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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
16:59 Uhr

Trumps überraschende Milde gegenüber Bill Clinton: Ein taktisches Manöver?

Die politische Bühne Amerikas erlebt dieser Tage ein bemerkenswertes Schauspiel. Ausgerechnet Donald Trump, der Mann, der noch vor wenigen Monaten lautstark Ermittlungen gegen seinen demokratischen Widersacher forderte, schlägt plötzlich versöhnliche Töne an. „Ich mag Bill Clinton, ich habe mich immer gut mit Bill Clinton verstanden, ich respektiere ihn", ließ der amtierende US-Präsident verlauten. Ein Satz, der aufhorchen lässt – und Fragen aufwirft.

Die Epstein-Akten: Ein Pulverfass der amerikanischen Elite

Hintergrund dieser überraschenden Annäherung ist die Veröffentlichung tausender Dokumente aus dem Umfeld des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein. Was dort ans Tageslicht kommt, dürfte so manchem Mitglied der amerikanischen Oberschicht schlaflose Nächte bereiten. Kompromittierende Aufnahmen, darunter Bilder von Bill Clinton in einem Whirlpool mit einer unbekannten Person, sorgen für erhebliche Unruhe in den Machtzirkeln Washingtons.

Trump selbst äußerte sich zu den brisanten Materialien mit bemerkenswerter Zurückhaltung: „Mir gefallen die Bilder von Bill Clinton nicht, die gezeigt werden. Mir gefallen auch die Bilder von anderen Personen nicht, die gezeigt werden. Ich finde das schrecklich." Clinton sei „ein großer Junge", der damit umgehen könne. Eine fast schon väterliche Formulierung für einen Mann, den Trump jahrelang als politischen Feind behandelte.

Kontextlose Bilder oder belastende Beweise?

Besonders interessant erscheint Trumps Relativierung der veröffentlichten Materialien. Viele der gezeigten Personen hätten nichts mit Epstein zu tun gehabt, so der Präsident. Sie seien lediglich auf denselben Veranstaltungen gewesen. „Alle waren freundlich zu diesem Mann", erklärte Trump über den verstorbenen Sexualstraftäter – eine Aussage, die durchaus auch als Selbstverteidigung interpretiert werden könnte, schließlich bewegte sich auch Trump einst in Epsteins Kreisen.

Dass nun Fotos aus dem Kontext gerissen würden, bezeichnete der Präsident als ungerecht. Dieses Verfahren sei auf Druck von Demokraten und „einigen schlechten Republikanern" entstanden. Eine bemerkenswerte Wendung: Trump, der sonst keine Gelegenheit auslässt, seine politischen Gegner anzugreifen, nimmt hier ausgerechnet Bill Clinton in Schutz.

Ein strategischer Schachzug?

Man darf sich fragen, welches Kalkül hinter diesem plötzlichen Sinneswandel steckt. Ist es politische Klugheit, die Trump davon abhält, einen Mann anzugreifen, dessen Verstrickungen möglicherweise auch andere mächtige Figuren – vielleicht sogar aus dem eigenen Lager – belasten könnten? Oder handelt es sich um den seltenen Fall echter menschlicher Milde?

Die Affäre um Jeffrey Epstein jedenfalls zieht weiter ihre Kreise. Die Freigabe weiterer Akten ist bereits angekündigt, und mit jedem neuen Dokument könnte das Kartenhaus der amerikanischen Elite weiter ins Wanken geraten. Eines scheint gewiss: Die vollständige Wahrheit über die Machenschaften in Epsteins Dunstkreis dürfte noch lange auf sich warten lassen – wenn sie denn jemals ans Licht kommt.

Die Geschichte lehrt uns, dass in der Politik nichts zufällig geschieht. Trumps überraschende Milde gegenüber Clinton könnte der Beginn eines stillschweigenden Paktes sein – oder schlicht die Erkenntnis, dass in diesem Skandal niemand saubere Hände hat.

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