
Vance verteidigt christliche Werte als Fundament Amerikas – Ein Bekenntnis mit Signalwirkung
In einer Zeit, in der traditionelle Werte zunehmend unter Beschuss geraten, hat Vizepräsident J.D. Vance ein bemerkenswertes Zeichen gesetzt. Vor über 10.000 Zuhörern an der University of Mississippi legte er ein leidenschaftliches Bekenntnis zum christlichen Glauben ab – und das in einer politischen Landschaft, die solche klaren Worte kaum noch kennt.
Ein Politiker, der sich traut
Was Vance dort über eine Stunde lang demonstrierte, war mehr als nur eine Rede. Es war eine Meisterklasse in authentischer politischer Kommunikation. Während deutsche Politiker sich hinter Worthülsen verstecken und jeden klaren Standpunkt scheuen, sprach der amerikanische Vizepräsident Klartext: "Die Früchte des christlichen Glaubens sind die moralischste, gerechteste und wohlhabendste Zivilisation der Geschichte."
Man stelle sich vor, ein deutscher Spitzenpolitiker würde ähnliche Worte wählen. Die medialen Empörungswellen wären vorhersehbar, die Distanzierungsrituale würden beginnen, bevor der Satz zu Ende gesprochen wäre. Doch genau hier zeigt sich der fundamentale Unterschied zwischen einer Gesellschaft, die ihre Wurzeln kennt und schätzt, und einer, die sie krampfhaft zu verleugnen sucht.
Christliche Werte als Zivilisationsgrundlage
Vance erinnerte daran, dass viele der Selbstverständlichkeiten unserer modernen Gesellschaft auf christlichen Fundamenten ruhen. Die Idee der Menschenrechte, die Würde jedes Einzelnen unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft – all das seien christliche Konzepte. Es war das christliche Britische Empire, das die Sklaverei abschaffte, nicht irgendeine säkulare Bewegung.
"Viele der Dinge, Menschenrechte, die Idee, dass Menschen überhaupt Rechte haben, sind christliche Konzepte."
Diese historische Wahrheit mag unbequem sein für jene, die das Christentum als rückständig brandmarken wollen. Doch die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Die christlich geprägten Gesellschaften haben Wohlstand, Freiheit und Menschenwürde in einem Maße verwirklicht, wie es keine andere Zivilisation zuvor vermochte.
Ein persönliches Glaubenszeugnis
Besonders beeindruckend war Vances Offenheit über sein Privatleben. Er erzählte, wie er seine Kinder im christlichen Glauben erzieht, während seine Frau Usha Agnostikerin ist. Sein achtjähriger Sohn habe vor einem Jahr seine erste Kommunion empfangen, die beiden ältesten Kinder besuchen eine christliche Schule. Und ja, er hoffe, dass auch seine Frau eines Tages zum Glauben finde – aber ohne Zwang, denn das sei nicht der christliche Weg.
Diese Ehrlichkeit steht in wohltuendem Kontrast zur sterilen Privatheitsobsession deutscher Politiker. Während hierzulande selbst die Frage nach dem Familienstand als Grenzüberschreitung gilt, zeigt Vance, dass Authentizität und persönliche Überzeugungen durchaus ihren Platz in der Politik haben können.
Religionsfreiheit richtig verstanden
Auf die Sorge eines Fragestellers, Republikaner würden das Christentum in Schulen "aufzwingen", antwortete Vance mit einer wichtigen Klarstellung: Religionsfreiheit sei selbst ein christliches Konzept. Die Gründerväter hätten damit nicht gemeint, dass man in öffentlichen Schulen nicht beten oder über Jesus sprechen dürfe. Sie wollten lediglich verhindern, dass jemand zum christlichen Glauben gezwungen werde.
Hier zeigt sich ein fundamentales Missverständnis, das auch in Deutschland grassiert. Religionsfreiheit wird zunehmend als Freiheit von Religion interpretiert, nicht als Freiheit zur Religion. Das Ergebnis ist eine sterile Öffentlichkeit, aus der jeder religiöse Bezug getilgt wird – während gleichzeitig andere Weltanschauungen ungehindert propagiert werden dürfen.
Ein Vorbild für konservative Politik
Was können deutsche Konservative von Vance lernen? Zunächst einmal den Mut, zu den eigenen Überzeugungen zu stehen. Während die CDU unter Merz zwar rhetorisch nach rechts rückt, aber in der Praxis weiter den grünen Zeitgeist bedient, zeigt Vance, wie glaubwürdige konservative Politik aussehen kann.
Er entschuldigt sich nicht für seine Überzeugungen. Er versteckt sich nicht hinter Floskeln. Er spricht die Sprache der Menschen, die noch wissen, was Familie, Glaube und Heimat bedeuten. Und er tut dies mit einer Selbstverständlichkeit, die in Deutschland längst verloren gegangen scheint.
Die deutsche Misere im Vergleich
Während in Amerika ein Vizepräsident offen über seinen christlichen Glauben spricht, erleben wir in Deutschland das genaue Gegenteil. Hier werden Kreuze aus Gerichtssälen entfernt, christliche Feiertage umbenannt und traditionelle Werte als "rechts" diffamiert. Die neue Große Koalition unter Merz mag zwar konservativer klingen als die gescheiterte Ampel, doch in der Substanz bleibt vieles beim Alten.
Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" sind nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz zeigt, dass auch die CDU dem grünen Zeitgeist verfallen ist. Und während die Kriminalität durch Migranten neue Rekorde erreicht, diskutiert man lieber über Gendersprache als über die wirklichen Probleme.
Vances Auftritt sollte deutschen Konservativen zu denken geben. Es ist möglich, für traditionelle Werte einzustehen, ohne sich dafür zu schämen. Es ist möglich, den christlichen Glauben als Fundament der Gesellschaft zu verteidigen, ohne andere Religionen zu diskriminieren. Und es ist möglich, authentisch und überzeugend zu sein, ohne sich dem Zeitgeist anzubiedern.
Deutschland braucht Politiker wie Vance – Menschen, die wissen, wofür sie stehen, und den Mut haben, es auch zu sagen. Stattdessen haben wir eine politische Klasse, die ihre eigenen Wurzeln verleugnet und das Land immer tiefer in die Krise führt. Es wird Zeit für eine echte konservative Wende – nicht nur in Worten, sondern in Taten.
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