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19.07.2025
09:21 Uhr

Ukrainisches Meisterstück: Wie eine Antonov den Russen ein Schnippchen schlug

Was für eine Geschichte! Während die Welt gebannt auf die Frontlinien in der Ukraine schaut, gelang ukrainischen Ingenieuren ein Husarenstreich der besonderen Art. Eine riesige Antonov AN-124 landete vergangenen Freitag auf dem Flughafen Leipzig/Halle – direkt aus dem umkämpften Kiew. Das Besondere daran? Die Maschine flog komplett unter dem Radar der russischen Streitkräfte.

Ein Koloss verschwindet vom Radar

Man stelle sich vor: Ein Transportflugzeug mit 69 Metern Länge und einer Spannweite von 73 Metern bewegt sich unbemerkt durch den Luftraum eines Kriegsgebiets. Das klingt nach Hollywood, ist aber ukrainische Realität. Die AN-124 war seit März 2021 zur Wartung in der Ukraine – dann kam Putins Angriffskrieg. Während alle Welt davon ausging, dass die Arbeiten eingestellt wurden, werkten die ukrainischen Techniker im Verborgenen weiter.

Die Modernisierung des Flugzeugs unter Kriegsbedingungen zeigt eindrucksvoll, wozu ein Volk fähig ist, wenn es um sein Überleben kämpft. Besonders pikant: Sämtliche russischen Bauteile wurden durch westliche oder ukrainische Komponenten ersetzt. Eine klare Botschaft an Moskau – wir brauchen euch nicht!

„Sei mutig, wie Irpeln" – mehr als nur ein Slogan

Auf dem Rumpf der Maschine prangt ein Satz, der es in sich hat: „Sei mutig, wie Irpeln". Die Ukraine benennt ihre Antonov-Flugzeuge nach Städten, die der russischen Aggression trotzen. Diese symbolische Geste zeigt den unbeugsamen Willen eines Volkes, das sich nicht unterkriegen lässt.

Der Geheimflug bis zur polnischen Grenze ohne Transponder-Signal war ein Vabanquespiel – aber es ging gut.

Der Abflug aus Kiew glich einem Nervenkitzel der Extraklasse. Seit Kriegsbeginn ist der Luftraum über der ukrainischen Hauptstadt für die zivile Luftfahrt gesperrt. Die Antonov musste ohne Transponder-Signal bis zur polnischen Grenze fliegen – ein riskantes Unterfangen, das jedoch von Erfolg gekrönt war.

Leipzig als sicherer Hafen

Bereits zu Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 sollte die Antonov-Flotte nach Deutschland evakuiert werden. Doch Putin kam zuvor: Seine Truppen griffen den Werkflughafen an und zerstörten unter anderem die legendäre AN-225 – das größte Frachtflugzeug der Welt. Ein unwiederbringlicher Verlust für die Luftfahrtgeschichte.

Heute befinden sich sechs Antonov-Flugzeuge in Leipzig, das zum vorübergehenden Betriebszentrum des ukrainischen Herstellers wurde. Die erfolgreiche Flucht der modernisierten AN-124 zeigt: Der ukrainische Erfindergeist lässt sich nicht brechen.

Ein Symbol des Widerstands

Diese Geschichte ist mehr als nur eine technische Meisterleistung. Sie steht symbolisch für den Überlebenswillen einer ganzen Nation. Während deutsche Politiker noch über Waffenlieferungen debattieren und die Ampel-Koalition sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor, zeigen die Ukrainer, was echter Widerstandsgeist bedeutet.

Die erfolgreiche Modernisierung und Flucht der Antonov beweist: Innovation und Mut können selbst unter widrigsten Umständen triumphieren. Ein Lehrstück für all jene, die glauben, man könne ein freies Volk dauerhaft unterdrücken. Die Ukraine kämpft nicht nur an der Front, sondern auch in den Werkshallen – und dieser Kampf trägt Früchte.

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