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14.07.2025
09:11 Uhr

Trumps Zollkeule trifft Asien: Der wirtschaftliche Vernichtungsfeldzug gegen den Globalen Süden

Die Illusionen sind geplatzt wie Seifenblasen in der tropischen Hitze Manilas. Was die philippinische Regierung noch im April als "vorteilhafte Handelsposition" schönredete, entpuppt sich nun als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeiten: Ein wirtschaftlicher Würgegriff, der die Entwicklungsländer Asiens in die Knie zwingen soll.

Von naiver Hoffnung zur bitteren Realität

Die Metamorphose der philippinischen Erwartungen gleicht einer Tragödie in drei Akten. Zunächst der "verhaltene Optimismus" im April, als Handelsministerin Cristina Roque noch von einer "vorteilhaften Position" fantasierte. Dann die Herabstufung auf ein "günstiges Handelsabkommen" im Mai. Und schließlich die brutale Landung in der Realität: 20 Prozent Strafzölle ab August – zwei Prozentpunkte mehr als ursprünglich befürchtet.

Diese Entwicklung offenbart nicht nur die Naivität der Marcos Jr.-Regierung, sondern auch die perfide Strategie Washingtons. Trump führt keinen gewöhnlichen Handelskrieg – er orchestriert einen systematischen Angriff auf die wirtschaftliche Entwicklung des Globalen Südens.

Der große Würger des asiatischen Jahrhunderts

Mit chirurgischer Präzision zielt Trumps Zollregime auf die Lebensadern der aufstrebenden Volkswirtschaften. Fast 60 Länder und Regionen stehen auf der Abschussliste, drei Viertel davon Schwellen- und Entwicklungsländer. Das ist kein Zufall, sondern Methode.

Seit Jahrzehnten war exportgetriebenes Wachstum der Motor, der erst die asiatischen Tigerstaaten und dann China zu Wohlstand verhalf. Genau diesen Entwicklungspfad will Washington nun mit brachialer Gewalt blockieren. Die Botschaft ist unmissverständlich: Der Aufstieg Asiens wird als existenzielle Bedrohung der amerikanischen Hegemonie betrachtet.

Die BRICS im Fadenkreuz

Besonders perfide zeigt sich Trumps Strategie im Umgang mit den BRICS-Staaten. Die Drohung mit zusätzlichen 10-Prozent-Zöllen für alle BRICS-Mitglieder und die absurde 50-Prozent-Strafzoll-Ankündigung gegen Brasilien entlarven die wahren Motive: Es geht nicht um Handel, sondern um geopolitische Unterwerfung.

Dass Trump dabei offen den gescheiterten rechtsextremen Putschisten Bolsonaro unterstützt, zeigt die moralische Verkommenheit dieser Politik. Washington schreckt nicht davor zurück, demokratisch gewählte Regierungen zu untergraben, wenn diese nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Manilas fataler Kniefall

Die philippinische Regierung manövriert sich derweil in eine aussichtslose Position. Während sie von der wirtschaftlichen Dynamik Chinas und der ASEAN profitieren könnte, kettet sie sich stattdessen an den US-Militärkomplex. Das Ergebnis dieser Unterwürfigkeit? Wirtschaftliche Strangulation durch genau jene "Verbündeten", denen man sich andient.

Die zu erwartende "Einigung" zwischen Trump und Marcos wird nichts anderes sein als ein Knebelvertrag. Öffentlich als Win-win-Situation verkauft, wird er hinter den Kulissen weitere Zugeständnisse an Washingtons militärische Ambitionen in der Region enthalten. Manila opfert seine wirtschaftliche Zukunft auf dem Altar amerikanischer Machtpolitik.

Die Entflechtung als Vorbote größerer Konflikte

Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: Die Zölle dienen der wirtschaftlichen Entflechtung als Vorbereitung auf kommende Ressourcenkriege. Der schrumpfende Westen kann sich seine Rolle als Weltpolizist nicht mehr leisten und bereitet sich auf eine Welt der Abschottung und Konfrontation vor.

Diese Entwicklung sollte uns alle alarmieren. Während die deutsche Ampel-Regierung Milliarden für grüne Träumereien verpulvert hat und die neue Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen die Schuldenspirale weiter antreibt, formiert sich eine neue Weltordnung. Eine Ordnung, in der wirtschaftliche Entwicklung als Bedrohung gilt und Unterwerfung als einzige Option präsentiert wird.

Zeit für eine Neuausrichtung

Die Lehre aus diesem Debakel ist eindeutig: Wer sich bedingungslos an Washington kettet, wird früher oder später unter die Räder kommen. Die asiatischen Länder täten gut daran, ihre Einheit zu stärken und alternative Handelswege auszubauen. Und auch Deutschland sollte endlich erkennen, dass blinde Gefolgschaft gegenüber den USA keine Zukunftsstrategie ist.

In einer Welt, in der physische Werte wieder an Bedeutung gewinnen, während Papierversprechungen zerplatzen, zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Vermögenssicherung. Während Handelsabkommen gebrochen und Währungen entwertet werden, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von den Launen machtbesessener Politiker.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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