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31.07.2025
19:09 Uhr

Trumps Zoll-Ultimatum läuft aus: Amerika zieht die Daumenschrauben an

Die Uhr tickt unerbittlich. Um Mitternacht läuft Donald Trumps selbst gesetztes Ultimatum ab, und die Welt hält den Atem an. Was als großspurige Ankündigung begann, endet nun in einem handelspolitischen Chaos, das die globalen Märkte erschüttert. Der US-Präsident, der einst vollmundig verkündete, dass ihm die Länder "den Hintern küssen" würden, um Deals zu bekommen, steht nun vor einem Scherbenhaufen seiner eigenen Versprechungen.

Das große Versprechen zerplatzt wie eine Seifenblase

Erinnern wir uns: Im April prahlte Trump noch damit, bereits 200 Handelsabkommen in der Tasche zu haben. Sein Handelsberater Peter Navarro versprach sogar "90 Deals in 90 Tagen". Die Realität? Nach 111 Tagen sind gerade einmal zwei Abkommen finalisiert - und eines davon mit China läuft in zwei Wochen aus. Ein Armutszeugnis für eine Administration, die sich als Meister des Deals inszeniert.

Besonders pikant: Ein angebliches "Abkommen" mit Vietnam existiert möglicherweise nur in Trumps Fantasie. Er verkündete es auf seiner Plattform Truth Social, doch die vietnamesische Regierung hat bis heute keine Details bestätigt. Ist das die neue Art der Diplomatie - einseitige Verkündungen ohne Substanz?

Die Märkte spielen verrückt

Die Auswirkungen dieser dilettantischen Handelspolitik zeigen sich bereits an den Börsen. Der Dow Jones verlor zeitweise 275 Punkte, während die Kupferpreise in einer historischen Achterbahnfahrt erst um 13 Prozent stiegen, nur um dann um rekordverdächtige 20 Prozent abzustürzen. Solche Verwerfungen gab es seit 1968 nicht mehr - ein klares Zeichen dafür, wie Trumps unberechenbare Politik die Märkte destabilisiert.

Besonders betroffen sind amerikanische Pharmaunternehmen. Nachdem Trump Drohbriefe an Konzerne wie Pfizer verschickte, brachen deren Aktien ein. Merck verlor 4 Prozent, Eli Lilly 2 Prozent. Die Botschaft des Präsidenten war unmissverständlich: Entweder ihr senkt die Preise für amerikanische Familien, oder ihr bekommt die volle Härte der Zölle zu spüren.

Rechtliche Grundlage auf wackligen Beinen

Während Trump seine Zollkeule schwingt, bröckelt das juristische Fundament unter seinen Füßen. Ein Berufungsgericht zeigte sich äußerst skeptisch gegenüber seiner Argumentation, er könne unter Berufung auf Notstandsgesetze Zölle verhängen. Die Richter stellten die entscheidende Frage: Wie kann ein Handelsdefizit, das seit Jahrzehnten besteht, plötzlich einen nationalen Notstand darstellen?

Noch brisanter: Das von Trump zitierte Gesetz erwähnt nicht einmal das Wort "Zölle". Ein Richter brachte es auf den Punkt: "IEEPA sagt nicht einmal Zölle, erwähnt sie nicht einmal." Die Regierung argumentiert verzweifelt, die Zölle seien lediglich ein "Verhandlungschip" - eine erstaunliche Offenbarung, die zeigt, wie willkürlich hier mit der Wirtschaft gespielt wird.

Die wahren Verlierer: Amerikanische Verbraucher

Während Trump sich als Retter der amerikanischen Wirtschaft inszeniert, zahlen die Bürger die Zeche. Ökonomen der Yale University haben berechnet, dass die effektive Zollrate von 2 auf 18 Prozent gestiegen ist - der höchste Stand seit 1934. Das bedeutet zusätzliche Kosten von 2.400 Dollar pro Jahr für den durchschnittlichen amerikanischen Haushalt.

Trotz dieser Belastungen geben die Amerikaner weiter Geld aus. Die Konsumausgaben stiegen im Juni um 0,3 Prozent, während die Inflation auf 2,6 Prozent kletterte - der höchste Stand seit Februar. Die Bürger bluten langsam aus, während die Administration von einem Erfolg zum nächsten zu eilen behauptet.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

In diesem Chaos zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und volatile Aktienmärkte sind keine verlässlichen Wertaufbewahrungsmittel. Während die Börsen Achterbahn fahren und die Inflation steigt, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in Zeiten politischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Verwerfungen auf Edelmetalle setzen.

Die aktuelle Situation unterstreicht die Weisheit einer diversifizierten Anlagestrategie mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen. Gold und Silber sind keine spekulativen Investments, sondern bewährte Instrumente zur Vermögenssicherung - besonders wenn Politiker mit der Weltwirtschaft Poker spielen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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