Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
28.11.2025
06:52 Uhr

Ukraine beharrt auf territorialer Integrität – Geheimtreffen zwischen Selenskyj und Trump steht bevor

Die Zeichen stehen auf Sturm in der ukrainischen Friedensdiplomatie. Während Präsident Wolodymyr Selenskyj mysteriös von „wichtigen Verhandlungen auf höchster Ebene" für die kommende Woche spricht, macht sein Chefunterhändler Andrij Jermak unmissverständlich klar: Die Ukraine werde keinen Quadratmeter ihres Territoriums an den russischen Aggressor abtreten. Ein Standpunkt, der die Friedensbemühungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump vor erhebliche Herausforderungen stellen dürfte.

Selenskyjs kryptische Ankündigung

In seiner abendlichen Videoansprache ließ der ukrainische Präsident die diplomatische Bombe platzen, ohne dabei ins Detail zu gehen. „Nächste Woche stehen nicht nur für unsere Delegation, sondern auch für mich wichtige Verhandlungen an", erklärte Selenskyj und fügte hinzu, man bereite „einen soliden Boden" für diese Gespräche vor. Die bewusste Vagheit seiner Aussagen nährt Spekulationen über ein bevorstehendes Gipfeltreffen mit Trump – ein Treffen, das über Krieg und Frieden in Europa entscheiden könnte.

Die roten Linien der Ukraine

Jermaks Aussagen gegenüber dem Magazin The Atlantic lassen keinen Interpretationsspielraum: „Keine vernünftige Person würde heute ein Dokument unterschreiben, um Land aufzugeben." Der Chefunterhändler betonte, solange Selenskyj Präsident sei, werde es keine territorialen Zugeständnisse geben. Die ukrainische Verfassung verbiete dies kategorisch – ein Argument, das juristisch wasserdicht erscheint, aber die Realität der militärischen Lage möglicherweise ausblendet.

Besonders brisant: Nach den Genfer Gesprächen zwischen ukrainischen und amerikanischen Unterhändlern über einen von den USA und Russland ausgearbeiteten 28-Punkte-Plan seien territoriale Zugeständnisse, die in einem früheren Entwurf vorgesehen waren, „abgeschwächt oder gestrichen" worden. Ein diplomatischer Erfolg für Kiew – oder nur ein Pyrrhussieg?

Putins unnachgiebige Haltung

Der Kremlchef zeigt sich von den ukrainischen Positionen unbeeindruckt. Bei einem Besuch in Kirgisistan wiederholte Wladimir Putin seine maximalistischen Forderungen: vollständiger Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus den von Moskau beanspruchten Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja sowie die dauerhafte internationale Anerkennung der Krim-Annexion. Andernfalls werde Russland diesen Rückzug „mit militärischen Mitteln" erzwingen – eine kaum verhüllte Drohung mit weiterer Eskalation.

Trump als Friedensstifter?

Die Ankündigung, dass Anfang kommender Woche eine US-Delegation unter Leitung von Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff in Moskau erwartet werde, zeigt die Ernsthaftigkeit der amerikanischen Vermittlungsbemühungen. Doch kann Trump tatsächlich den gordischen Knoten durchschlagen? Seine bisherigen außenpolitischen Erfolge lassen hoffen, doch die verhärteten Fronten zwischen Kiew und Moskau stellen selbst für den „Dealmaker" eine Herkulesaufgabe dar.

Korruption als Achillesferse

Als wäre die außenpolitische Lage nicht kompliziert genug, erschüttert eine massive Korruptionsaffäre die ukrainische Führung. Das Nationale Antikorruptionsbüro wirft mehreren hochrangigen Beamten und einem früheren Geschäftspartner Selenskyjs vor, Bestechungsgelder in Höhe von rund 100 Millionen US-Dollar veruntreut zu haben. Jermak selbst steht zwar nicht im Zentrum der Ermittlungen, sieht sich aber zunehmendem politischen Druck ausgesetzt – ein Umstand, der die ukrainische Verhandlungsposition zusätzlich schwächen könnte.

Die kommende Woche verspricht entscheidend zu werden. Während die Ukraine auf ihrer territorialen Integrität beharrt und Russland maximale Forderungen stellt, könnte Trumps pragmatischer Ansatz möglicherweise einen Kompromiss herbeiführen, den beide Seiten akzeptieren können. Doch die Geschichte lehrt uns: In diesem Konflikt ist nichts unmöglich – weder ein überraschender Durchbruch noch eine weitere gefährliche Eskalation. Die Welt hält den Atem an.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen