland mit seinen vielzitierten Werten wirklich meint.

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