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14.10.2025
05:36 Uhr

Ukrainische Drohnen lösen Großbrand in Krimscher Ölraffinerie aus

In der Nacht zum Montag haben ukrainische Drohnenangriffe ein verheerendes Feuer in der größten Öllagerstätte der Krim ausgelöst. Die Anlage in Feodosija, die eine Kapazität von rund 250.000 Tonnen aufweist, wurde bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche getroffen. Der Angriff erfolgte nur einen Tag nach Berichten der Financial Times, wonach US-Geheimdienste die Ukraine seit mindestens Juli bei weitreichenden Drohnenangriffen auf russische Ölanlagen unterstützen.

Massiver Drohnenschwarm trifft strategisches Ziel

Nach russischen Angaben hätten Luftabwehrsysteme mehr als 20 Drohnen abgefangen, die auf die Treibstofflageranlage im Hafen von Feodosija zielten. Insgesamt sollen ukrainische Streitkräfte etwa 40 Drohnen auf verschiedene Gebiete der Krim und weitere Dutzende auf andere Ziele in russischem Territorium abgefeuert haben. Trotz der Abwehrmaßnahmen gelang es mehreren Drohnen, ihr Ziel zu erreichen und massive Brände auszulösen.

Das NASA-Brandüberwachungssystem registrierte mehrere aktive Feuer auf dem Gelände der Anlage. Eine Quelle aus dem ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) bestätigte gegenüber der Kyiv Independent, dass mindestens fünf Tanks getroffen worden seien. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des Ausmaßes der Brände äußerst schwierig.

Strategische Bedeutung der Angriffe

Die wiederholten Angriffe auf russische Ölanlagen folgen einer klaren strategischen Linie. Kiew und seine westlichen Unterstützer verfolgen das erklärte Ziel, eine wichtige Einnahmequelle zu stören, die Moskaus Kriegsanstrengungen finanziert. Diese Strategie zeige bereits Wirkung, wie Berichte über Treibstoff- und Benzinknappheit sowie steigende Preise in ganz Russland belegen würden.

"Die ukrainische Militärführung rühmt sich, dass die Operation über mehrere Monate hinweg Russlands Ölraffineriekapazität um 21 Prozent reduziert hat."

Internationale Schätzungen gehen davon aus, dass die Ukraine während des Krieges bisher mindestens 21 der 38 russischen Raffinerien angegriffen habe, einige davon mehrfach. Diese Angriffe erwiesen sich als kostspielig für Russland, zumal Sanktionen die Beschaffung von Ersatzteilen für schnelle Reparaturen erschwerten.

Eskalationspotenzial und internationale Reaktionen

Während Russlands Raffinerieprobleme zunehmen, bleibt die Frage nach einer möglichen Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine weiterhin offen. Der Kreml habe erklärt, er wäre "überrascht", wenn das Weiße Haus eine solch ernsthafte und offene Eskalation zulassen würde.

Die systematischen Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur werfen Fragen über die Grenzen der westlichen Unterstützung für die Ukraine auf. Während die Angriffe zweifellos die russische Kriegsführung beeinträchtigen, bergen sie auch das Risiko einer weiteren Eskalation des Konflikts. Die Tatsache, dass US-Geheimdienste bei der Zielauswahl und Durchführung dieser Angriffe assistieren, unterstreicht die tiefe Verstrickung westlicher Mächte in diesem Konflikt.

Die Auswirkungen dieser Angriffsstrategie auf die globalen Energiemärkte bleiben abzuwarten. Sollten die Angriffe auf russische Ölanlagen weiter zunehmen, könnte dies zu weiteren Verwerfungen auf den internationalen Energiemärkten führen - eine Entwicklung, die letztendlich auch westliche Verbraucher treffen würde.

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