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31.07.2025
18:46 Uhr

Trumps Zollpoker: Mexiko erhält Gnadenfrist – Europa zahlt die Zeche

Die Handelspolitik des 47. US-Präsidenten Donald Trump gleicht einem Schachspiel, bei dem die Figuren nach Gutdünken verschoben werden. Während Mexiko in letzter Minute eine 90-tägige Schonfrist erhielt, müssen europäische Unternehmen ab heute tiefer in die Tasche greifen. Ein Lehrstück über amerikanische Machtpolitik, das zeigt: Wer näher an Washington sitzt, hat bessere Karten.

Das mexikanische Wunder – oder doch nur Taktik?

Nur wenige Stunden vor Ablauf der Frist verkündete Trump auf seinem hauseigenen Propagandakanal Truth Social die überraschende Wende. Die angedrohten 30-prozentigen Strafzölle gegen Mexiko würden vorerst ausgesetzt. Stattdessen gelte eine „vorläufige Abmachung" für weitere 90 Tage. Man könnte meinen, die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum hätte ein diplomatisches Meisterstück vollbracht. Doch der Schein trügt.

Die Realität sieht anders aus: Mexiko zahlt bereits jetzt saftige Aufschläge. 25 Prozent auf Automobilimporte, 50 Prozent auf Stahl, Aluminium und Kupfer. Für Produkte außerhalb des USMCA-Abkommens werden weitere 25 Prozent fällig. Die „Gnadenfrist" ist nichts weiter als eine Atempause vor dem nächsten Würgegriff.

Europa als Melkkuh der Trump-Administration

Während Mexiko Zeit zum Durchatmen erhält, müssen europäische Exporteure seit heute 15 Prozent Zusatzzölle berappen. Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Wirtschaft, die ohnehin unter der desaströsen Politik der Großen Koalition ächzt. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst als Hoffnungsträger galt, erweist sich als zahnloser Tiger im Angesicht amerikanischer Machtdemonstration.

Die Ironie der Geschichte: Ursula von der Leyen, die sich vergangenes Wochenende in Schottland mit Trump „verständigt" haben soll, präsentiert diese Kapitulation als diplomatischen Erfolg. Man fragt sich unweigerlich: Ist das die vielgepriesene europäische Stärke? Sich von einem amerikanischen Präsidenten vorführen zu lassen, der seine Zusagen nach Belieben ändert?

Die wahren Gewinner und Verlierer

Trumps Handelskrieg offenbart die brutale Wahrheit der globalen Machtverteilung. Amerika first bedeutet: Alle anderen zahlen die Rechnung. Während die US-Wirtschaft von den Zolleinnahmen profitiert, leiden deutsche Mittelständler unter den Zusatzkosten. Die ohnehin gebeutelte deutsche Industrie, die unter grüner Ideologie und Bürokratiewahn leidet, erhält den nächsten Nackenschlag.

Besonders perfide: Trump bezeichnet die 90-Tage-Frist für Mexiko als „nicht in Stein gemeißelt". Ein klares Signal an alle Handelspartner: Nichts ist sicher, alles ist verhandelbar – solange es Amerika nützt. Diese Unberechenbarkeit ist Methode und zwingt andere Nationen in eine permanente Defensive.

Zeit für einen Kurswechsel

Die aktuelle Situation zeigt überdeutlich: Deutschland und Europa müssen ihre Abhängigkeit von den USA überdenken. Statt sich in transatlantischer Nibelungentreue zu ergehen, wäre es an der Zeit, eigene Stärke zu demonstrieren. Doch dazu bräuchte es Politiker mit Rückgrat, nicht Jasager, die jeden amerikanischen Wunsch erfüllen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papierwährungen durch inflationäre Politik und Handelskriege unter Druck geraten, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber kennen keine Zölle, keine politischen Launen, keine Währungskriege. Sie sind der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen.

Die Lehre aus Trumps Zollpoker ist eindeutig: Wer sich auf die Versprechen von Politikern verlässt, wird enttäuscht. Wer hingegen auf bewährte Werte setzt, schläft ruhiger. In einer Welt, in der Handelsabkommen über Nacht zerrissen werden können, sind Edelmetalle der ultimative Schutz vor politischer Willkür.

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