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14.07.2025
07:43 Uhr

Trumps Zoll-Erpressung: Europa kuscht vor dem amerikanischen Handelsdiktator

Die europäische Unterwürfigkeit kennt offenbar keine Grenzen mehr. Während US-Präsident Donald Trump mit seinem jüngsten Drohbrief die Zollschraube auf satte 30 Prozent hochdreht, reagiert Brüssel mit der gewohnten Mischung aus Beschwichtigung und vorauseilendem Gehorsam. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündet stolz ihre "Gesprächsbereitschaft" – als ob Verhandlungen mit einem Erpresser jemals zu fairen Ergebnissen geführt hätten.

Die deutsche Kapitulation

Besonders peinlich macht sich dabei einmal mehr die deutsche Bundesregierung. Bundeskanzler Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch große Töne gespuckt hatte, kriecht nun devot zu Kreuze. Seine "intensiven" Gespräche mit Trump dürften wohl eher einem einseitigen Diktat geglichen haben. Dass er sich dafür auch noch im ARD-Sommerinterview brüstet, zeigt die ganze Erbärmlichkeit deutscher Außenpolitik.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast 200 Milliarden Euro Handelsüberschuss erwirtschaftet Europa jährlich mit den USA. Trump nutzt diese Abhängigkeit gnadenlos aus – und unsere Politiker lassen es geschehen. Statt endlich Rückgrat zu zeigen und die eigenen Interessen zu verteidigen, bettelt man um weitere Verhandlungen bis zum 1. August. Als ob Trump seine Meinung ändern würde, nur weil europäische Bürokraten ein paar Wochen länger palavern.

Das Versagen der EU-Elite

Was die EU-Handelsminister heute in Brüssel beraten werden, ist bereits absehbar: Man wird sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen – und der heißt Nachgeben. Die deutsche Industrie, die vor einem Scheitern der Verhandlungen warnt, hat die Zeichen der Zeit längst erkannt. Sie weiß, dass unsere Politiker zu schwach sind, um amerikanischen Drohungen etwas entgegenzusetzen.

"Wir wollen diese Zeit jetzt nutzen, die zweieinhalb Wochen bis zum 1. August, um eine Lösung hinzubekommen"

So tönt Merz – und offenbart damit die ganze Naivität seiner Politik. Welche "Lösung" schwebt ihm denn vor? Dass Europa noch mehr nachgibt? Dass wir unsere Märkte noch weiter öffnen, während Amerika sich abschottet?

Die Folgen für Deutschland

Die Konsequenzen dieser Unterwerfungspolitik werden verheerend sein. Deutsche Exporte in die USA brechen bereits jetzt ein. Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Und was macht unsere Regierung? Sie verhandelt. Als ob man mit einem Schulhofschläger verhandeln könnte, der einem gerade die Faust ins Gesicht rammt.

Dabei wäre jetzt der Moment für eine starke Antwort. Europa müsste geschlossen auftreten und sofort mit massiven Gegenzöllen reagieren. Stattdessen verzichtet Brüssel "vorerst auf eine Retourkutsche" – ein fatales Signal der Schwäche, das Trump nur zu weiteren Erpressungen ermutigen wird.

Zeit für einen Kurswechsel

Es rächt sich bitter, dass Europa jahrzehntelang auf transatlantische Partnerschaft gesetzt hat, statt eigene Stärke aufzubauen. Während China selbstbewusst seine Interessen vertritt, duckt sich die EU weg. Diese Feigheit vor dem Freund macht uns zur leichten Beute.

Was Deutschland jetzt bräuchte, wären Politiker mit Rückgrat, die endlich begreifen, dass Appeasement noch nie funktioniert hat. Die verstehen, dass man Stärke nur mit Stärke begegnen kann. Doch stattdessen haben wir eine Regierung, die sich von Trump am Nasenring durch die Manege führen lässt.

Die Bürger dieses Landes haben es satt, dass ihre Interessen auf dem Altar transatlantischer Unterwürfigkeit geopfert werden. Sie wollen keine Politiker, die vor jedem amerikanischen Furz in die Knie gehen. Sie wollen Führung, die Deutschland und Europa stark macht – notfalls auch gegen die USA.

Wenn von der Leyen am 1. August tatsächlich Ernst macht mit ihren angekündigten Gegenmaßnahmen, wäre das ein erster Schritt. Doch die Erfahrung lehrt: Wahrscheinlich wird auch diese Drohung im Sande verlaufen. Denn dazu müsste Europa endlich erwachsen werden. Und davon sind wir offenbar noch Lichtjahre entfernt.

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