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23.07.2025
11:39 Uhr

Tschechien kapituliert vor der Drogenwelle: Cannabis-Legalisierung als falsches Signal

Während Deutschland unter der gescheiterten Ampel-Koalition bereits den verhängnisvollen Weg der Cannabis-Freigabe eingeschlagen hatte, zieht nun auch unser Nachbarland Tschechien nach. Ab Januar 2025 soll der Anbau von bis zu drei Cannabis-Pflanzen und der Besitz von bis zu 100 Gramm der Droge zu Hause legal werden. Was die Befürworter als moderne Drogenpolitik verkaufen, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliche Kapitulation vor dem Drogenkonsum.

Konservative Regierung knickt ein

Besonders pikant: Es ist ausgerechnet der konservative Ministerpräsident Petr Fiala, der diese fragwürdige Reform vorantreibt. Auf die Frage seiner Parteijugend, ob er denn selbst einen Joint mitrauchen wolle, antwortet er ausweichend: Er schließe es nicht komplett aus, möge aber keine Sachen, die seinen Kopf vernebeln würden. Eine bemerkenswerte Aussage für jemanden, der gerade dabei ist, die Köpfe einer ganzen Generation zu vernebeln.

Die tschechische Regierung habe drei Jahre lang verhandelt, um diese Reform durchzubekommen, berichtet der ehemalige Justizminister Pavel Blazek. Das Ergebnis sei eine "De-Kriminalisierung", bei der nun alle politischen Parteien die Änderungen unterstützen würden. Man fragt sich unweigerlich: Haben wirklich alle Politiker in Prag den Verstand verloren?

Der Schwarzmarkt jubiliert

Selbst innerhalb der Befürworter regt sich Kritik an der halbherzigen Umsetzung. Jakub Michalek von der Piratenpartei bemängelt, dass sich die Reform nicht damit befasse, wie Cannabis verkauft und gekauft werde. Dies bedeute, dass der Schwarzmarkt gestärkt werde. Anders als beim Verkauf von Zigaretten könne der Staat bei Cannabis auch keine Mehreinnahmen über Steuern erwarten.

"Wir haben uns sehr lange gewehrt. Aber als Deutschland nachgezogen hat, konnten wir dem nicht mehr viel entgegensetzen."

Diese Aussage des Chefs der tschechischen Drogenpolizei, Jakub Frydrych, offenbart die ganze Misere: Statt auf die eigene Vernunft zu hören, lässt man sich von der deutschen Fehlentscheidung mitreißen. Ein klassischer Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem großen Nachbarn.

Ärzte und Polizei schlagen Alarm

Die größte Skepsis an der Legalisierung komme von Ärzten, die negative Folgen besonders für junge Konsumenten fürchten würden. Zu Recht! Zahlreiche Studien belegen die verheerenden Auswirkungen von Cannabis auf das sich entwickelnde Gehirn von Jugendlichen. Psychosen, Depressionen und kognitive Einbußen sind nur einige der dokumentierten Folgeschäden.

Auch die Polizei sieht die Reform mit großer Sorge. Die Beamten wissen aus ihrer täglichen Arbeit, welche gesellschaftlichen Verwerfungen der Drogenkonsum mit sich bringt. Doch ihre Warnungen verhallen offenbar ungehört in den Prager Regierungspalästen.

Gefährliche Verharmlosung

Besonders perfide ist die Begründung, man wolle mit der Cannabis-Liberalisierung die überfüllten Gefängnisse entlasten. Als ob es keine anderen Möglichkeiten gäbe, das Strafrecht zu reformieren! Stattdessen wird eine gefährliche Droge verharmlost und der Zugang zu ihr erleichtert.

Die Tatsache, dass Tschechien bereits seit kommunistischen Zeiten eine liberale Drogenpolitik verfolge und der Besitz kleiner Mengen Cannabis schon seit 15 Jahren nur mit einem Bußgeld geahndet werde, macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil: Es zeigt, wie tief die Verharmlosung von Drogen bereits in der tschechischen Gesellschaft verwurzelt ist.

Psycho-Pilze als nächster Schritt?

Als wäre die Cannabis-Legalisierung nicht schon schlimm genug, sieht sich Tschechien auch noch als Vorreiter bei der Zulassung von psychedelischen Pilzen mit Psilocybin als Medikament. Die Psychiaterin Dagmar Stoszkova schwärmt davon, wie diese Substanzen das Denken, die Wahrnehmung und die Emotionen verändern würden.

Natürlich wird beteuert, dass der "Zauber-Pilz" nur im Rahmen einer Therapie eingesetzt werden dürfe. Doch wer garantiert, dass diese Grenze eingehalten wird? Die Erfahrung zeigt: Ist die Büchse der Pandora erst einmal geöffnet, lässt sie sich nicht mehr schließen.

Ein fatales Signal

Die tschechische Cannabis-Legalisierung sendet ein fatales Signal aus. Statt junge Menschen vor den Gefahren von Drogen zu schützen, wird der Konsum normalisiert und verharmlost. Die langfristigen gesellschaftlichen Folgen dieser Entscheidung werden verheerend sein.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz die Fehler der Ampel-Koalition korrigiert und die Cannabis-Legalisierung wieder rückgängig macht. Nur so kann verhindert werden, dass sich der Drogensumpf in Mitteleuropa weiter ausbreitet. Unsere Jugend hat etwas Besseres verdient als eine Politik, die Drogenkonsum salonfähig macht.

In Zeiten, in denen traditionelle Werte und der gesellschaftliche Zusammenhalt ohnehin unter Druck stehen, ist die Legalisierung von Drogen das völlig falsche Signal. Statt Cannabis freizugeben, sollten wir uns auf die Stärkung von Familie, Bildung und einer gesunden Lebensführung konzentrieren. Nur so können wir eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen sichern.

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