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24.04.2025
05:48 Uhr

Trumps fragwürdiger "Deal mit Russland": Wird die Ukraine geopfert?

Mit einer überraschenden Ankündigung sorgte US-Präsident Donald Trump für Aufsehen in der internationalen Politik. Er verkündete selbstbewusst, dass ein "Deal mit Russland" im Ukraine-Konflikt zum Greifen nahe sei. Doch die Details des angeblichen Friedensplans werfen mehr Fragen auf, als sie Antworten liefern.

Ein Friedensplan zu Lasten der Ukraine?

Der vermeintliche Durchbruch in den Verhandlungen erscheint bei näherer Betrachtung wie ein Kniefall vor Moskau. Die USA würden demnach sämtliche Sanktionen gegen Russland aufheben und sogar die russische Kontrolle über die völkerrechtswidrig annektierte Krim offiziell anerkennen. Im Gegenzug müsste die Ukraine auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichten - ein langjähriges Ziel der russischen Außenpolitik.

Vage "Sicherheitsgarantien" statt konkreter Schutz

Was die Ukraine für diese weitreichenden Zugeständnisse erhalten soll, bleibt erschreckend unkonkret. Die Rede ist von "robusten Sicherheitsgarantien" durch eine nicht näher definierte Gruppe europäischer und "gleichgesinnter" Staaten. Wie diese Ad-hoc-Allianz das Land vor künftigen russischen Aggressionen schützen soll, lässt der Plan offen. Auch die Zusagen für den dringend benötigten Wiederaufbau bleiben im Ungefähren.

Selenskyj zeigt sich skeptisch

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte erwartungsgemäß zurückhaltend auf den vermeintlichen Durchbruch. Eine Abtretung der Krim an Russland komme für Kiew nicht in Frage. Allerdings signalisierte er grundsätzliche Gesprächsbereitschaft - vorausgesetzt, es könne zunächst eine stabile Waffenruhe erreicht werden.

Putins taktisches Spiel

Interessant erscheint in diesem Zusammenhang eine Meldung der Financial Times: Demnach soll Wladimir Putin bereits Anfang April gegenüber dem US-Sondergesandten Steve Witkoff Bereitschaft zu einem Waffenstillstand entlang der aktuellen Frontlinie signalisiert haben. Dies würde bedeuten, dass Russland seine territorialen Gewinne weitgehend behalten könnte - ein weiterer Erfolg für den Kreml.

Kritische Analyse der Situation

Der vorliegende "Friedensplan" erweckt den Eindruck, als würde hier auf Kosten der Ukraine ein fauler Kompromiss geschlossen. Statt das Land in seiner Souveränität zu stärken, scheinen die USA unter Trump bereit, zentrale ukrainische Interessen zu opfern. Dies könnte nicht nur die geopolitische Stabilität in Europa gefährden, sondern auch das Vertrauen in westliche Sicherheitsgarantien nachhaltig erschüttern.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob dieser vermeintliche "Deal" tatsächlich Substanz hat oder ob es sich nur um ein weiteres Kapitel in der komplexen Dynamik des Ukraine-Konflikts handelt. Eines scheint jedoch klar: Ein echter, tragfähiger Frieden sieht anders aus.

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