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08.09.2025
15:10 Uhr

US-Aluminiumriese Novelis plant Kahlschlag in Deutschland – Ein weiteres Opfer der verfehlten Standortpolitik

Wieder einmal trifft es den deutschen Industriestandort mit voller Wucht: Der amerikanische Aluminium-Spezialist Novelis, ein Weltmarktführer in seiner Branche, plant einen massiven Stellenabbau an einem seiner deutschen Standorte. Die IG Metall schlägt bereits Alarm und droht mit Streiks – doch die eigentliche Frage müsste lauten: Warum flüchten internationale Konzerne reihenweise aus Deutschland?

Ein Déjà-vu der besonderen Art

Es ist ein Bild, das sich in erschreckender Regelmäßigkeit wiederholt: Ein US-Konzern mit Hauptsitz im Bundesstaat Georgia kündigt an, in Deutschland die Axt anzulegen. Hunderte Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, Familien bangen um ihre Existenz. Die Gewerkschaften mobilisieren, der Betriebsrat kämpft gegen betriebsbedingte Kündigungen – ein aussichtsloser Kampf gegen die Realität eines Wirtschaftsstandorts, der seine Attraktivität systematisch verspielt hat.

Besonders bitter: Erst im Mai hatte ein anderer US-Konzern die komplette Schließung von Produktion und Logistik an einem deutschen Standort verkündet. Es scheint, als würde Deutschland im Wochentakt von der Landkarte internationaler Investoren verschwinden.

Die wahren Gründe hinter dem Exodus

Während die IG Metall reflexartig mit Streiks droht, sollte man sich die Frage stellen: Warum ziehen es Weltkonzerne vor, ihre Kapazitäten ausgerechnet in Deutschland abzubauen? Die Antwort liegt auf der Hand, auch wenn sie von der Politik konsequent ignoriert wird.

„Deutschland hat sich vom Industriestandort zum Bürokratiemonster entwickelt, das Unternehmen mit immer neuen Auflagen, Steuern und ideologischen Vorgaben in die Flucht treibt."

Die explodierenden Energiekosten, verschärft durch die verfehlte Energiewende der vergangenen Jahre, machen energieintensive Branchen wie die Aluminiumproduktion in Deutschland schlichtweg unrentabel. Während andere Länder ihre Industrie mit günstiger Energie versorgen, zahlen deutsche Unternehmen Mondpreise für den grünen Traum einer Handvoll Ideologen.

Ein Teufelskreis aus Regulierung und Abwanderung

Hinzu kommen die weltweit höchsten Arbeitskosten, eine ausufernde Bürokratie und eine Politik, die lieber über Gendersternchen diskutiert als über die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen – doch was ist daraus geworden? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizt und künftige Generationen mit Schulden belastet. So viel zu Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die Gewerkschaften als Teil des Problems

Dass die IG Metall nun mit Streiks droht, zeigt die ganze Tragik der deutschen Industriepolitik. Anstatt gemeinsam mit den Unternehmen nach Lösungen zu suchen, wird reflexartig die Konfrontation gesucht. Doch was nützen Streiks, wenn das Unternehmen seine Entscheidung längst getroffen hat? Die Produktion wandert dorthin, wo sie willkommen ist – und das ist offensichtlich nicht mehr Deutschland.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und erkennt: Ohne eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik wird der Exodus internationaler Konzerne weitergehen. Die Aluminiumindustrie ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Wenn selbst Weltmarktführer wie Novelis das Weite suchen, sollten in Berlin alle Alarmglocken schrillen.

Ein Weckruf, der ungehört verhallt?

Die Ankündigung von Novelis sollte ein Weckruf sein – für die Politik, für die Gewerkschaften, für uns alle. Deutschland braucht keine neuen Schulden und keine ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf das, was dieses Land einst stark gemacht hat: Eine wettbewerbsfähige Industrie, vernünftige Rahmenbedingungen und eine Politik, die für Deutschland arbeitet statt gegen Deutschland.

Doch die Zeichen stehen schlecht. Während in Berlin weiter von Klimaneutralität und Transformation geträumt wird, packen internationale Konzerne ihre Koffer. Die Rechnung werden am Ende die deutschen Arbeitnehmer zahlen – mit ihren Arbeitsplätzen, ihrer Zukunft und dem Wohlstand ihrer Kinder.

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