
Trumps „Goldene Flotte": Amerika rüstet auf – und Europa schaut zu
Während Deutschland seine Bundeswehr weiter kaputtsparen lässt und sich in endlosen Debatten über Gendersprache und Klimaneutralität verliert, zeigt die Trump-Administration, wie man militärische Stärke demonstriert. Der US-Präsident hat den Bau einer völlig neuen Klasse von Kriegsschiffen angekündigt – ausgestattet mit Lasern, Hyperschallwaffen und modernster Raketentechnologie. Die Botschaft ist unmissverständlich: Amerika meint es ernst mit seiner Verteidigungsfähigkeit.
Die „Trump-Klasse" – Ein maritimes Prestigeprojekt
Bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago präsentierte Trump gemeinsam mit Kriegsminister Pete Hegseth, Marineminister John Phelan und Außenminister Marco Rubio die ambitionierten Pläne. Die neuen Schiffe sollen eine Verdrängung von etwa 30.000 Tonnen haben – deutlich größer als bisherige Zerstörer und Kreuzer, jedoch kleiner als die legendären Schlachtschiffe der „Iowa"-Klasse aus dem Zweiten Weltkrieg.
„Es gab noch nie etwas Vergleichbares zu diesen Schiffen", verkündete Trump mit dem ihm eigenen Selbstbewusstsein. Die Planungen hätten bereits während seiner ersten Amtszeit begonnen. Zunächst sollen zwei Schiffe gebaut werden, später könnte die Flotte auf 20 bis 25 Einheiten anwachsen. Die Bauzeit für die ersten beiden Exemplare wird auf rund zweieinhalb Jahre geschätzt.
Modernste Waffensysteme gegen chinesische Expansion
Was diese Schiffe besonders macht, ist ihre Bewaffnung. Neben konventionellen Geschützen und Raketen sollen sie mit Laserwaffen und Hyperschallraketen ausgerüstet werden – Technologien, die das Gesicht der modernen Kriegsführung grundlegend verändern könnten. Laserwaffen bieten den Vorteil nahezu unbegrenzter Munition und können feindliche Drohnen sowie Raketen mit Lichtgeschwindigkeit bekämpfen.
Die Ankündigung erfolgt nicht zufällig. China hat seine Marine in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut und kürzlich seinen dritten Flugzeugträger in Dienst gestellt. Peking verfolgt eine aggressive Expansionspolitik im Südchinesischen Meer und bedroht Taiwan unverhohlen. Offiziell betont die US-Regierung zwar, die neuen Schiffe seien nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet – doch diese diplomatische Floskel dürfte niemanden täuschen.
Neue Fregatten für verteilte Operationen
Parallel zur „Goldenen Flotte" plant die US-Marine eine separate neue Klasse von Fregatten. Marineminister Phelan kündigte auf der Plattform X an, diese würden auf einem bewährten amerikanischen Design basieren, in amerikanischen Werften gebaut und mit einer amerikanischen Lieferkette produziert. Das Ziel sei klar: „Der Flotte schnell Kampfkraft zu liefern."
Admiral Daryl Caudle, Chef der Marineoperationen, begründete die Notwendigkeit kleinerer Kampfschiffe mit den jüngsten Militäroperationen im Roten Meer und in der Karibik. Diese hätten den Wert verteilter Operationen bewiesen. „Wir brauchen leistungsfähigere kleine Kampfschiffe für die Hochsee, um die Lücke zu schließen und unsere Zerstörer auf die hochkarätigen Schlachten konzentrieren zu können", erklärte der Admiral.
Ein Weckruf für Europa?
Während die USA ihre maritime Schlagkraft konsequent ausbauen, dümpelt die deutsche Verteidigungspolitik weiter vor sich hin. Die Bundeswehr kämpft mit maroden Ausrüstungen, Personalmangel und einer Bürokratie, die jeden Beschaffungsvorgang zur Odyssee macht. Das von der neuen Bundesregierung angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Verteidigungsfähigkeit kaum stärken – es fließt in Straßen und Brücken, nicht in Panzer und Schiffe.
Die Amerikaner haben verstanden, dass militärische Stärke in einer zunehmend unsicheren Welt kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit. Trump mag polarisieren, doch seine Entschlossenheit, Amerika wieder zur unangefochtenen Militärmacht zu machen, verdient Respekt. Deutschland täte gut daran, sich ein Beispiel zu nehmen – bevor es zu spät ist.

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