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01.07.2025
08:02 Uhr

US-Wirtschaft trotzt Trumps Handelskrieg – doch der Preis ist hoch

Die amerikanische Wirtschaft zeigt sich erstaunlich widerstandsfähig gegenüber Donald Trumps aggressiver Handelspolitik. Während Arbeitgeber und Investoren sich auf einen wirtschaftlichen Zusammenbruch vorbereiteten, blieb die befürchtete Katastrophe bislang aus. Der S&P 500 erreichte am Freitag sogar ein neues Rekordhoch – ein Zeichen, das viele Beobachter überrascht.

Trumps Zollkeule trifft die Weltwirtschaft

Der 47. US-Präsident hat seine Drohungen wahr gemacht und massive Zollerhöhungen durchgesetzt: 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada. Diese protektionistische Politik, die an die dunkelsten Zeiten der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre erinnert, sollte eigentlich amerikanische Arbeitsplätze schützen. Stattdessen protestieren über fünf Millionen Menschen in 2100 Städten gegen seine Politik.

Besonders brisant: Trump stoppte die Handelsverhandlungen mit Kanada wegen einer Digitalsteuer auf US-Technologieunternehmen. Ein Schritt, der die ohnehin angespannten Beziehungen zu einem der wichtigsten Handelspartner weiter belastet.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Dass die Aktienmärkte trotz dieser Turbulenzen neue Höchststände erreichen, könnte sich als trügerisch erweisen. Die Konsumausgaben schwächeln bereits, und die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten – wo Israel und der Iran sich einen gefährlichen Schlagabtausch liefern – könnten jederzeit eskalieren.

"Trumps Zölle, Deportationen und Kürzungen in der Bundesbürokratie haben die Wirtschaft gebogen, aber noch nicht gebrochen"

Diese Einschätzung mag kurzfristig zutreffen, doch die langfristigen Folgen dieser Politik könnten verheerend sein. Die Geschichte lehrt uns, dass Handelskriege keine Gewinner kennen – nur Verlierer auf allen Seiten.

Deutschland als warnendes Beispiel

Während die US-Wirtschaft noch die Kurve kratzt, zeigt Deutschland, wohin eine verfehlte Wirtschaftspolitik führen kann. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

In Zeiten solcher wirtschaftlicher Unsicherheit erweisen sich physische Edelmetalle als bewährter Anker der Vermögenssicherung. Gold und Silber haben über Jahrhunderte hinweg ihre Kaufkraft erhalten – im Gegensatz zu Papierwährungen, die der Willkür von Politikern ausgeliefert sind.

Die Lehren aus der Geschichte

Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre begann ebenfalls mit Handelskriegen und protektionistischen Maßnahmen. Der Smoot-Hawley Tariff Act von 1930 verschärfte die Depression dramatisch und führte zu einem Zusammenbruch des Welthandels. Dass Trump diese historischen Lektionen ignoriert, zeugt von gefährlicher Kurzsichtigkeit.

Investoren, die jetzt noch auf steigende Aktienkurse setzen, könnten ein böses Erwachen erleben. Die scheinbare Stabilität der US-Wirtschaft könnte sich schnell als Illusion entpuppen, wenn die Handelskonflikte weiter eskalieren oder die geopolitischen Spannungen außer Kontrolle geraten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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