
Trumps Bomben-Diplomatie: Zwischen Friedensrhetorik und Kriegsrealität
Während die deutsche Ampel-Koalition in ihrem eigenen ideologischen Sumpf versank und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits die nächste Schuldenlawine vorbereitet, inszeniert sich Donald Trump als globaler Friedensstifter. Doch was steckt wirklich hinter der medienwirksamen Show des US-Präsidenten?
Die Illusion vom Friedenspräsidenten
Roger Köppel schwärmt in der Weltwoche von Trumps angeblicher "Raketendiplomatie" und preist den Mann, der mit allen rede. Doch die Realität sieht anders aus: Während Trump auf seinem Social-Media-Kanal "Truth Social" von "Frieden und Harmonie" zwischen Iran und Israel faselt, lässt er gleichzeitig israelische Bomber iranische Atomanlagen attackieren. Das nennt man wohl moderne Friedenspolitik à la Trump.
Die Naivität, mit der manche Beobachter Trumps Inszenierungen bejubeln, ist erstaunlich. Da wird ein Mann gefeiert, der 2018 das mühsam ausgehandelte Atomabkommen mit dem Iran einseitig kündigte und damit die Eskalation im Nahen Osten erst richtig befeuerte. Der gleiche Trump, der das START-Abkommen zur Begrenzung atomarer Mittelstreckenraketen mit Russland in den Wind schoss.
Die Widersprüche der Trump-Doktrin
Besonders pikant wird es, wenn Trump gleichzeitig mit dem Iran verhandeln und dessen Verhandlungspartner wegbomben lässt. Diese "vertrauensbildende Maßnahme" dürfte die Beziehungen zwischen den USA und dem Iran nachhaltig vergiften. Wer glaubt, dass solche Angriffe ohne Washingtons Zustimmung erfolgen, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann.
"Chef-Verhandler Trump hat keine Berührungsängste. Er ist glaubwürdig, weil er mit allen redet."
Diese Aussage Köppels zeigt die ganze Absurdität der Trump-Verehrung. Glaubwürdigkeit entsteht nicht durch Plauderei, sondern durch konsistentes Handeln. Und genau daran mangelt es dem US-Präsidenten eklatant.
Die EU als Sündenbock
Natürlich darf in der Lobhudelei auf Trump die obligatorische EU-Schelte nicht fehlen. Die Brüsseler Bürokraten seien arrogant und säßen auf dem hohen Ross. Mag sein. Doch ist Trumps Politik der Drohungen und Erpressungen wirklich die bessere Alternative? Immerhin hat er Zölle von 20% auf EU-Importe verhängt und damit den transatlantischen Handel massiv belastet.
Die deutsche Große Koalition unter Merz zeigt sich derweil hilflos gegenüber Trumps Eskapaden. Statt eine eigenständige Außenpolitik zu entwickeln, duckt man sich weg und hofft, dass der Sturm vorüberzieht. Dabei wäre gerade jetzt eine starke europäische Position gefragt.
Die wahren Profiteure
Während Trump sich als Friedensfürst inszeniert, reiben sich die Rüstungskonzerne die Hände. Jeder "begrenzte" Militärschlag, jede Eskalation füllt deren Kassen. Der militärisch-industrielle Komplex, gegen den schon Eisenhower warnte, feiert unter Trump fröhliche Urständ.
Besonders perfide: Trump verkauft seine Kriegspolitik als Friedensmission. Ein paar Tweets hier, ein paar warme Worte dort - und schon glauben seine Anhänger, er sei der große Versöhner. Dabei zeigt die Realität: Unter Trump eskalieren die Konflikte weltweit.
Die deutsche Misere
Während Trump zumindest noch eine - wenn auch fragwürdige - Strategie verfolgt, dümpelt Deutschland führungslos vor sich hin. Die neue Große Koalition verspricht zwar Stabilität, doch die ersten Monate zeigen: Es ist mehr vom Gleichen. Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Jetzt plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger durch höhere Steuern und galoppierende Inflation.
Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert - ein ideologisches Projekt, das Generationen in finanzielle Knechtschaft führen wird. Währenddessen explodiert die Kriminalität in deutschen Städten, befeuert durch eine verfehlte Migrationspolitik, die niemand mehr kontrollieren kann.
Physische Werte als Rettungsanker
In diesen unsicheren Zeiten, in denen Politiker wie Trump mit dem Feuer spielen und die deutsche Regierung das Land in den wirtschaftlichen Abgrund führt, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Anlage bewährt - im Gegensatz zu den leeren Versprechungen der Politik.
Trumps "Raketendiplomatie" mag für Schlagzeilen sorgen, doch echte Sicherheit bietet sie nicht. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen statt auf die Launen eines unberechenbaren Präsidenten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt ausschließlich die Meinung unserer Redaktion dar. Bei Kapitalanlagen sollte jeder selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir betreiben keine Anlageberatung.

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