
US-Arbeitsmarkt im Sinkflug: Trump räumt auf, während die Fed zur Gelddruckmaschine greift
Die neuesten Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt sollten selbst dem letzten Optimisten die Augen öffnen: Mit mickrigen 22.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft verfehlt die US-Wirtschaft die Erwartungen der Volkswirte um satte 53.000 Arbeitsplätze. Ein Debakel, das die wahre Schwäche der amerikanischen Wirtschaft offenlegt – und prompt die Notenbank auf den Plan ruft, die reflexartig zur altbewährten Gelddruckmaschine greifen dürfte.
Staatlicher Sektor auf dem Rückzug
Besonders alarmierend zeigt sich die Entwicklung im staatlichen Sektor, wo 16.000 Stellen gestrichen wurden. Während der private Sektor immerhin noch 38.000 neue Arbeitsplätze schuf, offenbart der öffentliche Bereich eine besorgniserregende Schwäche. Die Arbeitslosenquote kletterte erwartungsgemäß um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent – ein weiteres Warnsignal für die angeschlagene Wirtschaft.
Die nachträglichen Korrekturen der Vormonatszahlen um insgesamt 21.000 Stellen nach unten werfen zudem ein bezeichnendes Licht auf die Verlässlichkeit der ursprünglichen Daten. Es scheint, als hätte man die Öffentlichkeit monatelang mit geschönten Zahlen in Sicherheit gewiegt.
Trump greift durch: Personalrochade im Arbeitsministerium
Präsident Trump reagierte mit der ihm eigenen Entschlossenheit auf die desaströsen Juli-Zahlen und entließ kurzerhand Erika McEntarfer, die Leiterin der Arbeitsmarktstatistik. Der Vorwurf wiegt schwer: politisch motivierte Manipulation der Zahlen, um dem Präsidenten zu schaden. Ein Schritt, der zeigt, dass Trump gewillt ist, den tiefen Staat auch in den Statistikbehörden auszumisten.
„Damit dürften letzte Zweifel daran ausgeräumt sein, dass die US-Notenbank am 17. September ihren Leitzins senken wird", kommentierte Elmar Völker, Volkswirt bei der LBBW.
Die Fed vor dem nächsten geldpolitischen Irrweg
Wie ein Pawlowscher Reflex reagiert die Federal Reserve auf schwache Wirtschaftsdaten: Zinssenkungen sollen es richten. Dabei ignorieren die Notenbanker geflissentlich den „sukzessive steigenden Inflationsdruck", wie selbst LBBW-Volkswirt Völker einräumen muss. Die Geldpolitiker jonglieren mit dem Feuer – eine Zinssenkung bei gleichzeitig steigender Inflation könnte sich als fataler Fehler erweisen.
Die Erwartung einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte am 17. September gilt mittlerweile als ausgemachte Sache. Doch was bedeutet das für den normalen Bürger? Weitere Geldentwertung, schleichende Enteignung der Sparer und eine Blase an den Vermögensmärkten, die irgendwann platzen muss.
Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wenn Notenbanken versuchten, wirtschaftliche Schwäche mit billigem Geld zu kaschieren, endete das Experiment in einer Katastrophe. Die Weimarer Republik lässt grüßen, auch wenn die Dimensionen heute noch andere sind. Doch der Mechanismus bleibt derselbe: Gelddrucken löst keine strukturellen Probleme, es verschiebt sie nur in die Zukunft – mit Zins und Zinseszins.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben schon unzählige Währungsexperimente überdauert und werden auch die aktuelle Geldpolitik überstehen. Während Papiergeld seinen Wert verliert, bewahren Edelmetalle ihre Kaufkraft – eine Lehre, die so alt ist wie die Menschheitsgeschichte selbst.
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