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30.04.2025
17:25 Uhr

US-Wirtschaft schrumpft: Trumps Zollpolitik zeigt erste dramatische Auswirkungen

Die amerikanische Wirtschaft verzeichnet einen besorgniserregenden Einbruch. Im ersten Quartal schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 0,3 Prozent - der erste Rückgang seit 2022. Diese Entwicklung kommt für viele Experten überraschend, hatten sie doch nach dem starken vierten Quartal 2024 mit einem weiteren Wachstum gerechnet.

Handelskrieg mit weitreichenden Folgen

Der Hauptgrund für diese dramatische Entwicklung liegt in der aggressiven Zollpolitik des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump. Amerikanische Unternehmen haben in einer regelrechten Panikreaktion ihre Importe massiv hochgefahren - mit einem beispiellosen Anstieg von 41 Prozent auf Jahresbasis. Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie sehr die Wirtschaft unter dem zunehmenden Protektionismus leidet.

Rekorddefizit im Außenhandel

Die Auswirkungen dieser Entwicklung spiegeln sich besonders deutlich im US-Handelsbilanzdefizit wider. Im März erreichte dieses mit 162 Milliarden Dollar einen historischen Höchststand. Die Häfen an der Westküste verzeichnen bereits massive Einbrüche - der wichtigste Hafen in Los Angeles meldet einen Rückgang des Frachtvolumens um dramatische 30 Prozent.

Düstere Prognosen für die Zukunft

Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose für die USA bereits deutlich nach unten korrigiert. Statt der noch im Januar erwarteten 2,7 Prozent rechnet man nun nur noch mit einem Wachstum von 1,8 Prozent für das laufende Jahr. Viele private Analysten sind noch pessimistischer und erwarten überhaupt kein Wachstum mehr.

Trump weist Verantwortung von sich

Bezeichnend für die politische Situation ist die Reaktion des Präsidenten selbst. Über sein soziales Netzwerk "Truth Social" wies Trump jegliche Verantwortung von sich und schob die Schuld seinem Vorgänger Joe Biden zu. Eine Taktik, die bei wirtschaftlichen Problemen typisch für seine Amtsführung geworden ist.

Ausblick bleibt unsicher

Die weiteren Aussichten für die US-Wirtschaft bleiben höchst unsicher. Zwar erwarten einige Ökonomen eine gewisse Erholung im zweiten Quartal, wenn der Lageraufbau abgeschlossen ist. Doch die grundlegenden Probleme durch die protektionistische Handelspolitik bleiben bestehen. Die steigenden Preise durch die Zölle werden unweigerlich den privaten Konsum belasten - und damit den wichtigsten Motor der US-Wirtschaft.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil das globale Wirtschaftssystem geworden ist. In solch unsicheren Zeiten gewinnt die Absicherung durch klassische Wertspeicher wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Diese können als stabilisierendes Element in einem diversifizierten Portfolio dienen.

Hinweis: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Vergangene Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

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