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16.06.2025
14:54 Uhr

Ungarn und Slowakei durchkreuzen Brüsseler Pläne gegen russische Energie

Die ungarische und slowakische Regierung haben den neuesten Vorstoß der Europäischen Kommission zur vollständigen Abkehr von russischen Energieressourcen blockiert. Während Brüssel weiterhin versucht, Europa in eine energiepolitische Sackgasse zu manövrieren, zeigen Budapest und Bratislava, dass noch nicht alle EU-Mitgliedsstaaten bereit sind, ihre wirtschaftliche Zukunft auf dem Altar ideologischer Grabenkämpfe zu opfern.

Der ungarische Außenminister Peter Szijjártó machte nach dem Treffen der EU-Energieminister deutlich, dass dieser Kampf noch lange nicht vorbei sei. "Ich habe gegen diese Entscheidung gesprochen und die Slowaken sagten, sie würden sie ebenfalls nicht unterstützen. Der Kampf geht weiter und deshalb werden wir dieses Thema definitiv noch viele Male an verschiedenen Orten diskutieren", erklärte Szijjártó vor Journalisten.

Wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten

Die Warnung des ungarischen Ministers könnte deutlicher kaum sein: Die von Brüssel forcierte Abkehr von russischen Energieträgern würde zu einem massiven Anstieg der Energiepreise in Europa führen und der gesamten europäischen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Besonders pikant ist der Zeitpunkt dieses Vorstoßes angesichts der sich zuspitzenden Lage im Nahen Osten zwischen Israel und dem Iran, die eine zusätzliche Bedrohung für die globale Energiesicherheit darstelle.

Was Brüssel hier betreibt, ist nichts anderes als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Während die deutsche Ampelregierung und ihre grünen Ideologen von einer schönen neuen Energiewelt träumen, kämpfen Unternehmen und Bürger bereits jetzt mit explodierenden Energiekosten. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran, während unsere Politiker lieber Windräder zählen als sich um die realen Probleme der Menschen zu kümmern.

Das Veto als letztes Mittel der Vernunft

"Deshalb haben wir heute die Initiative ergriffen, dass die Europäische Kommission keine Gesetzgebung vorschlägt, die auf ein Verbot russischer Energieressourcen abzielt. Diese Gesetzgebung erforderte eine Entscheidung des EU-Energierates und wir haben heute gemeinsam mit der Slowakei unser Veto eingelegt", erläuterte Szijjártó die Vorgehensweise.

Es ist bezeichnend, dass es mittlerweile das Vetorecht braucht, um in der EU noch einen Funken wirtschaftlicher Vernunft zu bewahren. Während Deutschland unter der Führung der Ampelkoalition seine industrielle Basis demontiert und die Bürger mit immer neuen Belastungen überzieht, zeigen Länder wie Ungarn und die Slowakei, dass es auch anders geht. Sie stellen die Interessen ihrer Bürger und ihrer Wirtschaft über ideologische Experimente.

Die Realität der Energiemärkte

Die Befürworter eines vollständigen Embargos gegen russische Energieträger ignorieren bewusst die Realitäten des globalen Energiemarktes. Russland findet längst neue Abnehmer in Asien, während Europa teures Flüssiggas aus Übersee importiert. Die Zeche zahlen die europäischen Verbraucher und Unternehmen, die mit Energiepreisen konfrontiert werden, die ihre Wettbewerbsfähigkeit untergraben.

Besonders absurd wird die Situation, wenn man bedenkt, dass selbst die vielgepriesenen erneuerbaren Energien ohne massive Subventionen und Backup-Kraftwerke nicht funktionieren. Die Energiewende, wie sie von Brüssel und Berlin vorangetrieben wird, ist ein Luftschloss, das bei der ersten ernsthaften Belastungsprobe in sich zusammenfallen wird.

Gold als Schutz vor politischem Wahnsinn

In Zeiten, in denen die Politik zunehmend irrational handelt und die wirtschaftlichen Grundlagen unseres Wohlstands untergräbt, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber an Bedeutung. Während Politiker kommen und gehen und ihre ideologischen Experimente auf dem Rücken der Bürger austragen, behält Gold seinen Wert. Es ist immun gegen politische Torheiten und energiepolitische Abenteuer.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die EU in ihrer jetzigen Form zu einem Instrument geworden ist, das gegen die Interessen der europäischen Völker arbeitet. Ungarn und die Slowakei haben mit ihrem Veto ein wichtiges Signal gesetzt: Es gibt noch Regierungen in Europa, die sich nicht dem Diktat aus Brüssel beugen und die bereit sind, für die Interessen ihrer Bürger einzustehen. Deutschland täte gut daran, sich daran ein Beispiel zu nehmen, statt weiter den Weg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit zu beschreiten.

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