
Vance erklärt DEI für tot: „Man muss sich nicht mehr dafür entschuldigen, weiß zu sein"
In einer bemerkenswerten Rede auf der AmericaFest-Konferenz der konservativen Organisation Turning Point USA hat US-Vizepräsident JD Vance am Sonntag das Ende der sogenannten DEI-Programme verkündet. Die Abkürzung steht für „Diversity, Equity and Inclusion" – jene umstrittenen Initiativen, die unter dem Deckmantel der Vielfalt faktisch eine Bevorzugung bestimmter Bevölkerungsgruppen institutionalisierten.
Ein klares Signal gegen Identitätspolitik
Die Worte des Vizepräsidenten waren unmissverständlich: „Wir haben DEI endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte verbannt, genau dorthin, wo es hingehört." Was für viele Amerikaner wie eine Befreiung klingen dürfte, markiert einen fundamentalen Kurswechsel in der amerikanischen Politik. Vance betonte, dass die Trump-Administration im Gegensatz zur politischen Linken niemanden aufgrund seiner Hautfarbe oder seines Geschlechts unterschiedlich behandle.
Besonders aufsehenerregend war seine direkte Ansprache an weiße Amerikaner: „In den Vereinigten Staaten von Amerika muss man sich nicht mehr dafür entschuldigen, weiß zu sein." Ein Satz, der vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre und der die Absurdität der vergangenen Jahre auf den Punkt bringt.
Leistung statt Quoten – eine Rückkehr zur Vernunft
Der Vizepräsident ging noch weiter und sprach die unfaire Behandlung asiatischer Amerikaner an, die unter DEI-Regelungen bei Hochschulzulassungen systematisch benachteiligt wurden. „Wenn du Asiate bist, musst du nicht mehr um deine Hautfarbe herumreden, wenn du dich für ein College bewirbst", erklärte Vance. Die Botschaft ist klar: Menschen sollen nach ihren Fähigkeiten und ihrem Charakter beurteilt werden, nicht nach unveränderlichen Merkmalen.
„Wir verfolgen niemanden, weil er männlich ist, weil er heterosexuell ist, weil er homosexuell ist, weil er irgendetwas ist. Das Einzige, was wir verlangen, ist, dass du ein großartiger amerikanischer Patriot bist."
Auch das Militär befreit sich von ideologischem Ballast
Kriegsminister Pete Hegseth verkündete in einer weiteren Rede, dass auch das Verteidigungsministerium sämtliche Beförderungsquoten abgeschafft habe. Künftig sollen militärische Karrieren wieder auf Kompetenz basieren, nicht auf dem Abhaken von Diversitätskriterien. Ein überfälliger Schritt, wenn man bedenkt, dass die Schlagkraft einer Armee von der Qualität ihrer Soldaten abhängt, nicht von deren demographischer Zusammensetzung.
Selbst die Wirtschaft wendet sich ab
Die Abkehr von DEI beschränkt sich längst nicht mehr auf die Politik. Große Konzerne wie McDonald's, Walmart und Coors ziehen sich ebenfalls von ihren Diversitätsinitiativen zurück. Ein vernichtender Bericht im Econ Journal Watch entlarvte die vielzitierten McKinsey-Studien, die angeblich bewiesen, dass Diversität die Unternehmensgewinne steigere, als nicht reproduzierbar. Das ideologische Kartenhaus bricht zusammen.
Ein Vorbild für Europa?
Während die USA unter Trump und Vance einen klaren Kurs gegen die Auswüchse der Identitätspolitik einschlagen, verharrt Deutschland weiterhin in ideologischer Erstarrung. Quoten, Gendersprache und die permanente Betonung von Unterschieden statt Gemeinsamkeiten prägen hierzulande nach wie vor den öffentlichen Diskurs. Die amerikanische Entwicklung könnte als Blaupause dienen – wenn denn der politische Wille vorhanden wäre, Leistung wieder über Gruppenidentität zu stellen.
Vances Botschaft ist letztlich eine zutiefst amerikanische, aber auch universelle: Einheit durch Stärke, Leistung statt Manipulation, und eine unentschuldigte Liebe zum eigenen Land. Werte, die auch in Deutschland dringend eine Renaissance verdient hätten.

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