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25.04.2025
16:39 Uhr

USA verschärft Kampf gegen Geburtstourismus - Einreise für schwangere Ausländerinnen wird erschwert

Das US-Außenministerium geht mit einer deutlichen Warnung gegen den zunehmenden "Geburtstourismus" vor. Die klare Botschaft: Touristenvisa werden künftig konsequent verweigert, wenn der Hauptzweck der Reise darin besteht, auf amerikanischem Boden ein Kind zur Welt zu bringen. Diese Praxis, die jährlich tausende von ausländischen Familien anzieht, steht schon länger in der Kritik.

Ein lukratives Geschäft auf Kosten der Steuerzahler

Was sich da über die Jahre entwickelt hat, ist nichts weniger als eine florierende Industrie. Schätzungen des Center for Immigration Studies zufolge kommen jährlich etwa 33.000 Kinder durch "Geburtstourismus" zur Welt - Tendenz steigend. Besonders Staatsbürger aus China, Taiwan, Korea, Nigeria, der Türkei, Russland, Brasilien und Mexiko nutzen diese Möglichkeit. Die wahren Zahlen dürften noch deutlich höher liegen, wenn man die Geburten von illegal eingereisten Müttern oder solchen mit temporären Visa hinzurechnet.

Die Last für das amerikanische System

Das State Department macht unmissverständlich klar: Es ist inakzeptabel, wenn ausländische Eltern Touristenvisa missbrauchen, um ihren Kindern die US-Staatsbürgerschaft zu verschaffen. Nicht nur entstehen dadurch erhebliche medizinische Kosten, die letztlich der amerikanische Steuerzahler tragen muss. Auch die nationale Sicherheit könnte gefährdet sein.

Trump vs. 14. Verfassungszusatz

Der frühere Präsident Donald Trump hatte bereits im Januar per Exekutivorder versucht, das Geburtsortprinzip einzuschränken. Seine Administration argumentierte, dass Kinder von Nicht-Staatsbürgern nicht automatisch unter die Jurisdiktion der Vereinigten Staaten fallen würden - eine Interpretation des 14. Verfassungszusatzes, die jedoch auf heftigen juristischen Widerstand stößt. Drei Bezirksgerichte haben die Umsetzung der Order bereits gestoppt.

Weitreichende Konsequenzen für Visa-Betrüger

Das Außenministerium droht nun mit harten Konsequenzen: Wer beim Geburtstourismus erwischt wird, riskiert nicht nur die sofortige Ablehnung des Visums. Auch künftige Einreisen in die USA könnten verwehrt werden. Eine Botschaft, die vor allem an jene gerichtet ist, die ein florierendes Geschäft aus der Organisation solcher Geburtsreisen gemacht haben.

Ausblick und Bedeutung

Im Mai wird sich der Supreme Court mit Trumps Einschränkungen des Geburtsortprinzips befassen. Die Entscheidung könnte richtungsweisend sein für den künftigen Umgang mit dem Geburtstourismus. Bis dahin setzt das State Department auf verschärfte Kontrollen und klare Warnungen. Ein Vorgehen, das zeigt: Die USA sind nicht länger gewillt, die systematische Ausnutzung ihrer Einwanderungsgesetze zu tolerieren.

Die aktuelle Entwicklung macht deutlich, dass die Vereinigten Staaten ihre Einwanderungspolitik zunehmend restriktiver gestalten - ein Trend, der sich auch in anderen westlichen Nationen abzeichnet. Die Frage wird sein, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den lukrativen Geburtstourismus effektiv einzudämmen.

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