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05.09.2025
17:19 Uhr

Trumps Arbeitsmarkt-Desaster: Nur 22.000 neue Jobs erschüttern die US-Wirtschaft

Die Realität holt Donald Trump ein – und sie ist schmerzhaft. Während der US-Präsident noch vor Monaten behauptete, die Arbeitsmarktdaten seiner Vorgänger seien gefälscht gewesen, muss er nun selbst katastrophale Zahlen verkraften. Mit nur 22.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft im August liegt das Beschäftigungswachstum weit unter den erwarteten 75.000 Jobs. Ein Armutszeugnis für die Trump-Administration, die mit großspurigen Versprechen angetreten war.

Wenn Fakten zur Chefsache werden

Besonders pikant: Trump hatte erst kürzlich die Leiterin der Statistikbehörde Bureau of Labor Statistics (BLS) gefeuert, nachdem diese unerfreuliche Arbeitsmarktzahlen präsentiert hatte. Der Vorwurf des Präsidenten: Die Daten seien manipuliert worden, um ihm zu schaden. Doch auch unter dem neuen, Trump-nahen Behördenchef sieht die Realität nicht besser aus. Im Gegenteil – die Juni-Zahlen mussten sogar nach unten korrigiert werden: Statt eines Stellenzuwachses von 14.000 wurde nun ein Jobabbau von 13.000 gemeldet.

Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Trump'sche Politik der "alternativen Fakten". Wenn die Realität nicht zur eigenen Agenda passt, wird nicht etwa die Politik angepasst – nein, es werden die Überbringer schlechter Nachrichten ausgetauscht. Ein Vorgehen, das fatal an autoritäre Regime erinnert und zeigt, wie weit sich die USA unter Trump von demokratischen Grundprinzipien entfernt haben.

Die Notenbank unter Zugzwang

Die schwachen Arbeitsmarktdaten setzen Fed-Chef Jerome Powell massiv unter Druck. Mit einer Arbeitslosenquote, die auf 4,3 Prozent gestiegen ist, und einem nahezu zum Erliegen gekommenen Beschäftigungsaufbau kann die Notenbank nicht länger untätig bleiben. "Der Handlungsdruck bei Jerome Powell ist mit diesem Arbeitsmarktbericht ohne jeden Zweifel weiter gewachsen", analysiert NordLB-Analyst Tobias Basse treffend.

Die Finanzmärkte haben bereits reagiert und preisen für den 17. September eine erste Zinssenkung ein. Weitere Lockerungen dürften folgen – ein klares Eingeständnis, dass Trumps Wirtschaftspolitik gescheitert ist. Die vollmundigen Versprechen von unbegrenztem Wachstum und Millionen neuer Jobs entpuppen sich als heiße Luft.

Hassetts hilflose Hoffnung

Wie verzweifelt die Lage ist, zeigt die Reaktion von Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett. Er bezeichnete die Daten als "ein wenig enttäuschend" – eine groteske Untertreibung angesichts der dramatischen Verfehlung der Erwartungen. Seine Hoffnung, dass die Zahlen "nach oben korrigiert" würden, wirkt wie das Pfeifen im dunklen Wald. Die bisherigen Korrekturen gingen alle in die entgegengesetzte Richtung.

Diese Realitätsverweigerung ist symptomatisch für die Trump-Administration. Statt die strukturellen Probleme anzugehen, die durch die chaotische Zollpolitik und die Konfrontation mit wichtigen Handelspartnern entstanden sind, klammert man sich an die vage Hoffnung besserer Zeiten.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser wirtschaftlichen Turbulenzen und der zu erwartenden Zinssenkungen gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber wieder an Attraktivität. Während die US-Notenbank die Geldschleusen öffnen muss, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen, droht eine neue Inflationswelle. In solchen Zeiten haben sich Edelmetalle historisch als verlässlicher Vermögensschutz bewährt.

Die Entwicklung in den USA sollte auch deutschen Anlegern eine Warnung sein. Wenn selbst die größte Volkswirtschaft der Welt mit derartigen Problemen kämpft, ist Vorsicht geboten. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint in diesem Umfeld als sinnvolle Absicherung gegen die kommenden wirtschaftlichen Verwerfungen.

"Die Daten von heute und auch der vergangenen Monate geben den Ausschlag dafür, dass die US-Notenbank die Geldschleusen wieder aufdrehen kann und wird."

Diese Einschätzung von Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst beim Broker CMC Markets, bringt es auf den Punkt: Die Ära des billigen Geldes kehrt zurück – mit all ihren Risiken für die Kaufkraft der Währungen. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte später das Nachsehen haben.

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