
Trumps Zollkeule trifft deutsche Verbraucher: USA kassieren De-minimis-Regel
Der amerikanische Protektionismus erreicht eine neue Dimension. Während deutsche Politiker noch über Klimaneutralität und Gendersternchen debattieren, schafft Donald Trump Fakten, die unsere Wirtschaft empfindlich treffen könnten. Die USA haben zum 29. August die bisherige Zollbefreiung für Kleinpakete unter 800 Dollar abgeschafft – ein Schlag ins Gesicht des freien Welthandels, der besonders deutsche Online-Käufer und Händler trifft.
Das Ende der Paketsendungs-Freiheit
Was bisher als De-minimis-Regel bekannt war, gehört nun der Vergangenheit an. Künftig würden auf jedes noch so kleine Paket aus Deutschland satte 20 Prozent Zoll fällig – Trumps Standardsatz für EU-Importe. Für Sendungen aus anderen Ländern sehe es noch düsterer aus: Indien und Brasilien müssten mit bis zu 50 Prozent rechnen. Als Übergangsregelung könnten Postdienstleister alternativ eine Pauschalgebühr zwischen 80 und 200 Dollar pro Paket entrichten.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Postbetreiber aus 25 Ländern hätten bereits die Paketzustellung in die USA ausgesetzt. Ein deutliches Signal, dass Trumps Handelspolitik die internationale Gemeinschaft vor den Kopf stößt.
Vorgeschobene Argumente und wahre Motive
Das Weiße Haus begründe die Maßnahme mit dem Kampf gegen Drogenschmuggel und gefälschte Waren. Man wolle ein "katastrophales Schlupfloch" schließen, durch das angeblich synthetische Opioide und andere gefährliche Produkte ins Land kämen. Die Zahlen, die präsentiert würden, klingen beeindruckend: 98 Prozent der abgefangenen Drogen, 97 Prozent der Fälschungen und 70 Prozent der gesundheitsgefährdenden Produkte seien in solchen Kleinpaketen versteckt gewesen.
"Die Maßnahme werde Tausende Menschenleben retten", behaupte ein US-Beamter vollmundig.
Doch wer genauer hinsieht, erkennt die wahre Motivation: Das US-Finanzministerium rechne mit zusätzlichen Einnahmen von bis zu zehn Milliarden Dollar jährlich. Es gehe also weniger um Sicherheit als vielmehr darum, die Staatskassen zu füllen und gleichzeitig die heimische Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz zu schützen.
Deutsche Politik verschläft die Entwicklung
Während Trump knallharte Wirtschaftspolitik betreibt und amerikanische Interessen durchsetzt, beschäftigt sich die Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für Infrastruktur. Neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte, werden Generationen belasten. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob das unsere drängendsten Probleme wären.
Die explosionsartige Zunahme der Paketsendungen von 134 Millionen im Jahr 2015 auf 1,36 Milliarden im vergangenen Jahr zeige deutlich, wie wichtig der E-Commerce für die globale Wirtschaft geworden sei. Dass Trump diesen Handel nun mit Zöllen belegt, treffe besonders kleine und mittlere Unternehmen, die auf den amerikanischen Markt angewiesen sind.
Protektionismus als neue Normalität
Die Abschaffung der De-minimis-Regel reihe sich nahtlos in Trumps protektionistische Agenda ein. Erst kürzlich hatte er Zölle von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada verhängt. Über fünf Millionen Menschen protestierten in 2100 Städten gegen seine Politik – ohne Erfolg.
Für deutsche Verbraucher und Unternehmen bedeute dies: Der Handel mit den USA werde teurer und komplizierter. Während unsere Politiker über Gendersternchen und Klimaziele philosophieren, schaffe Trump Fakten, die unsere Wirtschaft nachhaltig schwächen könnten. Es sei höchste Zeit, dass auch Deutschland seine wirtschaftlichen Interessen wieder konsequenter vertrete – statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren.
In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit und protektionistischer Tendenzen gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung. Gold und Silber bieten Schutz vor Währungsturbulenzen und politischen Verwerfungen – eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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