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04.08.2025
18:50 Uhr

Ukrainische Drohnen treffen russische Kampfjets auf der Krim - Eskalation im Schwarzmeerraum

Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete in den frühen Morgenstunden einen erfolgreichen Drohnenangriff auf den russischen Militärflugplatz in Saky auf der Krim. Nach Angaben Kiews seien dabei fünf russische Kampfflugzeuge getroffen worden - ein Schlag, der die militärischen Kapazitäten Moskaus im Schwarzmeerraum empfindlich schwächen könnte.

Millionenschäden durch präzise Drohnentreffer

Laut SBU-Angaben sei ein Su-30SM-Kampfjet vollständig zerstört und ein weiterer beschädigt worden. Zusätzlich hätten ukrainische Drohnen drei Su-24-Bomber getroffen sowie ein Munitionsdepot für Luftfahrtwaffen. Der materielle Schaden dürfte beträchtlich sein - allein ein Su-30SM-Kampfflugzeug habe einen Wert von etwa 50 Millionen US-Dollar.

Die Su-30SM ist ein zweisitziges, zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug, das Russland seit Beginn des vergangenen Jahrzehnts einsetzt. Die ebenfalls getroffene Su-24 ist ein aus Sowjetzeiten stammendes überschallschnelles Angriffsflugzeug. Beide Typen würden regelmäßig für Kampfeinsätze gegen die Ukraine verwendet.

Strategische Bedeutung des Flugplatzes Saky

Der Militärflugplatz Saky gilt seit langem als wichtiger Knotenpunkt für russische Militäraktivitäten in der Schwarzmeerregion. Von hier aus starten regelmäßig Kampfflugzeuge zu Angriffen auf ukrainische Ziele. Der SBU bezeichnete den Angriff als "bedeutsam" im Kontext der Schwächung russischer Angriffskapazitäten.

"Die erfolgreiche Spezialoperation des SBU in Saky markiert einen weiteren Schritt zur Schwächung der Fähigkeit des Feindes, seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu führen"

teilte der ukrainische Geheimdienst mit. Moskau habe sich bislang nicht zu den gemeldeten Verlusten geäußert - was angesichts der russischen Informationspolitik wenig überraschend sei.

Teil einer größeren Offensive?

Der Angriff reiht sich ein in eine Serie ukrainischer Drohnenattacken der vergangenen Tage. Am Wochenende hätten ukrainische Drohnen bereits Ölraffinerien und eine militärisch genutzte Elektronikfabrik tief im russischen Hinterland getroffen. Die Häufung solcher Angriffe deutet auf eine koordinierte Kampagne hin.

Sollten sich die ukrainischen Angaben bestätigen, wäre dies der größte Verlust russischer Kampfflugzeuge seit der "Operation Spinnennetz" am 1. Juni, bei der die Ukraine nach eigenen Angaben 41 russische Militärflugzeuge auf vier Flugplätzen zerstört haben will. Moskau hatte diese Zahlen damals als übertrieben zurückgewiesen, ohne jedoch eine eigene Schadensbilanz vorzulegen.

Vergeltung und Eskalationsspirale

Die zunehmenden grenzüberschreitenden Angriffe der Ukraine erscheinen als Reaktion auf die anhaltenden russischen Drohnen- und Raketenangriffe auf ukrainische Städte. Der ukrainische Militärgeheimdienst hatte nach der Juni-Operation angekündigt, dass weitere solche Aktionen folgen würden:

"Das Ausmaß der Kräfte, die bereit sind, dem Kreml Widerstand zu leisten und Akte der Entmilitarisierung gegen den Aggressorstaat durchzuführen, wächst! Der Verteidigungsnachrichtendienst der Ukraine erinnert daran, dass es für jedes gegen das ukrainische Volk begangene Kriegsverbrechen gerechte Vergeltung geben wird"

Diese Eskalationsspirale birgt erhebliche Risiken für die gesamte Region. Während beide Seiten ihre militärischen Kapazitäten zu schwächen versuchen, steigt die Gefahr einer unkontrollierten Ausweitung des Konflikts. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit wachsender Sorge.

Auswirkungen auf die globale Sicherheitslage

Die Angriffe auf die Krim, die Russland 2014 völkerrechtswidrig annektiert hatte, markieren eine besonders sensible Eskalationsstufe. Für Moskau gilt die Halbinsel als russisches Territorium, während die Ukraine und die internationale Gemeinschaft sie weiterhin als besetztes ukrainisches Gebiet betrachten.

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und militärischer Eskalation gewinnen sichere Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Wertaufbewahrungsmittel bewährt und bieten Schutz vor den wirtschaftlichen Verwerfungen, die militärische Konflikte mit sich bringen können.

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